Huhu ihr Lieben, mensch, es freut mich, dass die Reihe so gut bei euch ankommt und wir so viele verschiedene Blogs und Rezepte zu sehen bekommen. Heute geht es weiter mit der lieben Jessi von “Coliskitchen” und glaubt mir, bei ihr sind nicht nur die Krümel, sondern auch die Kühe los. Seht selbst! ************************************ Hallo liebe “Anna im Backwahn-Fans”, ich bin Jessi von Coli`s Kitchen. Heute möchte ich euch nicht nur meinen kleinen Blog, in dem es um viele Leckereien aus meiner Hobbyküche geht, vorstellen sondern auch eines der besten Cookie-Rezepte, das ich bisher aus meiner Rezeptsammlung ausgegraben habe. Klar, es gibt sooo viele lecker Cookie-Rezepte und der ein oder andere wird sich nun fragen, was an meinem nun das Besondere ist … Ganz einfach: Es ist supersimpel, wahnsinnig lecker und sowas von flexibel, sodass ihr euch kreativ richtig austoben könnt, aber nicht müsst.
Für den Namen dieser Cookies habe ich gar nicht lange überlegen müssen … Muh-Muh-Cookies ist super passend und nun hier für euch auch das Rezept:
Zutaten: 225 g weiche Butter, 80 g Zucker, 200 g gezuckerte Kondensmilch (z. B. von Milchmädchen), 350 g Mehl, 1/2 TL Backpulver, 1 Prise Natron, 100 g weiße Schokolade, grob gehackt 100 g gesalzene Macadamia-Nüsse, grob gehackt, 60 g Karamellbonbons (z. B. MuhMuhs), gehackt
Zubereitung: Die Schokolade mit den Nüssen und den Karamellbonbons mischen und vorerst beiseite stellen. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 160 Grad Umluft vorheizen und auch schon zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Butter und Zucker mit der Küchenmaschine schaumig rühren. Danach die Kondensmilch einrühren und anschließend Mehl, Backpulver und Natron miteinander mischen und ebenfalls unterrühren. Der Teig sollte schön weich sein.
Mit ausreichend Abstand nun teelöffelgroße Teigportionen auf die Backbleche verteilen. Auf jedes Häufchen etwas Nuss-Schoko-MuhMuh-Mischung streuen und dabei flach drücken.
Die Cookies auf mittlerer Höhe im Ofen für 12 – 14 Minuten goldgelb backen. Länger als diese Zeit sollten Sie nicht backen, da sie sonst zu trocken werden. Anschließend die Cookies aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Blech abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter zum Auskühlen umsetzen. Da sich die Cookies in Bonbongläsern o. Ä. gute zwei Wochen lagern lassen, kann auch gleich die doppelte Menge gebacken werden.
Vielleicht fragt ihr euch nun, wo denn die Flexibilität bei diesem Rezept ist. Das kann ich euch aber ganz flott beantworten: In den Zutaten, die man auf die Cookies streut. Anstatt der weißen Schokolade könnt ihr die Muh-Muh-Cookies zum Beispiel auch mit Zartbitterschokolade und Pekanüssen backen. Und wem da immer noch zu wenig Schokolade darin ist, der nimmt nur 300 g Mehl und 50 g Kakao. Natürlich könnt ihr auch die Karamellbonbons gegen eine andere Zutat austauschen … Allerdings müsst ihr euch dann einen neuen Namen überlegen oder gute Argumente für eure Mitesser, die sich dann ggf. über die Herkunft des Cookie-Namens wundern. Der Teig passt zu so vielen Kreationen und ist dadurch ein echter Allrounder.
Egal ob ihr die Muh-Muh-Cookies so backt, wie ich sie am liebsten mag oder eure Lieblingszutaten daraufstreut … gebacken und gegessen werden sie schnell. Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass ihr Bonbon-Gläser/Cookie-Gläser zum längeren Aufbewahren sicherlich nur in Ausnahmefällen braucht.