Gastbeitrag: Tipps aus 4 Tagen in Stockholm

Von Hoitento

Gastbeitrag von Dirk Menker.

Persönliche Erfahrungen mit Tipps fürs Essen und spannende Sehenswürdigkeiten

Tag 1: Ankunft , Gallerian & Hard Rock Café

Zum ersten Date mit Stockholm zogen wir zu Fuß los. Beim Odenplan geht der Was uns aufgefallen ist: Die Stockholmer waren ebenfalls entspannt und es wurde langsam dunkel. In Stockholm wurde sehr viel gebaut. Sveavägen los. Eine lange Hauptstraße in Richtung Stadtzentrum. Wir wollten einfach entspannt den Sveavägen entlang laufen und einen ersten Eindruck gewinnen. Das war eine gute Idee! Geschäfte, Kneipen, Mc Donald's, Kioske, Bäcker - es gab viel zu sehen. der lebhafte Straßenverkehr besteht fast ausschließlich aus neuen, großen Autos. Viele Volvos, viele SUV. Auch Audi und Tesla sind stark vertreten.
Sehr große Baustellen machten es fast unmöglich, Fotos ohne Kräne und Bauzäune zu machen.

Das Abendessen am ersten Abend bestand aus Steak, Burger und Sandwich im Hard Rock Cafe! Da gehen wir auch in anderen Städten gern hin. An verlässlich gutes Essen, lockere Stimmung und guten Service haben wir uns gern gewöhnt. Auch in dieser Beziehung (wie in fast allen anderen) hat uns die schwedische Hauptstadt nicht enttäuscht! Wir hatten das Glück, dass auf allen Monitoren ein Fußballspiel der schwedischen Nationalmannschaft gezeigt wurde. Es lief gut, Schweden hat 8:0 gegen Luxemburg gewonnen! Da war die Stimmung ausgelassen.

Tag 2: Gamla Stan & NK

In diesem Zusammenhang - was uns auffiel: Alles (wirklich!) kann mit Karte bezahlt werden und wird auch von allen mit Karte bezahlt. Das gilt z. B. auch für die Zimtschnecke (unbedingt essen!) oder den Kaffee. Wir hatten kein Geld getauscht und null Kontakt mit Bargeld. Die Preise sind aber nicht so hoch, wie man immer wieder liest. Was wir gesehen und gekauft haben war immer im Rahmen der gewohnten Großstadtpreise, wie z. B. in Berlin. Kaffee ist sogar etwas preiswerter und im Durchschnitt viel besser als überall sonst. Schlechten Kaffee haben wir nicht gefunden. Nur Bier und anderer Alkohol fallen aus dem Rahmen, das ist richtig teuer.

Zur Belohnung gab es nach dem Besuch des NK dann Erfrischungen bei Joe & the Juice. Das ist eine Kette, die sowohl Kaffee als auch Säfte, Smoothies und Kuchen anbietet. Nicht preiswert aber frisch und lecker.

Tag 3: SkyView und Fotografiska

Das Fotografiska liegt am Rande von Södermalm, das wir unbedingt noch kennenlernen wollten. Södermalm ist das angesagte Hipster-Viertel, das u. a. durch die Millenium-Trilogie von Stieg Larsson über Schweden hinaus bekannt wurde. Es ist nicht so malerisch wie Gamla Stan, lohnt aber einen Spaziergang. Södermalm ist sehr lebendig, es wird oft mit Prenzlauer Berg in Berlin verglichen. Öko Supermärkte, Start-ups, Parks und coole Restaurants sind vor allem im Viertel SoFo (angelehnt an SoHo) leicht zu finden. Leider konnten wir keinen „Millenium-Rundgang" machen, der an die Schauplätze der Trilogie führt, weil die Wochentage unseres Besuchs nicht passten. Falls Ihr Euch dafür interessiert, unbedingt vorher Termine prüfen.

Das war ein schöner Abschluss für einen wirklich gelungenen Ausflug.

Tag 4: Abreise

Am nächsten Morgen ging es wieder mit dem Bus zum Flughafen, die Rückreise war völlig problemlos. Die 24-Stunden Tickets der Metro brachten uns noch zum Hauptbahnhof.

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