Der heutige Gastbeitrag stammt von Marius von www.moringablog.net. Er berichtet von den Eigenschaften der Moringa, um die sich auch sein Blog dreht. Bevor Marius mich ansprach, war mir diese Pflanze noch gar nicht bekannt. Also seid gespannt. Hier lauert eine ganze Ladung Infos:
„Ein Engel in Pflanzengestalt – ist das nicht ein wenig hoch gegriffen?“ fragst du dich bestimmt in diesem Moment. Zurecht finde ich, denn es gibt besonders im Nahrungsmittelbereich eine Hülle und Fülle von mehr oder weniger sinn- und wirkvollen Supplements und Präparaten, welche dir alle das Blaue vom Himmel versprechen. Es gibt eine Pflanze, die seit Jahrtausenden für ihre Heilsame Wirkung bekannt ist – dieses Wissen wurde vergessen aber kehrt langsam wieder in unser Bewusstsein zurück. Die Rede ist von Moringa Oleifera, auch „Merrettich-Baum“ genannt. Dass Moringa ein wahrer Alleskönner ist, hat diese Pflanze eigentlich seit Jahrtausenden bereits bewiesen – ich will dir hier trotzdem einen kleinen Auszug liefern. Es hilft u.a. bei Anämie, (Blutarmut/Blutmangel), Arthritis, Rheuma, Asthma, Verstopfung, Diabetes, Durchfall, Epilepsie, Magenschmerzen, Magen-und Darmgeschwüren, Kopfschmerzen, Herzproblemen und vielen mehr.
Werfen wir einen Blick auf die Geschichte des „Wunderkindes“: Der Moringa oleifera hat seinen Ursprung in den nordindischen Provinzen Agra und Oudh am Fuße des Himalayas und wurde wegen seiner Vitalstoffdichte und harmonisierenden Kräfte bereits in den 5.000 Jahre alten indischen Veden erwähnt. Über Südindien verbreitete sich der Anbau des Baumes bis nach Sri Lanka – damals Ceylon – und gelangte später durch indische Händler bis an die ostafrikanische Küste. Im 19. Jahrhundert wurde die Anpflanzung des Baumes in Indien besonders von den Briten gefördert. Seine Wurzeln sind besonders reich an scharf schmeckenden Senfölglykosiden, was ihn zu einem idealen Meerrettich-Ersatz machte. Heute wächst der Moringa oleifera weltweit in tropischen und subtropischen Klimata – neben Indien, Sri Lanka und Afrika also auch in Indonesien, in der Karibik, in Mittel- und Südamerika sowie auf der kanarischen Insel Teneriffa.
Für mich persönlich war aber die extreme Nähstoffdichte ausschlaggebend, mich noch näher mit Moringa zu beschäftigen. Hier siehst du warum:
Das Blattpulver einer hochwertigen (bio) Moringa enthält ua.:
- 25 x mehr Eisen als Spinat
- 17 x mehr Kalzium als in Milch
- 15 x mehr Kalium als in Bananen
- 7 x mehr Vitamin C als in Orangen
- 7 x mehr Vitamin B1 und B2 als Hefe
- 6 x mehr Polyphenole als Rotwein
- 6 x mehr Folsäure als Kopfsalat
- 4,5 x mehr Vitamin E als Weizenkeimlinge
- 4 x mehr Vitamin A als in Karotten
- 2,5 x mehr Karotin als Karotten
- 2 x mehr Magnesium als Braun-Hirse
- 2 x mehr Proteine als Soja
- 2 x mehr Ballaststoffe als Weizen-Vollkorn
- 1,5 x mehr Zink als ein Schweineschnitzel
- 1,5 x mehr essentielle Aminosäuren als Eier
- 20 Aminosäuren, darunter die 8 essentiellen Aminosäuren
- sehr hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9)
- eine sehr große Menge an natürlichem Chlorophyll
Und das geniale daran: Du kannst Moringa frei nach deinem eigenen Gusto einsetzen. Das Blattpulver und Öl findet z.B. in der Küche ihren Platz, die Presslinge und Kapseln eignen sich z.B. auf Reisen oder im Büro.
Hier noch zwei kleine Ideen, wie du Moringa ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst:
Moringa Kaffee
Einfach einige Tropfen Moringa Öl in den Kaffee geben.
Avocadoaufstrich mit Moringa
– zwei Avocado
– einige Tropfen Zitrone
– Moringa Zauber-Gewürzmischung
– einen Teelöffel Moringa Pulver
– eine Prise Salz nach Geschmack (Anden Salz)
Die Avocados vom Kern und Schale befreien, danach die Avocado mit einer Gabel fein zerdrücken und alle Zutaten miteinander vermischen.
Dies war freilich nur ein kleiner Auszug von den faszinierenden Eigenschaften dieses Superfoods. Auf www.moringablog.net findest ihr noch mehr Informationen und Videos rund um das Thema Moringa und Lebenskunst. Marius würde sich freuen, euch auf seinem Blog begrüßen zu dürfen und lädt euch auf das „Abenteuer Moringa“ ein