Gastbei- und -nachtrag zur Gamescom 2014: Danke an Stefan Bieberle!

Gastbei- und -nachtrag zur Gamescom 2014: Danke an Stefan Bieberle! Hallo und einen wunderschönen guten Abend, ihr Lieben!
Wir freuen uns natürlich sehr, wenn ihr uns eure ganz persönlichen Gastbeiträge zu verschiedenen Events zukommen lasst.
Gerade bei mehrtägigen Veranstaltungen wie der "Gamescom" ist es natürlich umso spannender zu sehen, wie unterschiedlich verschiedene Menschen das Geschehen bewerten.
Daher ist es uns eine große Freude, euch heute noch einen Gastbeitrag zur Spielemesse nachschieben zu dürfen.
Viel Spaß beim Lesen, ihr Zocker. ;)
Liebst,
Conny
Auch dieses Jahr gab es für passionierte Gamer nur den einen Ort, an dem sie sich voll ihrer Leidenschaft hingeben konnten: Köln-Messe-Deutz.
Vom 14. – 17 August war es wieder soweit: Gamescom 2014!
Insgesamt 335.000 Besucher aus 88 Ländern gaben sich die Ehre und stürmten die rund 700 Aussteller. Damit kamen erstmals 5000 Besucher weniger als im Vorjahr, jedoch rund 10% mehr Aussteller. Eine breite Palette von Angeboten war somit in jedem Fall geboten, jedoch auch zu einem deutlich angezogenen Preis.
Während 2013 eine Dauerkarte (Do. – So.) 32€ kostete, musste die Zockergemeinde dieses Jahr komplett auf Dauerkarten verzichten und für jeden Tag eine Tageskarte erwerben. Kostenpunkt für die gesamte Gamescom: rund 54€ (bei frühzeitigem Kauf). Um Massenpaniken zu vermeiden und Unfällen vorzubeugen wurden die Besucher auf alle Eingänge verteilt und dort, mittels kleiner Absperrungen, schubweise in das Messegelände eingelassen. Das führte bei einigen Besuchern zwar zu Unmut über Wartezeiten und späteren Einlass, war aber ganz klar sicherer und sinnvoll. Dennoch war es in den einzelnen Hallen leider teilweise sehr voll und so musste man sich im Schneckentempo von A nach B schleichen.
Gastbei- und -nachtrag zur Gamescom 2014: Danke an Stefan Bieberle! Eine deutliche Verbesserung gab es dieses Jahr bei den Wartezeiten der einzelnen Stände. Durch eine klare Begrenzung der Schlangen und gute Aufsicht waren biblische Wartezeiten von über 6 Stunden zum Glück Geschichte und nach durchschnittlich 2 bis 3 Stunden hatte das Warten ein Ende. Auch dieses Jahr gab es auf der Gamescom einige Leckerbissen, die sich der Vollblutgamer natürlich auf keinen Fall entgehen lassen durfte.
So bot die Firma "Oculus" mit "Oculus Rift" eine Brille an, mit der der Spieler in eine faszinierende digitale Welt eintauchten konnte und sich quasi IM Spiel befand. Am Stand von "War Thunder" ging man sogar einen Schritt weiter und bot eine Flugzeugsimulation, inklusive Cockpit, an.
Die Technik lief flüssig und ein 360° Grad Blick aus einem Flugzeug war definitiv "virtual reality" pur! "Oculus Rift" ist leider ausschließlich für den PC, mit "Project Morpheus" bietet "Sony" aber ein gleichwertiges Produkt für alle Playstation 4 Besitzer an. Desweiteren bot "Ubisoft" mit "Far Cry 4" einen detailreichen First-Person-Shooter für alle, die spannende Dschungelgefechte in gewohnt flüssigem Gameplay lieben. Wer im Punkto Action noch einen draufsetzen möchte, sollte sich außerdem "Call of Duty Advanced Warefare" nicht entgehen lassen. Das von "Sledgehammer Games" entwickelte Spiel bietet eine gelungene Kombination aus Cybertechnik und klassischer Ego Shooter Action. Auch die Zombie Freunde kamen auf der Gamescom auf ihre Kosten. Denn "Techland" bot mit "Dying Light" ein gut animiertes open world Survival Horror Game. Für alle, die es etwas größer mögen, kommt "Evolved" wie gerufen. Die Monsterjagd von "Double Helix Games" lädt ein, mit verschiedenen Klassen ein Monster zu erlegen, wobei das taktische Teamplay hier ganz groß geschrieben wird. Auch "Square Enix" ließ sich nicht lumpen und bot mit "Lara Croft und der Tempel des Osiris" ein spannendes Adventure.
Gastbei- und -nachtrag zur Gamescom 2014: Danke an Stefan Bieberle! Für die kleinen Besucher hat Nintendo noch ein kleines Highlight parat. Denn "HAL Laboratory" wirft mit seinem neusten Teil der erfolgreichen "Super Smash Brothers" Serie ein echtes Beat em Up Vergnügen mit cleveren Level auf den Markt. Etwas enttäuscht hat "Deep Silvers Dead Island 2". Das Spiel lief nicht besonders flüssig und schien etwas eintönig. Ebenso wenig überzeugen konnte "Battlefield Hardliner". "EA" bot das gewohnte Gameplay, doch leider zu wenig Innovation um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Auch "Assasins Creed Unity" blieb hinter seinen Erwartungen zurück. Das Spiel schien einfach zu französisch und noch nicht 100% ausgereift. Natürlich handelt es sich bei den Spielen noch nicht um die Endprodukte, daher bleibt abzuwarten ob und wie sich noch etwas verändert.
Stefan Bieberle

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