"Kosmetika und ihre drei Sünden gegen unsere Schönheit"
Jede Frau zeichnet sich durch eine Eigenschaft, die für alle weiblichen Menschenwesen gemeinsam ist, nämlich durch die Schönheit aus. Diese Eigenschaft ist uns angeboren, es hängt nur von uns ab, ob wir sie entdecken, und zwar sowohl im seelischen, emotionalen, als auch im körperlichen Bereich, und sie pflegen, entwickeln, vor ihr strahlen. Ja, wir möchten das betonen: Jede Frau ist schön. Um dieses schöne Erscheinungsbild zu pflegen, greifen Frauen oft nach Kosmetika, die ihre Schönheit hervorheben sollten. Leider sind sie sich nicht immer dessen bewusst, dass manche Kosmetika ihre natürliche Schönheit zerstören und zu unangenehmen Folgen führen können. Welche Kosmetika, oder genauer gesagt: welche Inhaltsstoffe von Kosmetika, können gegen unsere Schönheit verstoßen? Unten finden Sie kosmetische Sünden gegen unsere Schönheit.
Sünde Nummer 1: Allergien und Hautreizungen
Die von Allergien betroffene Haut ist alles andere als strahlend. Hervorgerufen werden kann dieser Zustand durch verschiedene Faktoren, u.a. durch den Einfluss von berühmt berüchtigten Parabenen, die oft als Konservierungsstoffe in Kosmetikartikeln eingesetzt werden, die bei manchen Verbrauchern eine allergieauslösende oder hautreizende Wirkung aufweisen oder sogar zu Ekzemen führen können. Ein anderer Stoff, der Hautentzündungen auslösen kann, ist Glydant. Eine Erscheinung, die mit Hautproblemen zu verknüpfen ist, sind bestimmt Schuppen, die sich auch wegen der Anwendung mancher Inhaltsstoffe entwickeln können. Zu diesen gehören z.B. Sodium Lauryl Sulphate – Diese Substanz ist oft auch für Haarausfall mitverantwortlich.
Sünde Nummer 2: Verstoß gegen unsere Hormonharmonie
Der Bund für Umwelt und Naturschutz schlägt Alarm: Etwa ein Drittel unserer Kosmetika sind mit hormonell wirksamen Chemikalien angereichert. Zu diesen chemischen Substanzen gehören z.B. Methylparaben, Propylparaben, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Resorcinol, Boric Acid, Diethyl phthalate und viele mehr. Hormonell wirksame Stoffe werden für unterschiedliche Zwecke verwendet: als Konservierungsmittel, UV-Filter, Antioxidationsmittel, Hautpflegemittel usw. Ihre Konzentration in einzelnen Kosmetika soll noch keine Nebenwirkungen hervorrufen, es soll jedoch bedacht werden, dass wir oft mehrere Kosmetika mit hormonell wirksamen Chemikalien verwenden, die zusammen zu einem Hormoncocktail werden und sich mit größerer Stärke auf unseren Körper auswirken können. Der Bund mahnt die Verbraucher zur Vorsicht: hormonell wirksame Substanzen seien besonders für Schwangere, stillende Mütter, Kinder und Pubertierende gefährlich, denn diese Gruppen seinen gegen die Wirkung der Hormonen besonders empfindlich. Was die Folgen anbelangt, die laut den Angaben vom Bund für Umwelt und Naturschutz mit diesen Stoffen in Verbindung gebracht werden können, zählen zu diesen: Unfruchtbarkeit bzw. reduzierte Fruchtbarkeit, Fettleibigkeit, verfrühte Pubertät, hormonbedingte Krebsarten. Dies zeugt davon, dass hormonell wirksame Inhaltsstoffe von Kosmetika Verantwortung dafür tragen können, dass wir uns in unserer Haut weder wohl noch gesund fühlen, was sich ohne Zweifel in unserer Schönheit bzw. im Gefühl des Mangels an Schönheit widerspiegelt.
Sünde Nummer 3: Geschlossene Poren
Wer hat es nicht erlebt: geschlossene Poren und der ewige Kampf dagegen? Das Problem mancher Kosmetikbestandteile steckt darin, dass sie schon nach der ersten, zweiten Anwendung den Zustand der Haut oder Haare verbessern, aber auf Dauer zu einem schlimmeren Effekt als vor der Anwendung führen. Dieses Phänomen lässt sich z.B. bei Silikonen beobachten. Sie bedecken die Haut mit einer Schicht, die ihr einen schönen Glanz verleiht. Es ist aber nicht zu vergessen, dass diese Schicht weder Nährstoffe noch Luft durchlässt, weswegen kann unsere Haut, die über keine notwendigen Substanzen verfügt, einem beschleunigten Alterungsprozess unterzogen werden. Silikone schließen Poren der Haarzellen, wodurch werden Haare schwach und brüchig. Für geschlossene Poren sind auch Mineralöle verantwortlich, die auch oft in Kosmetika zu finden sind.
Kosmetika sind an vielen Sünden gegen unsere Schönheit, Gesundheit und unser Wohlbefinden schuldig. Die oben präsentierten Sünden bilden ein Sünde-Dreieck, das jedoch zum Glück vermieden werden kann. Alles, was getan werden sollte, damit wir nicht zu Opfern dieser Sünden fallen, ist es, Kosmetik-Etikette genau zu überprüfen und sich diese Produkte zu wählen, die unseren Standards und Bedürfnissen entsprechen; die uns dazu verhelfen, immer schön zu sein, schön aufzutreten und uns in unserer Haut wohl und schön zu fühlen.
Autor & Quelle: http://love-me-green.de/