Die Gartenkresse ist eine anspruchslose Pflanze, die sogar auf Watte wachsen kann. Dieses dürften viele Leser bereits in der Schule gelernt haben.
Gartenkresse – Erscheinungsbild und Aussaat
Gartenkresse – Verwendungsmöglichkeiten
Die Gartenkresse wird aufgrund ihres scharfen Geschmackes gerne für die Küche verwendet. Insbesondere werden die ungefährt eine Woche alten Pflänzchen als Zusatz für verschiedene Speisen genutzt. Gerne denkt man hier an bestimmte Käsesorten wie Streichkäse oder aber auch an die mannigfaltigen Salate. Die Gartenkresse findet auch Verwendung als natürliches Meßgerät für Verunreinigungen bei Wasser, Luft und Erde. Die Samen der Gartenkresse keimen schnell, so dass auch die Pflanze ein rasches Wachstum an den Tag legt. Bereits nach wenigen Tagen können die Pflanzen ausreichend gewachsen sein. Man vergleicht dabei den Wuchs der in einer vermeintlich kontaminierten Umgebung eingesetzten Pflanzen mit normalen gewachsen Kressepflanzen. Ist das Wachstum gleich, so ist die Umgebung nicht verunreinigt. Gartenkresse wird ebenfalls als Tee eingesetzt werden. Hier werden nur einige Gramm benötigt, um einen wohltuenden heißen Tee zu erhalten. Man sagt der Pflanze auch nach, dass diese bei Abnehmkuren sehr hilfreich sein soll.
Gartenkresse – Wirkungen
Die Gartenkresse ist voll mit Vitamin C, Folsäure, Kalzium und Eisen. Die Folsäure kommt insbesondere in den Blätten von Pflanzen vor. Dazu muss auch beachtet werden, dass die Folsäure vom Körper eines Menschen von Außen aufgenommen werden muss, da Folsäure nicht selbst vom Körper produziert werden kann.
Marc Krüger
Bilder (isisnedjem/pixabay.de)