Und ist das Gartenhaus zu kalt, mache nicht vor einer Isolierung halt!
Die Unterschiede im Bereich der Gartenhäuser können schon recht groß sein. Handelt es sich um die Normgröße für ein Kleingarten- Häuschen mit einer Fläche von 24qm, oder um einen etwas besseren Holzschuppen, welcher im Sommer gerade einmal als Geräteschuppen mit ein wenig Platz für ein Kaffeekränzchen gedacht ist? Egal, ob Holz oder Stein, auf jeden Fall stimmt hier die Dämmung für die kalte Jahreszeit in keinem Fall.
Wie kann man eine gute Dämmung für ein Gartenhaus erreichen?
Wie kann das Dach isoliert werden?
In der Regel handelt es sich bei den meisten Gartenhäusern um ein mit Dachpappe geschütztes Flachdach. Ist die Konstruktion von innen sichtbar, sollten zwischen die Dachbalken Bahnen aus Glaswolle eingelegt und mit einer Dampfsperre versehen werden. Im Anschluss werden dann mit einem Schraubendreher Rigipsplatten als Decke eingeschraubt.
Die Wandisolierung
Aufwendig aber effektiv kann die Außenfassade mit Styroporplatten ausgekleidet werden und dann mit einem Spritzguss versehen werden (Steinfassade). Bei einer Holzfassade müssten dazu erst die Holzlatten entfernt werden, um entweder die Wände mit Steinwolle oder Styropor zu dämmen. Einfacher gestaltet sich die Arbeit mit unverwüstlichen Styroporplatten. Anschließend erfolgt dann wieder die Verkleidung der Holzwände. Wenn die Struktur der Wände nicht ganz desolat ist, könnte man eventuell im Innenbereich die Wände mit einer Styroportapete bekleben, schließlich will man sich ja nicht unbedingt den ganzen Winter dort aufhalten. Die einfachen Stallfenster sollten dann auch gegen eine Isolierverglasung ausgetauscht werden. Befindet sich kein Stromanschluss in dem Gartenhaus, kann ein kleiner gusseiserner Ofen oder Kaminofen für eine wohlige und gemütliche Atmosphäre sorgen. Holz gibt es überall. So wird auch das Gartenhaus zu einem winterlichen Paradies.