Wer das Leben in den südlichen Gefilden schätzt und gerne Urlaub am Meer macht, kann sich etwas von diesem mediterranen Flair auch im eigenen Garten schaffen. Aber man muss nicht unbedingt nach Südeuropa reisen, um Sonne, Strand und Meer zu finden. Auch an Nord- und Ostsee gibt es für jeden etwas. Zu Hause kann man sich mit relativ einfachen Mitteln und oft mit überschaubarem Budget sein eigenes Strandeckchen zaubern. Dabei helfen die zahlreichen Versandhändler oder Baumärkte, um der eigenen Gartengestaltung freien Lauf zu lassen und seine Gartenideen wahr werden zu lassen.
Gartenbseitzer ohne Katzen können sich einen Sandstrand zulegen. Das Gefühl, an warmen Sommertagen durch den heißen, trockenen Sand zu laufen und diesen zwischen den Zehen zu spüren, hat schon sehr viel von Urlaub. Wenn man sich gesiebten Sand vom Baustoffhandel besorgt (je nach Bedarf am besten liefern lassen), dann ist dieser schon sehr fein. Einen schönen Gestaltungseffekt erzielt man, wenn man diesen meist etwas orangeroten Sand mit weißem Spielsand mischt. Der Spielsand hat zudem den Vorteil, dass er sehr viel feiner ist – dafür leider etwas teuerer.
Wer auf einen Kiesstrand setzen möchte, der sollte auf gewaschenen Flußkies setzen. Dieser hat den Vorteil, dass man auch darauf barfuß laufen kann. Quarzkies ist dagegen meist scharfkantiger und unbequemer zu laufen. Man sollte die Körnung jedoch nicht allzu grob wählen, denn dann wird das Gefühl beim Gehen auch wieder darunter leiden. Als brauchbar hat sich eine Körnung von 8 – 16 mm erwiesen.
Wer Wasser in seinem Garten hat, sollte sich also unbedingt überlegen, ob er sich nicht etwas Strandfeeling in den eigenen Garten holt und das ganze Jahr Urlaubsstimmung zu Hause genießen möchte.
Ähnliche Artikel in diesem Blog:
- Strandkorb am Schwimmteich
- Windspiel-Mobilée aus Strandgut