No Panic – ich bin nicht so verrückt und hab mir jetzt auch noch dieses edle Teil mit nach Hause genommen. Wobei, wenn ich ganz ehrlich bin, hat es ganz schön gezuckt, als ich heute Nachmittag so ein geniales Gerät einem Kunden im MAS präsentieren durfte. Und dann hat Bischi – der Zufall wollte es wohl so – genau dieses Modell in seinem Beitrag auf triathlon-szene.de vorgestellt. Die Welt kann schon richtig ungerecht sein.
Aber ich kann ja wirklich nicht behaupten, dass ich unter akutem Mangel solcher Multisportgeräte leide. Morgen werde ich den RCX5 zum ersten Mal im Wassereinsatz testen. Nach meinem Nachtdienst bin ich auf meine Pulswerte gespannt. Kommt mir nähmlich manchmal so vor, als ob ich beim Schwimmen einschlafen könnte und das hat sicherlich etwas mit extrem niedrigen Pulswerten zu tun.
Die stiegen ja bei meinem gestrigen Lauftraining bekanntermaßen und ich durfte heute deutlich spüren, dass ich gestern meinen Körper immer wieder puschen musste, um am Bischi dran bleiben zu können. Meine Beine waren heute viel müder wie sonst und als ich um kurz vor 19:00 Uhr vom MAS zum SSKC fuhr, hatte ich überhaupt keine Lust auf Training.
Dann waren auch noch die jüngsten Schwimmer im Wasser und wühlten mit ihrer Trainingseinheit die kleine Wasserfläche ordentlich durcheinander. So stieg ich schon nach 1000m wieder aus dem Wasser und fuhr etwas entnervt nach Hause. Dort machte ich erst einmal Halt auf meinem Sofa, bevor ich an irgendetwas anderes überhaupt denken konnte.
Doch ausruhen geht noch nicht. Zuerst ruft da die Klinik (Nachtdienst) und morgen will ich ja ins Wasser bevor ich wieder nach Niedernberg (MAS) schippere. Außerdem fahren wir morgen Nachmittag die Radstrecke vom Churfranken Triathlon ab. Paul ist persönlich mit dabei und wird auf die Tücken und Gefahren der Strecke aufmerksam machen – wenn er dazu noch in der Lage ist