Das bin ich: eine Gartendiva. Ich liebe Mode und strebe auf der anderen Seite nach einem gesunden und ökologisch nachhaltigen Lifestyle. In diesem perfekten Gartenratgeber bekomme ich die besten Informationen wie ich mit Stil, Charme und Perfektion meinen Kräuter- und Gemüsegarten gestalten und pflegen sollte. Die Illustrationen im Buch treffen genau meinen Geschmack und motivieren mich in meiner selbstgestellten Aufgabe 2012: Ich werde Gärtnerin mit Stil. In diesem Post gebe ich die ersten Anzeichen dafür. Im ersten Schritt zum Gemüse- und Kräutergarten geht es um die erfolgreiche und richtige Aussaat. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Dill, Gartenkresse und Tomaten stehen auf dem Plan.
Basilikum aussäen:
Wichtig für die Aufzucht von Keimlingen und Jungpflanzen ist die richtige Erde und der Naturdünger. Ich benutze Aussaat-Erde, die bekommt man in jedem gutsortierten Gartencenter. Blumenerde ist für die Samen zur aggressiv und konzentriert, deswegen sollte man bei dem Vorziehen von Kräutern und empfindlichen Gemüsesorten wie Tomaten, eine nährstoffreiche Grundlage nutzen. Zur Unterstützung für das Heranwachsen der Keimlinge greife ich auf ein Naturprodukt zurück. Hornspäne ist dafür perfekt geeignet. Stallmist nutze ich ausschließlich im Gemüsebeet.
Hier bereite ich die Aussaat im Topf für verschiedene Kräutersorten vor. Besonders gut eigenen sich dafür Saatscheiben oder Saatbänder. Das sind ökologisch abbaubare Fließscheiben oder Bänder, in denen die Samen schon in den richtigen Abständen eingesetzt wurden. Erst gebe ich ein bisschen Aussaat-Erde in das Töpfchen.
Im zweiten Schritt gebe ich etwas Hornspäne dazu und mische den Dünger mit der Erde.
Dann lege ich die Saatscheibe, hier Basilikum, auf das Erde-Bett und drücke diese leicht an.
Anschließend gut wässern und mit einer dünnen Erdschicht belegen.
Dann kennzeichne ich den Topf mit der Kräuterart die ich darin ausgesät habe und stelle die Töpfe an einen Lichtreichen Ort im Haus. Denn Basilikum, Dill und zum Beispiel Gartenkresse sind Lichtkeimer und brauchen viel Sonne und einen geschützten Platz zur Keimung.
Tomaten aussäen:
Tomaten zählen zu den Gemüsesorten die bei ihrer Aufzucht als schwierig gelten. Diesen folgenden Tip hab eich von meiner Mama. Die Keimlinge in Eierpappen vorziehen. Jeder Samen bekommt eine eigene Furche. Tomaten brauchen viel Feuchtigkeit und das nicht nur als ausgewachsene Pflanze. Auch beim Vorziehen muss die Erde immer ausreichend genässt werden. Die Eierpappen ziehen super Feuchtigkeit und halten die Erde somit ausreichend feucht.
Auch hier dünge ich die Erde mit Hornspäne. Wenn der Keimling groß genug ist werde ich diesen zusammen mit der Eierpappe in einen einzelnen Topf pflanzen und weiterziehen. Ist die Pflanze groß genug und das Wetter warm geworden, dann ist es Zeit die Tomaten auszupflanzen. Dabei achte ich auf eine geschützte und sonnenreiche Stelle im Garten.
So lange haben die Eierpappen einen warmen und sonnigen Platz auf der Fensterbank.
Jetzt geht es so langsam richtig los mit der Gartenzeit und deswegen werde ich auch weiterhin von meinem Gartenprojekt berichten. Sobald die ersten Keimling da sind werde ich Fotos online stellen. Bis dahin verabschiede ich mich in den Süden, nach Barcelona.
