Oudtshoorn
Wir wollten nur nach Oudtshoorn,
um eine Adventure Führung bei den
Cango Caves (Tropfsteinhöhlen) zu machen.
Diese zählt zu den schönsten Höhlensystemen der Welt.
Leider hatten wir uns etwas vom Zeitmanagement vertan
und konnten so nur noch eine Standard Besichtigung machen.
Diese war absolut langweilig und nicht empfehlenswert.
Davor waren wir allerdings Straußensteak essen (ca. 10-15€),
was sich hingegen absolut gelohnt hat.
Die Stadt ist bekannt durch seine unzähligen Straußenfarmen
und es ist auch möglich auf Strauße zu reiten.
Ob das jemand tun will, muss jeder für sich entscheiden.
Ich entschied mich, die Tiere Tiere sein zu lassen.
Plettenberg Bay
Plettenberg Bay hat eine Bucht mit schönen Stränden
und eine touristischen Innenstadt
mit vielen leckeren Restaurants und Shops.
Plettenberg Bay wirkte bei meinem kurzen Stopp sehr angenehm.
Fahrrad fahren und allerlei sportliche Aktivitäten lassen sich hier gut machen.
Wilderness
Der Urlaubsort Wilderness ist überschaubar,
doch der gleichnamige Nationalpark (als Teil des Garden Route Parks)
umfasst Seen, Flüsse, Lagunen, Wälder und tolle Strände.
Das kleine Dorf hat einen künstlerischen Charme
und der lange, weiße Sandstrand mit vielen Lagunen
lädt zum Spazierengehen ein.
Auch Surfer kommen im nahegelegenen
Victoria Bay und Buffalo Bay voll auf ihre Kosten.
Wanderfreunde laufen den Giant Kingfisher Trail,
einen 7km langen Rundweg,
der auf halber Strecke an einem Wasserfall vorbeiführt.
Tsitsikamma Nationalpark
Dieser kleine Park überzeugt mit Wanderwegen,
schönen Aussichtspunkten und Hängebrücken.
Eine Kajak-Tour ist sehr zu empfehlen.
Im nahe gelegenen Storms River Village gibt es
übliche Backpackerunterkünfte mit Lagerfeuern und Bier.
Bungeejumping von der Bloukrans Bridge
Von Kapstadt kommend liegt die Bloukrans Bridge
kurz vor Storms River Village.
Dort kann man für ca. 70 Euro
den weltweit höchsten Bungee-Jump machen.
Man springt von der 451 Meter langen Brücke 216 Meter in die Tiefe.
Der ultimative Adrenalin-Rausch ist ein einmaliges Erlebnis,
von dem man noch lange erzählen wird.
Addo Nationalpark
Die Stadt selbst ist kein Highlight,
der nahe gelegene Addo Elephant National Park ist das interessantere Ziel.
Für einen Tagesausflug lohnt sich dieser Park wunderbar,
da er nicht zu groß und übersichtlich ist.
Für normale Fahrzeuge (PKW) ist nur der südliche Zipfel befahrbar,
für den nördlichen Teil ist ein 4×4-Fahrzeug zu empfehlen.
Durch den Park führen hauptsächlich Sandwege
und es gibt einiges an Wildlife zu sehen:
Vor allem Elefanten, aber auch Kudus, Büffel, Elenantilopen,
Buschböcke, Warzenschweine, Steppenzebras, Spitzmaulnashörner
und Hyänen sind zu sehen.
Selten erspäht man einen Leoparden,
du darfst dich dann zu den Glücklichen zählen.
Es ist wichtig, früh die Safari zu starten.
Am besten noch vor Sonnenaufgang starten,
denn bei Tagesanbruch (und beim Sonnenuntergang)
sind am MEISTEN Tiere zu sehen.
Dann suchen die Tiere die Wasserstellen auf.
In der sengenden Mittagshitze ruhen die Tiere im Schatten,
was auch für den Mensch zu empfehlen ist.
Im Südafrikanischen Sommer (Dezember, Januar, Februar)
herrschen im Park bis zu 50° Celsius!
Unbedingt genug Wasser mitbringen.