Unglaublich, aber roh! So könnte der Untertitel dieser Schokolade heißen. Denn man erkennt keinen Unterschied zur Schokolade aus dem Supermarkt. Mein Bruder meinte: “Dass die selbstgemacht ist, kann man ja noch glauben. Aber roh?!?”! Ja, roh! Denn wir verwenden ausschließlich rohe Zutaten (da wir ein Rohkostblog sind, schreiben wir dies nicht bei jeder Zutat dazu, es sei denn, wir weichen davon ab!). Macht euch gleich ran und beeindruckt Verwandte und Bekannte mit diesem Klassiker in roh!
Zutaten und Zubereitung
- 50 g Kakaobutter
- 10 g Kokosöl
- 1 gehäuften EL Kakaopulver (evtl. weniger!)
- 40 g Haselnussmus*
- 1-2 EL Agavendicksaft
- 1 gestrichenen TL Vanillepulver (optional)
- Ganze Haselnüsse, etwa 20 Stück
* Wir machen Haselnussmus selber. 350 g Haselnüsse mit etwas Öl im Viatmix erst auf langsamer Stufe, dann auf höchster gut mixen und mit dem Stößel bearbeiten. Vorsicht vor Überhitzung des Muses!
Kakaobutter und Kokosöl gemeinsam sanft schmelzen. Haselnussmus, Agavendicksaft, Kakaopulver und Vanille mit der Gabel glatt rühren. Kakaobutter und Kokosöl hinzufügen und nochmals alles gut glatt rühren. In die Schokoladentafelform (oder andere verfügbare Form) gießen. Dabei darauf achten, dass die Form nicht ganz gefüllt wird, da noch Volumen für die Haselnüsse gebraucht wird. Dann vorsichtig die Haselnüsse platzieren (sie sollen nicht von der Schokolade bedeckt werden!), in den Kühlschrank stellen und hart werden lassen.
Tipp: Wenn ihr keine Schokoladen- oder Pralinenformen habt, dann eignen sich auch Papierformen sehr gut (siehe Bild!). Eine echte Low-Budget-Variante.
Links die Low-Budget-Variante: Mini-Papier-Förmchen gibts in jedem gut sortierten Supermarkt!
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