Ganz schön (klein)kariert

Von Diana Bünger @dianabuenger

Hallo meine lieben Fashionistas!

Es gibt Trends, die nie wirklich von der Bildfläche verschwinden. Trends, die immer tragbar sind und regelmäßig wieder neu interpretiert wurden und immer noch werden. Als bestes Beispiel hierfür dient das klassische Karomuster. Ursprünglich von Tartans inspiriert, wies das Karomuster auf die regionale Zugehörigkeit des Trägers. Jeder (schottische) Clan hatte somit seine ganz eigene Muster- und Farbkombination.

Wie wir alle wissen, ist die Angehörigkeit eines Clans keine Grundvoraussetzung mehr um diesen Look tragen zu dürfen. Tartans sind als Markenzeichen vieler Modehäuser bekannt: Für ihre Kollektion von 1993 entwarf Vivien Westwood, die Erfinderin der Punkmode sogar ihr eigenes Karomuster. Das britische Modelabel Burberry hingegen kombiniert Karos sehr schlicht und klassisch und nutzt hauptsächlich gedeckte und zurückhaltende Farben wie Beige oder Grau.

Mein heutiger Look ist wie ihr sicherlich schon bemerkt habt etwas schottisch angehaucht. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Karo auf Karo so gut gefallen würde. Die Tradition besagt, dass man Karos nicht miteinander kombinieren soll. Da ich aber keinem schottischen Clan oder einem Highland Regiment Großbritanniens angehöre, gilt diese Tradition wohl nicht für mich und seien wir mal ehrlich: Traditionen sind dazu da, um gebrochen zu werden!

LIEBST,

DIANA

OUTFIT DETAILS

COAT: FOREVER21

DRESS: MANGO

SHOES: KIOMI

BAG: EVEN&ODD

SUNGLASSES: ZARA