Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Raus aus der Stadt, rein ins Wintervergnügen!

Endlich ist sie da: Die Zeit der gemütlichen Fondue-Abenden mit der ganzen Familie! Natürlich haben Fondues grundsätzlich das ganze Jahr über Saison. Dennoch gibt es nichts Gemütlicheres, Fondues dann zu geniessen, wenn es abends früh dunkel wird und draussen so richtig kalt ist! Wir haben die Fondue-Saison vor zwei Wochen eingeläutet – für einmal nicht bei uns zu Hause, sondern über den Dächern von Zürich!

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Mit Fondue verbinden wir ja nicht nur gemütliche Abende im Kreise der Familie oder unter Freunden, sondern auch Winter, Kälte, Schnee, Skiferien und warme Stuben in getäferten Ferienhäuschen hoch oben in den Bergen. Wie toll, dass es in Zürich einen Ort gibt, wo man ganz besonders feine Fondues geniessen kann und sich dank der speziellen Atmosphäre auch gleich ganz weit weg, irgendwo in den Bergen wähnt: das Fondue Chalet Züriberg!

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Knusprig und frisch: Feinstes Brot als Beilage

Genau so wie in den Skiferien gehört bereits die Anreise zum Fondue Chalet zum kulinarischen Erlebnis dazu. Es liegt zwar nur wenige Minuten vom Stadtzentrum Zürichs entfernt und ist mit dem Tram einfach und bequem erreichbar, doch seine ruhige und naturnahe Lage auf dem Züriberg versetzt die Besucher sofort in eine andere Welt. Von hier oben geniesst man eine beeindruckende Aussicht über Zürich und über den Zürichsee und wenn man möchte, könnte man vor dem Fondue-Genuss auf der Terrasse des Sorell Hotel Zürichberg, wo das Fonduechalet aufgebaut ist, eine Tasse Glühwein und heisse Marroni geniessen.

Wir aber hatten an diesem Abend grossen Hunger, aber vor allem waren wir sehr neugierig zu sehen, wie das Fondue Chalet von Innen aussah und so betraten wir es schnurstracks und waren erstaunt, wie toll ausgebaut und gemütlich eingerichtet dieses “Winterprovisorium” auf der Terrasse des Sorell Hotel Zürichberg ist, das – gemäss Aussagen des Personals – in nur 48 Stunden aufgebaut wird. Sogar ein Cheminée-Feuer flackerte da in der Mitte des grosszügigen Raums!

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Die Qual der Wahl: Was darf es sein?

Im Fondue Chalet stehen grundsätzlich zwei Fondue-Arten zur Auswahl. Wir hatten an diesem Abend Lust auf ein Käsefondue, das ebenfalls verlockend klingende Fondue Chinoise wollten wir ein anderes Mal ausprobieren. Beim Angebot setzten die Betreiber auf lokale Lieferanten: Der ausgezeichnete Käse stammt von einem nahegelegenen Familien-Hof in Embrach und das Fleisch von einer Metzgerei in Zürich.

Bereits beim Studieren der Karte lief uns das Wasser im Mund zusammen und wir stellten bald einmal fest, dass wir – trotz mitgebrachtem Riesenappetit – strategisch clever vorgehen mussten, um nicht Gefahr zu laufen, dann doch nicht alles zu mögen! So liessen wir aus Vernunftüberlegungen die Vorspeise aus, obwohl das Züri Plättli oder die Wyysuppe vor allem uns Eltern sehr in Versuchung brachten. Doch wir wollten sicher gehen, dass am Schluss noch ein Dessert drin liegen würde, denn wer lässt sich schon einen hausgemachten Rumtopf mit Vanille-Glace entgehen oder eingelegte Zwetschgen mit Zimt-Glace oder gar einen warmen Schoggikuchen mit Doppelrahm? Eben.

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Brot und Kartoffeln als Beilage

Also wählten wir zum Start “nur” ein Käsefondue. Und zwar dasjenige mit dunklem Bier und geräuchertem Speck. Als Beilage gabs feinstes Brot und Kartoffeln dazu.

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Perfekte Mischung: Käse, Wein, Bier und Speck!

Das Käsefondue war sensationell fein – die Mischung aus dreierlei Käsesorten, Wein, Bier und Speck schmeckte uns allen ausserordentlich gut. Und mit 275 Gramm Käse pro Person waren die Portionen so gut gerechnet, dass für uns vier drei Portionen genau richtig waren!

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Nur für Erwachsene: Der krönende Abschluss

Und so konnten wir als krönender Abschluss unseres feinen Nachtessen ein Dessert geniessen – die Kinder wählten den warmen Schoggikuchen und wir Eltern liessen uns die eingelegten Zwetschgen mit Zimtglace schmecken!

Ganz nah und doch weit weg: Ein Fondue-Abend in einer anderen Welt

Der Schoggikuchen: Ein Traum für Kinder (und nicht nur)!

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Der Grund, weshalb wir auf die Vorspeise verzichtet haben…

Ganz schön satt und zufrieden machten wir uns an diesem Abend dann irgendwann einmal gemeinsam auf den Nachhauseweg – bereits darüber redend, wann wir ein nächstes Mal kommen könnten, um auch das Fondue Chinoise zu probieren – vielleicht in Verbindung mit einem Besuch des nahegelegenen Zoo Zürich oder der Dolder Eisbahn!

Kennt ihr das Fonduechalet schon? Wart ihr schon da zu Besuch? Was habt ihr gegessen: Käse- oder Fleischfondue? Wie gefällt euch dieser Ausflugstipp?

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit ZFV-Unternehmungen entstanden. Weiterführende Informationen findet ihr auf der Webseite des Fondue Chalets Zürich, wo ihr auch einen Tisch online reservieren könnt.


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