Mitte Mai soll angesichts der dann erfolgten Entwicklungen der Corona-Pandemie gemeinsam mit den zuständigen staatlichen Stellen eine Bewertung erfolgen, in welcher Form die gamescom auch vor Ort in Köln stattfinden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist auch deutlicher, welche Veränderungen es geben muss, um die Gesundheit aller Besucherinnen und Besucher vor Ort vollständig zu gewährleisten. Dies ist mit den größten Ausstellern abgestimmt, so dass derzeit alle gamescom-Planungen auf Hochtouren weiterlaufen.
Die Veranstalter bekräftigen gleichzeitig, dass nicht nur den Besuchern die bereits bezahlten Tickets erstattet, sondern auch den Ausstellern die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen zu 100 Prozent zurückerstattet werden, sollten die gamescom sowie die devcom nach behördlicher Entscheidung nicht vor Ort in Köln stattfinden können. Mehr Informationen zu den digitalen Formaten werden in den kommenden Monaten angekündigt.
"Millionen Fans weltweit freuen sich auf die gamescom 2020. Darum sind wir entschlossen, auch in diesem Jahr Ende August gemeinsam mit der Community Neuigkeiten, Ankündigungen und Weltpremieren zu feiern. Angesichts der Corona-Krise bauen wir jetzt alle digitalen Formate mit Hochdruck weiter aus, damit die gamescom 2020 in jedem Fall zumindest digital stattfinden kann. Mit der globalen Show gamescom: Opening Night Live oder dem Portal gamescom now erreichen wir digital bereits heute Millionen gamescom-Fans auf der ganzen Welt. Ein weiterer Ausbau unserer Digital-Strategie ist jetzt genau der richtige Weg", sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
"Die gamescom und die Koelnmesse gehören bereits heute zu den digitalen Vorreitern in der internationalen Messelandschaft. Die derzeitige Corona-Krise sehen wir deshalb auch als Chance, noch konsequenter digitale Event-Formate umzusetzen. Die gamescom 2020 ist dafür die perfekte Bühne. Wenn wir Mitte Mai eine Neubewertung der Situation für alle Formate der gamescom auf dem Kölner Messegelände vornehmen, hat die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher höchste Priorität. Selbstverständlich laufen alle Vorbereitungen weiter auf Hochtouren, sowohl physisch als auch digital.", sagt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH.
Quelle: Pressemitteilung