#gamers4refugees – Wie wir Spieler helfen können
by Sam • 5. September 2015 • Bloggeria • Comments (0) • 74
Es gibt Dinge, über die können wir gerne diskutieren. Ob der Mario Maker viel Spielspaß bieten wird, welches Xenoblade das Bessere ist (haha, nur ein Witz! Sie sind beide grandios!) und wo man die günstigeren Preise für Retro-Spiele bekommt, Börsen oder im Netz…
Aber eins können wir nicht bestreiten: Dass die Flüchtlinge Hilfe brauchen.
Derzeit weht ein ungesunder Wind durchs Land, und damit meine ich nicht diesen kühlen Winter, der sich jetzt schon im September ankündigt. Es ist die Abneigung und der Hass, der sich bildet und die Konflikte stärker werden lässt. Mit Magenschmerzen betrachte ich die Nachrichten, die in meinem Twitter Feed auftauchen, sind solche Anfeindungen doch nichts neues für mich. Zum Glück gibt es auch noch Menschen, die sich nicht in ihr Kämmerlein verzogen haben und ausschließlich ihrem Gamepad huldigen, um die Welt dort draußen komplett zu ignorieren. Es gibt die Leute von #gamers4refugees, wie @panopaia und @t_berium, die diese tolle Aktion ins Leben gerufen haben.
Unter diesem Hashtag findet ihr viele tolle Menschen, die sogar einige ihrer Sammlerstücke und Schätze verkaufen, um Spenden zu generieren für Pro Asyl, eine Organisation, die sich schon seit vielen Jahrzehnten für die Rechte von Menschen einsetzt, die nicht nur verfolgt werden, sondern sich auch – so wie wir – nach einer offenen und demokratischen Gesellschaft sehnen.
Das ist, gerade heute, eine sehr wichtige Arbeit, die allzu schnell vergessen wird. #gamers4refugees macht mittels Gaming-Content auf YouTube, Twitch, hitbox, dailymotion, Blogs und wo auch immer sich Helfer finden, auf die Spendenseite auf betterplace.org aufmerksam. via gamers4refugees
Bis Ende September möchten die Unterstützer Geld sammeln und dieses an Pro Asyl für ihre Arbeit zur Verfügung stellen. Mehr als die Hälfte des Betrags ist schon zusammengekommen, also schaut auf betterplace.org vorbei, vielleicht habt ihr ja noch etwas, das ihr erübrigen könnt. Ansonsten gilt:
Nicht jeder kann es sich leisten Geld zu erübrigen. Das erwartet auch niemand. Der Sache ist bereits geholfen, wenn Du andere auf die Aktion aufmerksam machst. Nutze den Hashtag #gamers4refugees, erwähne den Twitter-Account und verlinke diesen Blog! Du kennst jemanden, der davon erfahren sollte? Erzähl es weiter! Je mehr Leute sich gegen den Hass zur Wehr setzen, desto besser!
Vielleicht findet auch ihr eine Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen. Wir Videospieler*innen halten doch zusammen!
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