#Gamephilephoto 31 – Familien und andere Geschichten

Oddworld Abes Oddysee

#Gamephilephoto 31 – Familien und andere Geschichten

by • 26. April 2015 • #Gamephilephoto, Bloggeria • Comments (0) • 26

Nachdem minkitink mir vor einiger Zeit mal vom Projekt #Gamephilephoto erzählt hatte, wollte ich schon die ganze Zeit einmal mitmachen. Was man tun muss? Ganz einfach: Jeden Montag gibt es ein neues Thema, zu dem man ein Bild aus einem Game postet. Dazu schreibt man einen Text, warum dieses Bild gerade thematisch zum Gamephilephoto der Woche passt. Klingt gut, oder? Das Thema der Woche lautet: Stammbaumgezocke!

Neben den vielen Nintendo Spielen, die mein Onkel und ich gemeinsam zockten, gab es noch die Playstation 1, die er sich irgendwann zugelegt hatte. Ich muss nicht erzählen, wie gern ich die Crash Bandicoot oder Spyro Teile gespielt habe, die gehören zu meinen damaligen Favoriten in ihren Sparten. Aber Oddworld: Abe’s Oddysee war mein liebstes Jump ‘n’ Run Spiel, das ich gemeinsam mit ihm auf der PS1 gezockt habe. 👾

Für die unglaublich niedrige Wahrscheinlichkeit, dass jemand von euch Abe nicht kennt, fasse ich das Ganze so zusammen: Der Mudokaner Abe arbeitet wie viele seiner Artgenossen in einer Fleischfabrik namens Rupture Farms. Denen geht aber so langsam das Fleisch für die Produktion aus, so dass sie beschließen, Mudokaner zu Hackfleisch zu verarbeiten. Bevor es jedoch dazu kommen kann, belauscht Abe den Vorstand gerade bei ihrer wichtigen Sitzung und macht sich auf den Weg, seine Freunde auf dem Planeten Oddworld zu retten.

Oddworld Abes Oddysee

Abe muss seine Freunde retten, denn sonst gibt’s sie zum Abendbrot!

Mein Onkel hat schon immer gern und leidenschaftlich gezockt, besonders Spiele, die Herausforderungen darstellten. Mit Abe kam auch meine Liebe für Rätsel wieder hervor, denn es war nicht so einfach, die Mudokaner zu retten. Es gibt sogar ein alternatives Ende, falls die Rettung scheitert. Gerade an solchen Tagen wie diesem regnerischen Sonntag war es wunderbar, mit ein paar Snacks dem teils ordinären Abe (hehehe) zu helfen und sich an Gegnern vorbei zu schleichen oder ihre Gedanken kontrollieren zu können, um neue Fallen auszuschalten.

Viele Jahre später, als meine kleine Cousine alt genug war, habe ich mit ihr wieder einen Durchlauf gestartet, Oddworld: Abe’s Oddysee zu spielen. Es ist erstaunlich, dass man auch nach Jahren wie auf Autopilot seinen Fingern freien Lauf lassen und zocken kann. Man kennt noch jede Wendung, auch, wenn sie vergessen schien.

In jeder Generation meiner Familie gibt es nun mindestens einen Zocker, der wirklich mit Herzblut dabei ist. Und ich freue mich immer wieder, wenn wir alle gemeinsam um die alten Konsolen herum sitzen, Snacks zu uns nehmen und mal wieder die Welt retten. Wenn auch auf recht unkonventionelle Weise, wenn wir Abe mal wieder pupsen lassen.

Und wem das alles nicht trashig genug ist, den erinnere ich gern an den Song Get Freaky von Music Instructor feat. Abe! 😂

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#Gamephilephoto 31 – Familien und andere Geschichten Multifunktionsnerd. Designerin. Illustrator. Games. Filmsüchtiges Girl. Mag Wassermelone. Und Zocken. Und so. Wer mehr erfahren möchte kontaktiert mich irgendwo im Netz! :-D

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