Mit Dr. Andreas Leupold gewinnt der Verband einen renommierten Medienrechtler und Publizisten, der die juristische Expertise weiter verstärkt und sich in das durch Dr. Konstantin Bertram neu organisierte Juristenforum einbringen wird.
André Bernhardt ist Experte für die Vermarktung von Independent-Projekten und wird sich in Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern mit der Neuformierung eines Arbeitskreises Indiegames beschäftigen. „Zusammenhalt innerhalb unserer Branche ist ein wichtiges Gut und ich freue mich, mit der Mitgliedschaft im GAME-Verband mein Scherflein dazu beitragen zu können. Zudem möchte ich versuchen, die Attraktivität des Verbandes auch für kleine Entwickler und deren Interessen zu stärken“, so André Bernhardt.
Mit dem httc, einem Institut der Technischen Universität Darmstadt, ist auch Prof. Dr. Stefan Göbel Mitglied im Verband. Er und das Team des httc zählen zweifelsohne zu den renommiertesten Forschern im Bereich Serious Games und spielerisches Lernen. Sie unterstützen zukünftig Prof. Dr. Linda Breitlauch, die als neue Präsidentin der GA Hochschule der digitalen Gesellschaft den Arbeitskreis Serious Games leitet.
Nach der Neuausrichtung des G.A.M.E. Bundesverbandes auf der Mitgliederversammlung im Dezember 2013 bleibt das Gründungsmitglied und Pionier für die Fachkräfteausbildung der Branche – die Games Academy – dem Verband weiter erhalten. Dazu Thomas Dlugaiczyk, Direktor der Games Academy: „Für die wachsende Familie der Games Academy ist der Verband nach wie vor wirtschaftspolitische Heimat. Mit der nun staatlich anerkannten GA Hochschule der digitalen Gesellschaft können wir einen wichtigen Beitrag für die Stärkung des Themas Nachwuchsförderung im G.A.M.E. Bundesverband leisten und die Mitglieds-Unternehmen von den Vorteilen langfristiger und nachhaltiger Talententwicklung überzeugen.“ Dieses Engagement soll auch in einen derzeit in Planung befindlichen Arbeitskreis Ausbildung einfließen.
Für Thorsten Unger, Geschäftsführer des Verbandes, ist der Zugewinn an Expertise innerhalb des Verbandes von großer Bedeutung.
“Unser Ziel ist es, die fähigsten und kreativsten Köpfe der unterschiedlichsten Disziplinen innerhalb der Computerspielbranche für eine aktive Mitarbeit im Verband zu gewinnen. Hier sehen wir eine sehr erfreuliche Entwicklung, die wir durch das Schaffen einer attraktiven Infrastruktur innerhalb der Arbeitskreise aktiv unterstützen.”
Der G.A.M.E. Bundesverband sieht sich in dem eingeschlagenen Kurs bestärkt und blickt positiv in die Zukunft, auch in Hinblick auf die geplante Fusion mit dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.