G.A.M.E. äußert sich zu neuen Jugendschutzprogrammen

Der Bundesverband der Computerspielindustrie (G.A.M.E) hat sich zu den neuen Jugdenschutzprogrammen des JusProg e.V. und der Deutschen Telekom geäußert.

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Bei den Jugendschutzprogrammen handelt es sich um eine Filtersoftware, die es Eltern ermöglicht, den Zugang ihrer Kinder auf die für ihr Alter geeigneten Webseiten zu beschränken. Vor einigen Tagen hatte die Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) die beiden Jugendschutzprogramme anerkannt und so für mit den Anforderungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrages (JMStV) vereinbar erklärt. G.A.M.E., sieht in der Anerkennung der Jugendschutzprogramme einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem modernen Kinder- und Jugendschutz in den Telemedien. Thomas Friedmann, Vorstandsvorsitzender bei G.A.M.E. sieht die Dinge folgendermaßen:

Es ist eine ebenso wichtige wie schwierige Aufgabe für Eltern, Ihren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet beizubringen. Zwischen elterlicher Totalüberwachung und dem Vermitteln von Eigenverantwortlichkeit besteht ein Spannungsfeld. Dieses gleichen die Jugendschutzprogramme optimal aus, da gerade Jugendlichen so ein großer Freiraum bei der Nutzung des Netzes eingeräumt werden kann, sie jedoch dennoch vor denjenigen Inhalten geschützt sind, die sich negativ auf ihre Entwicklung auswirken können.

Anbieter von Internetseiten stehen jetzt vor der Aufgabe, ihre Webseiten nach Altersstufen einzuschätzen und für die Jugendschutzprogramme zu taggen.


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