Gambler-Exodus.

Die neue thailändische Regierung geht gegen die Spielsucht der Thais vor und macht Druck auf die vielen illegalen Spielhöllen und Kasinos in der Hauptstadt Bangkok.

Gambler-Exodus.

Des einen Freud, des andern Leid.

Kasinos sind in Thailand eigentlich verboten. Doch die Thais sind fast noch die passionierteren Gamblers als die Viets oder Khmers. So hat sich in den letzten Jahren eine wenn auch illegale und von der Polizei tolerierte Spielhöllen-Szene vor allem in der Grossstadt Bangkok entwickelt.

Rund 30 Khmer Kasinos.

Da die neue Regierung nun androht gegen die illegalen Spielerparadise vorzugehen, nimmt der Kasino-Tourismus nach Kambdoscha wieder stark zu. Immer schon sind tagtäglich mehrere Tausend spielsüchtige Thais über die Grenzen nach Kambodscha gefahren. Dort ist eigentlich das Spielen auch verboten, doch als Tourist und mit einem gültigen Reisepass kann mehr oder weniger jeder spielen gehen. Kambodscha hat an der Grenze zu Thailand und Vietnam rund 30 Kasinos stehen.

Politische Diskussion entfacht.

In Thailand wird daher erneut diskutiert, das Kasinoverbot aufzuheben. Faktisch kann es kaum durchgesetzt werden, bei der fast endemischen Spielsucht der Asiaten. Singapur hat das vor gut einem Jahr durch exerziert: 2 neue Gross-Kasinos ziehen vermehrt Touristen in den Stadtstaat. Doch auch die negativen Seiten sind dort bereits klar erkennbar: das Elend der krankhaft Spielsüchtigen und die Folgen für die Gesellschaft.

Siehe auch meinen früheren Post über das Spielen in Kambodscha:

 

Quellen:

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