Neu ist sie nicht, die Veitskapelle in der Burganlage des Hohen Schlosses in Füssen.
Aber für Besucher geöffnet ist sie erst seit dem 01.06.2011. Diese Außenaufnahme (entstanden ohne Sonnenschein bei unserem früheren Burgbesuch, über den ich bereits berichtet hatte) macht verständlich, warum der Chor mit seinem fünfeckigen Schluss nur drei (gotische) Fenster hat: die verbleibenden beiden Seiten gehen zur Außenmauer der Burg hin; da konnte man schlecht Fenster herausbrechen.
Insgesamt ist der Innenraum der Kapelle eher einfach; einen Umweg ist er nicht wert. Aber wenn man ohnehin schon mal dort ist, kann man sich auch diesen Raum mal ansehen.
Wirklich neu angelegt wurde dagegen der Terrassengarten, der ebenfalls seit dem 01.06.2011 geöffnet ist (siehe ausführlichen Bericht "Alter Terrassengarten auf Hohem Schloss in Füssen blüht wieder auf", Allgäuer Zeitung 01.06.11). Man erreicht ihn über das kleine Eingangstor gegenüber der Kirche St. Mang (in das Tortürmchen gehen und dort die Treppe hoch). Vom Innenhof der Burg aus ist dieser Garten nicht erreichbar.
Historische Vorlage für diesen Garten war ein Kräutergarten, den ein Apotheker um 1820 herum angelegt hatte und der dann irgendwann (spätestens um 1930) verfallen war. Dank an den Blumen- und Gartenbauverein Füssen dafür, dass er die Gartenpflege übernommen hat.
Während meine Frau intensiv die Pflanzen begutachtete, schaute ich mich nach Fotomotiven um. Davon bieten sich hier eine ganze Menge, z. B. der aus dem Lechtal hoch aufragende Schornstein der alten Hanfwerke
Der Wehrgang, den man ein kurzes Stück hinaufgehen muss, von außen, aufs Dach geschaut:
..... und von innen (in der Nachbearbeitung nachverdunkelt, damit es noch spukhafter aussieht):
Das dankbarste Motiv ist aber wohl der Heilige St. Mang als Drachentöter, goldglänzender Dachreiter auf der Kirche St. Mang. Wie man sieht, ist alles eine Frage der Perspektive:
Mal schwebt der Heilige in den Wolken, mal über den Wipfeln.
Die letzte Aufnahme entstand bei einer Bank vor der Kirche, nicht im Kräutergarten, und da wir nun ohnehin das Hohe Schloss verlassen haben, kann ich auch einige Fotos von anderen Objekten einflechten, so wie hier den Hahn als Wetterfahne auf dem Kirchturm von St. Mang ...
... oder die Dachgauben der ehemaligen Benediktinerabtei St. Mang.
Nun muss ich Ihnen leider zurufen: "Aus die Maus" und diesen Blog-Eintrag mit einem Detail von der herrlich freskierten Fassade (die zur Weihnachtszeit noch eindrucksvoller ist) der Stadtapotheke in der Füssener Altstadt-Hauptstraße (Fußgängerzone) Reichenstraße beenden.
[Ich will ja nicht hoffen, dass Sie hier im Urlaub erkranken. Wenn aber doch, hätte ich die herzliche Bitte, dass Sie Ihre Medikamente bei dieser Apotheke einkaufen, damit uns die wunderschönen Fresken noch lange erhalten bleiben ;-) ]
Textstand vom 22.06.2011
Aber für Besucher geöffnet ist sie erst seit dem 01.06.2011. Diese Außenaufnahme (entstanden ohne Sonnenschein bei unserem früheren Burgbesuch, über den ich bereits berichtet hatte) macht verständlich, warum der Chor mit seinem fünfeckigen Schluss nur drei (gotische) Fenster hat: die verbleibenden beiden Seiten gehen zur Außenmauer der Burg hin; da konnte man schlecht Fenster herausbrechen.
Insgesamt ist der Innenraum der Kapelle eher einfach; einen Umweg ist er nicht wert. Aber wenn man ohnehin schon mal dort ist, kann man sich auch diesen Raum mal ansehen.
Wirklich neu angelegt wurde dagegen der Terrassengarten, der ebenfalls seit dem 01.06.2011 geöffnet ist (siehe ausführlichen Bericht "Alter Terrassengarten auf Hohem Schloss in Füssen blüht wieder auf", Allgäuer Zeitung 01.06.11). Man erreicht ihn über das kleine Eingangstor gegenüber der Kirche St. Mang (in das Tortürmchen gehen und dort die Treppe hoch). Vom Innenhof der Burg aus ist dieser Garten nicht erreichbar.
Historische Vorlage für diesen Garten war ein Kräutergarten, den ein Apotheker um 1820 herum angelegt hatte und der dann irgendwann (spätestens um 1930) verfallen war. Dank an den Blumen- und Gartenbauverein Füssen dafür, dass er die Gartenpflege übernommen hat.
Während meine Frau intensiv die Pflanzen begutachtete, schaute ich mich nach Fotomotiven um. Davon bieten sich hier eine ganze Menge, z. B. der aus dem Lechtal hoch aufragende Schornstein der alten Hanfwerke
Der Wehrgang, den man ein kurzes Stück hinaufgehen muss, von außen, aufs Dach geschaut:
..... und von innen (in der Nachbearbeitung nachverdunkelt, damit es noch spukhafter aussieht):
Das dankbarste Motiv ist aber wohl der Heilige St. Mang als Drachentöter, goldglänzender Dachreiter auf der Kirche St. Mang. Wie man sieht, ist alles eine Frage der Perspektive:
Mal schwebt der Heilige in den Wolken, mal über den Wipfeln.
Die letzte Aufnahme entstand bei einer Bank vor der Kirche, nicht im Kräutergarten, und da wir nun ohnehin das Hohe Schloss verlassen haben, kann ich auch einige Fotos von anderen Objekten einflechten, so wie hier den Hahn als Wetterfahne auf dem Kirchturm von St. Mang ...
... oder die Dachgauben der ehemaligen Benediktinerabtei St. Mang.
Nun muss ich Ihnen leider zurufen: "Aus die Maus" und diesen Blog-Eintrag mit einem Detail von der herrlich freskierten Fassade (die zur Weihnachtszeit noch eindrucksvoller ist) der Stadtapotheke in der Füssener Altstadt-Hauptstraße (Fußgängerzone) Reichenstraße beenden.
[Ich will ja nicht hoffen, dass Sie hier im Urlaub erkranken. Wenn aber doch, hätte ich die herzliche Bitte, dass Sie Ihre Medikamente bei dieser Apotheke einkaufen, damit uns die wunderschönen Fresken noch lange erhalten bleiben ;-) ]
Textstand vom 22.06.2011