Zukünftige Architekten, Planer und Designer können ab sofort auf ein Kompendium zugreifen, das es bislang nicht gab. „Furnier im Innenausbau“ gibt Studenten Wissen, Ideen, Anregungen und vor allem Beispiele an die Hand, wie Furnier
„Damit haben wir gemeinsam ein Standardwerk geschaffen, das das Fachwissen zum Thema Furnier vertieft“, erläutert Lutgart Behets-Oschmann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN). Die Ergebnisse mehrerer Jahre Arbeit mit und am Furnier sowie umfangreiche, im Rahmen
Mit „Definition, Eigenschaften, Verarbeitung und Anwendungsbeispiele“ ist das Handbuch unterschrieben. Dieser Reihung entsprechend, gliedern sich die 62 Seiten auf. Die Leser erfahren eingangs unter anderem von der Geschichte des Furniers seit alt-pharaonischen Zeiten. Auch die im Folgekapitel beschriebenen Herstellungsschritte klingen wunderbar archaisch: Entrinden, Ablängen
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Auf den Seiten zur Furnierverarbeitung entdecken selbst ausgelernte Architekten, Planer und Designer noch viele neue Dinge. Stichworte sind „thermisch modifiziertes Furnier“ als Tropenholzersatz, „Räuchern“ als Beizverfahren für satte, dunkle Farbtöne, „Färben“ und „Bedrucken“ von Furnieren, Beschichtung gebogener Bauteile durch geschmeidige Echtholzlaminierung oder Kaschierung. HPL-Furnierplatten (Hochdrucklaminate) sind für den Innenausbau
Ein spannendes letztes Buchdrittel ist konkreten Anwendungsbeispielen und praktischen Informationen einschließlich Glossar gewidmet. Exemplarisch wird der Leser u.a. mit dem Innenausbau eines Kongress-Foyers, eines Landtags und einer Synagoge vertraut gemacht. Der Blick fällt in Flugzeuge, Yachten und Fahrzeuge aller Art, auf Wandverkleidungen, Türen und in Tagungsräume: attraktive Motive, die – analog zum branchenweit etablierten Furniersiegel – stets „das Beste vom Holz“ zeigen.
Dass sich die fachliche Information auf allerhöchstem Niveau bewegt, dafür bürgt die Zusammenarbeit der in der IFN vereinten Furnierhersteller mit Architekt Ludger Dederich, der das Konzept erarbeitete, und die Kooperation mit dem renommierten Institut von Prof. Dr. André Wagenführ, der an der TU Dresden die Professur für Holz- und Faserwerkstofftechnik innehat sowie dem Institut für Holztechnologie in Dresden. Zahlreiche Firmen haben zudem mit Bildmaterial zum Gelingen beigetragen.
„Nun sind wir optimistisch, dem modernen Einsatz von Furnier einen entscheidenden Impuls zu geben“, freut sich Lutgart Behets-Oschmann. „Dank einer Zielgruppenbefragung wissen wir um das große Interesse der Architekten und Studenten an dem in ihren Augen einzigartigen, ehrlichen und zeitlosen Werkstoff. Auf der verlässlichen Basis des Handbuchs können sie Furnier beim Bauen, Modernisieren und Einrichten fortan stärker berücksichtigen!“
Das Buch kann kann man unter www.furnier.de , http://tu-dresden.de/hft und unter www.ihd-dresden.de heruntergeladen werden.