furchtlos – Rezension

Heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, daß ich letzte Woche auf dem Wochenmarkt am Hackeschen Markt in Berlin gekauft habe.

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Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Kindler (18. Januar 2007)
Sprache: Deutsch

Klappentext:
Ahnungslosigkeit kann ein Segen sein – und die Wahrheit die Hölle.

Über die Autorin:
Cathrine Sampson arbeitete als Korrespondentin für die Times in China und schreibt heute für die Vogue und den Economist. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Peking.


Rezension:
Robin Ballantyne – eine junge Frau, die versucht, neben ihrem zeitaufwendigen Job als Journalistin für ihre beiden 3jährigen Zwillinge da zu sein und einen Weg in ein zufriedenes Liebesleben mit dem Detective Chief Inspector Thomas Finney zu finden – arbeitet intensiv an einer Story um vermißte Menschen.

In diesem Zusammenhang bitten die Eltern der seit kurzem verschwundenen Kamerafrau Melanie Jacobs um Robin um ihre Hilfe. Sie verstrickt sich bei ihren Nachforschungen immer tiefer in das Leben von Melanie, die als Kriegsreporterin Dinge mit ihrer Kamera enthielt, die Robin lieber nie gesehen hätte. Als sie selbst nach Afghanistan reisen muß und dort von einer Splitterbombe verletzt wird, beginnt sie, die Vorgänge vor Ort in einem neuen Licht zu betrachten.

Auf ihrer Suche nach der Wahrheit wird Robins Leben bedroht, ein Kind entführt und die Beziehung zu ihrem Freund Thomas wird aufeine harte Probe gestellt. Doch das Leben legt ihr auch sonst alle möglichen Steine in den Weg: ihre beiden Zwillinge, deren Erziehung sie immer wieder in die Hände einer Hilfe geben muß. Ihr, seit Jahren vermißter, krimineller Vater, der plötzlich gut gelaunt auf der Bildfläche erscheint. Sowie eine Mutter, die sich während eines Auslandaufenhaltes wie ein frisch verliebter Teenie aufführt. Diese alltäglichen Sorgen lenken Robin so sehr ab, dass sie die tödliche Gefahr erst erkennt, als es fast zu spät ist.

Die Geschichte um Robin, ihre Beziehung zu Thomas und ihrer intensiven Suche nach der verschwundenen Melanie hätte durchaus fesselnder geschrieben sein können. Mich hat trotzdem sehr interessiert, wie die Autorin das Ende darstellt und war – wie bei einem guten Thriller zu erwarten – doch von der Auflösung des Knotens überrascht.


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