Die Wahlen zum Europaparlament haben in Großbritannien die UKIP-Partei mit ihrem Führer Farage einen großen Erfolg gebracht. Nur 33% der britischen Stimmberechtigten beteiligten sich allerdings an der Wahl. Nun darf also eine erklärte Gegnerin der Europäischen Union in deren Parlament mit 23 Vertretern gegen die europäische Demokratie arbeiten. Das einzige Programm dieser Partei ist Schüren des Fremdenhasses, zurück zum britischen Empire und raus aus der europäischen Solidarität.
Das Vereinigte Königreich besteht aber nicht nur aus UKIP, die wohl eine eher typische englische Erscheinung sind. Schließlich markiert Farage glänzend den englischen Herrenmenschen, der als Paradebeispiel für “Jingoism”, das man als “Patriotismus in Form einer aggressiven Außenpolitik” übersetzt, steht. Die Schotten mögen dieses lärmige Auftreten der englischen Chauvinisten nicht. Während im Vereinigten Königreich die UKIP auf einen Wähleranteil von 30% kam, waren es in Schottland nur 10%. Schottland wird im Herbst in einem Referendum über seine Unabhängigkeit abstimmen und das aggressive Getue von Farage und Co dürfte der Ja-Kampagne Auftrieb geben.
Rev. Stuart Campbell schreibt im Blog “Wings over Scotland”: “Die Resultate von heute Abend sind kein Gegenbeweis gegen die Meinung, dass Schottland und der Rest des Vereinigten Königreichs grundlegend verschiedene Haltungen haben. UKIP steht in Schottland auf dem 4. Platz mit einem Stimmenanteil von unter 10%, aber sie sind erste im gesamten Vereinigten Königreich mit einem Anteil von etwa 30%. Das ist ein ganz schöner Unterschied in den politischen Kulturen. Deswegen war es einer Menge Menschen in Schottland heute morgen ganz schön übel.” Ein Kommentarschreiber meint: “Vielleicht ist ganz gut so. Wenn die Leute erkennen, dass ihr Land von einem Rassisten, einem miesen Spekulanten aus London regiert werden könnte, dann wachsen sie auf und merken wie wichtig ein Ja zur Unabhängigkeit sein wird.”
Informationsquelle
Let’s talk about last night
Das Vereinigte Königreich besteht aber nicht nur aus UKIP, die wohl eine eher typische englische Erscheinung sind. Schließlich markiert Farage glänzend den englischen Herrenmenschen, der als Paradebeispiel für “Jingoism”, das man als “Patriotismus in Form einer aggressiven Außenpolitik” übersetzt, steht. Die Schotten mögen dieses lärmige Auftreten der englischen Chauvinisten nicht. Während im Vereinigten Königreich die UKIP auf einen Wähleranteil von 30% kam, waren es in Schottland nur 10%. Schottland wird im Herbst in einem Referendum über seine Unabhängigkeit abstimmen und das aggressive Getue von Farage und Co dürfte der Ja-Kampagne Auftrieb geben.
Rev. Stuart Campbell schreibt im Blog “Wings over Scotland”: “Die Resultate von heute Abend sind kein Gegenbeweis gegen die Meinung, dass Schottland und der Rest des Vereinigten Königreichs grundlegend verschiedene Haltungen haben. UKIP steht in Schottland auf dem 4. Platz mit einem Stimmenanteil von unter 10%, aber sie sind erste im gesamten Vereinigten Königreich mit einem Anteil von etwa 30%. Das ist ein ganz schöner Unterschied in den politischen Kulturen. Deswegen war es einer Menge Menschen in Schottland heute morgen ganz schön übel.” Ein Kommentarschreiber meint: “Vielleicht ist ganz gut so. Wenn die Leute erkennen, dass ihr Land von einem Rassisten, einem miesen Spekulanten aus London regiert werden könnte, dann wachsen sie auf und merken wie wichtig ein Ja zur Unabhängigkeit sein wird.”
Informationsquelle
Let’s talk about last night