Zudem trumpft Rosenkohl mit B-Vitaminen, Kalium, Zink, Vitamin K und Ballaststoffen auf. Weil er relativ wenig Wasser enthält, ist Rosenkohl zwar etwas kalorienreicher als andere Kohlsorten (30 Kalorien statt ca. 20 Kalorien auf 100 g) – mit beinahe null Fett sind die bekömmlichen Röschen trotzdem Figurschmeichler und können ohne Reue häufig auf dem Tisch landen.
Jedenfalls bin ich heute ein wenig experimentierfreudiger als früher. Zum Glück! Denn in der Form, wie ich Euch Rosenkohl heute vorstellen möchte, ist jedes Vorurteil und Unsicherheit am Gemüseregal künftig passé. Mit diesem fettarmen Rosenkohl-Kürbis-Gratin profitiert Ihr außerdem nicht nur als Sportler von dem gesunden Gemüse, sondern auch als Genießer :-) Warum? Kürbis und Rosenkohl harmonieren wunderbar und geben dem Gericht eine wärmende Milde – genau das Richtige im kühlen Herbst. Darüber hinaus kommt das Gratin dank Quäse ohne Fett und kaum Kohlenhydraten aus, punktet dafür aber mit 30 Gramm Eiweiß. Das perfekte Essen für eine schnelle Regeneration und zum Muskelaufbau also! Was will Sportler’s Herz mehr?
Und das braucht Ihr für eine Auflaufform (entweder zwei Portionen oder auch eine große Sportlermahlzeit):
- 500 g Rosenkohl
- 150 g Butternutkürbis
- 1 kleine Karotte
- 1/2 Paprika
- 100 g Quäse (oder Hausmacher, z.B. von Loose)
- 50 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Kokosöl (oder Olivenöl)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Schalotte
- Frische Kräuter, z.B. Tymian
- Pfeffer, Chili, Kurkuma, Muskat nach Belieben
- Rosenkohl ca. 10 Minuten blanchieren
- Kürbis und Paprika würfeln, Karotte in Scheiben schneiden
- Knoblauch und Zwiebeln klein hacken und kurz scharf anbraten
- Rosenkohl halbieren und dazu geben, 5 Minuten bei mittlerer Hitze garen, dabei nach Belieben würzen
- Mit Gemüsebrühe abgießen und nochmals kurz köcheln lassen
- Alles in eine Auflaufform geben, Quäse in Scheiben schneiden und darüber geben
- Gratin ca. 10 Minuten bei 220 Grad in den Backofen (Grillfunktion)
Guten Appetit!
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