Es gibt insgesamt 5 weibliche Figurentypen: X, A, V, H und O. Diese Buchstaben beschreiben anhand ihres Aussehens schon die jeweilige Körperform. Auf diese Weise kann man eigentlich recht schnell seinen eigenen Figurentyp herausfinden. Unsere Figur ist uns von Natur aus vorgegeben und es ist nicht möglich, sich in einen anderen Figurentyp umzuwandeln. Natürlich kann man durch Sport und richtige Ernährung seinen Typ erhalten, aber jemand mit breiten Schultern wird es nicht schaffen, plötzlich schmale, zierliche Schultern zu bekommen. Aber das müssen wir ja auch gar nicht. Egal, ob klein und zierlich oder groß und kräftig, jede Figur hat ihre Vorzüge und ihre Problemzonen. In der Modebranche ändert sich dahingehend gerade einiges. Endlich gibt es auch viele Modemarken, die geschmackvolle, sogenannte Plus-size-Mode für die kräftiger und rundlicher gebauten Frauen anbieten, wie zum Beispiel die Designermode auf navabi.de.
Nun aber zu den einzelnen Typen:
- Das heutige Schönheitsideal ist die X-Figur, vielen vielleicht auch als Sanduhr bekannt. Bei dieser Figur sind Schultern und Hüfte etwa gleich breit und dazwischen liegt eine deutlich ausgeprägte Taille. Das wird als besonders harmonisch angesehen und danach strebt irgendwie jede Frau. Bei den Stylingtipps zu den anderen Typen wird immer versucht, diese optische Harmonie zu erreichen. Ist auch sehr verständlich, denn dieser Figur steht fast alles. Frauen mit dieser Figur können entweder ihre Hüfte durch kurze Oberteile betonen, ihre Schultern durch breite Jacken oder ihre Taille durch enge Gürtel.
- Die A-Figur oder auch "Birne" genannt, hat eher eine sehr breite Hüfte, dafür schmalere Schultern. Eigentlich eine typisch weibliche Figur. Die Schulter können mit breiten Blazern und Shirts mit überschnittenen Ärmeln stärker betont werden. Kleider sollten eine enge Taille haben und nach unten ausgestellt sein.
- Die V-Figur oder auch der "Apfel" ist die umgekehrte Version. Hier sind die Schultern sehr breit im Gegensatz zu einer schmalen Hüfte und müssen optisch abgerundet werden. Mit ärmellosen, oben schmal geschnittenen und unten ausgestellten Blusen beispielsweise, wie ich sie beispielsweise hier trage.
- Die H-Figur oder auch "Röhre" hat keine wirkliche Taille, bei gleicher Schulter- und Hüftbreite. Diese Figur haben meist besonders schlanke Frauen. Die gerade Linie kann durch weichere, verspieltere Oberteile ausgeglichen werden. Gürtel aber bitte nicht auf Taille, sondern lieber auf der Hüfte tragen. Kleider und Röcke können ruhig einen geraden Schnitt haben, um die schlanke Figur zu betonen. Etuikleider sind zum Beispiel sehr schick.
- Nun zur O-Figur, die viele Frauen unglücklich macht. Denn es sind viel Busen und oft gerade, schlanke Beine, aber auch viel Bauch vorhanden, der auch mit viel Sport einfach nicht weggehen will. Dafür kann man mit dieser Figur ein tief ausgeschnittenes Dekolleté und kurze Röcke tragen. Den Bauch verdeckt man auch mit flatternden Oberteilen. Tailliertes sollte man mit dieser Figur lieber nicht anziehen.
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