Ich komme ja eigentlich recht selten dazu, mir einmal ein Buch zu schnappen und in Ruhe zu lesen. Meist wälze ich Fachliteratur. Aber das Buch von Cecelia Ahern „Für immer vielleicht“ stand schon so lange im Regal, da musste ich doch einmal hineinschnuppern. Als zweites Buch, nach dem Bestseller „P.S. Ich liebe Dich“ versprach der zweite Roman etwas besonderes zu sein. Ich war mir nicht ganz sicher, ob eine Steigerung möglich wäre.
Eigentlich bin ich ein Fan von kitschigen Liebesschnulzen, doch verschiedene Rezensionen, die ich gelesen habe, äußerten sich sehr kritisch über den Schreibstil in diesem Roman, der in erster Linie aus einer Zusammenfassung von Briefen, SMS, Chatgesprächen und Emails bestand.
Die Handlung des Buchs „Für immer vielleicht“
Da Buch handelt von Rosie und Alex, die sich bereits seit der Kindheit kennen und sich ineinander verlieben. Leider ist es ihnen allerdings nicht vergönnt auch wirklich zusammenzufinden. Verschiedene Gründe wie Sturheit, Naivität, etwas Unwissenheit oder aber die äußeren Umstände durch Dritte verhinderte dies. Die Wege trennen sich und es wird auf oben genannte Unterhaltungsformen zurückgegriffen, um in Kontakt zu bleiben.
Das Buch selbst ist auf das Leben von Rosi ausgerichtet. Es zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch und man kann mitlachen, mitleiden und hofft immer, dass es doch endlich mit einem Happy End klappen müsste. Auch andere Personen werden in die Handlung mit einbezogen, sorgen aber in der Geschichte für die zusätzlich notwendigen Informationen. Es bieten sich im Verlauf zahlreiche Möglichkeiten, in denen sie ihr gemeinsames Glück fast schon greifen können, aber es sollte einfach nicht sein…..
Mein persönliches Fazit
Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten. Aber das Buch weckte bei mir Emotionen und man kann sich der Story auch nicht so einfach entziehen. Ich habe diesen Schmöker innerhalb von knapp 3 Tagen verschlungen.
Der Roman an sich ist sehr witzig geschrieben. Es handelt sich hierbei meiner Meinung nach um keine fiktive Geschichte. In ähnlicher Form kann dies durchaus so geschehen und in manchen Situationen erkennt man sich sogar wieder
Mir selbst gefällt der Schreibstil von Cecelia Ahern sehr gut. Er ist modern, leicht verständlich und trifft auch den Puls der Zeit. Bis zuletzt weiß man als Leser nicht, ob es ein Happy End gibt oder nicht. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten.
Genau das macht ein gutes Buch aus.
Ich hoffe, das ich noch viel Zeit finden werde, auch die anderen Romane der Bestseller-Autorin lesen zu können. Da freu ich mich mal drauf