oder: Guttenberg wünschte, es hätte Gutenberg nie gegeben - ich hingegen bin froh, dass der mit einem T seinen Anteil daran hat, dass es meine Texte gedruckt geben kann.
Nun also ist es geschehen, nun ist dem Erstling ein Zweitling gefolgt. Nachdem es einst mein Wunsch war, irgendwann ein Buch veröffentlicht zu haben, nun also bereits das zweite Papierbündelchen zwischen zwei Deckeln. "Auf die faule Haut - Skizzen & Essays" heißt es und unterscheidet sich von "Unzugehörig" insofern, dass darin auch Texte erschienen sind, die noch nirgendwo das diesige, dunstige Licht dieser Welt erblickten. Neu ist auch, dass der Stil - aus meiner Sicht - erwachsener dünkt. Der Titel deutet es ja bereits an, spricht er doch ganz seriös von Essays - keine Sorge, auch darin fehlt die Bissigkeit und der polemische Seitenhieb nicht völlig; nur sind die Texte diesmal essayistischer verfasst, handeln Themen weniger emotional oder aggressiv ab, dafür etwas nachdenklicher. Dringend anmerken möchte ich, dass das Buch nicht guttenbergisch entstanden ist - das heißt, gutenbergisch ist es entstanden, denn es wurde ja gebuchdruckt. Jedoch nicht guttenbergisch, will heißen: ich habe Fußnoten angeführt und keinerlei Texte für meine ausgegeben, die nie meine waren.
Enthalten ist unter anderem ein Essay zur Diskrepanz zwischen Kultur und Inferno, die nicht Gegenspieler, sondern Produkte derselben Ursache sind, ein langes Essay zur Alltagssprache und eines darüber, dass der Umstand, sich auf die faule Haut zu legen, der eigentliche Motor der menschlichen Entwicklung war und ist. Freilich baute auch ich auf Gedanken anderer auf; jeder, der schreibt und Gedanken verbreitet, steht auf den Schultern derer, die vor ihm schrieben und Gedanken verbreiteten - das kann man dieser Tage gar nicht oft genug sagen. Ach hätte Guttenberg doch nur bei einem anständigen Verlag veröffentlicht und sein Machwerk nicht in seiner blaublütigen Überheblichkeit verlegt - dann müsste er heute nicht so verlegen zwischen Ausreden und Täuschungen lavieren!
Übrigens: natürlich finden sich noch mehrerlei Essays und Skizzen in dem Buch, nicht nur die drei oben erwähnten - man lese dies alles aber bitte selbst nach, dafür wurde es ja - Gutenberg sei Dank - mehrfach gedruckt.
Das Buch ist abermals im Renneritz Verlag erschienen und ebenda bestellbar. Der Titel lautet "Auf die faule Haut - Skizzen und Essays". Über den Autor selbst sei hier nichts mehr erzählt, denn er kennt sich selbst, wie er vor mehr als einem Jahr schon behauptete, immer noch nicht gut genug. Wen er aber kennt, das sind diejenigen, denen er zu Dank verpflichtet ist. Und diejenigen kennen den, der hier herzlichst dankt.
Sie, werter Leser, können außerdem - aber natürlich nur wenn Sie mögen! - ad sinistram unterstützen. Entweder per Paypal (siehe rechte Seitenleiste) oder über den gewöhnlichen Bankweg. Hierzu ließe ich den Datenschutz ruhen und teilte Ihnen gerne meine Kontodaten mit.
Nun also ist es geschehen, nun ist dem Erstling ein Zweitling gefolgt. Nachdem es einst mein Wunsch war, irgendwann ein Buch veröffentlicht zu haben, nun also bereits das zweite Papierbündelchen zwischen zwei Deckeln. "Auf die faule Haut - Skizzen & Essays" heißt es und unterscheidet sich von "Unzugehörig" insofern, dass darin auch Texte erschienen sind, die noch nirgendwo das diesige, dunstige Licht dieser Welt erblickten. Neu ist auch, dass der Stil - aus meiner Sicht - erwachsener dünkt. Der Titel deutet es ja bereits an, spricht er doch ganz seriös von Essays - keine Sorge, auch darin fehlt die Bissigkeit und der polemische Seitenhieb nicht völlig; nur sind die Texte diesmal essayistischer verfasst, handeln Themen weniger emotional oder aggressiv ab, dafür etwas nachdenklicher. Dringend anmerken möchte ich, dass das Buch nicht guttenbergisch entstanden ist - das heißt, gutenbergisch ist es entstanden, denn es wurde ja gebuchdruckt. Jedoch nicht guttenbergisch, will heißen: ich habe Fußnoten angeführt und keinerlei Texte für meine ausgegeben, die nie meine waren.
Enthalten ist unter anderem ein Essay zur Diskrepanz zwischen Kultur und Inferno, die nicht Gegenspieler, sondern Produkte derselben Ursache sind, ein langes Essay zur Alltagssprache und eines darüber, dass der Umstand, sich auf die faule Haut zu legen, der eigentliche Motor der menschlichen Entwicklung war und ist. Freilich baute auch ich auf Gedanken anderer auf; jeder, der schreibt und Gedanken verbreitet, steht auf den Schultern derer, die vor ihm schrieben und Gedanken verbreiteten - das kann man dieser Tage gar nicht oft genug sagen. Ach hätte Guttenberg doch nur bei einem anständigen Verlag veröffentlicht und sein Machwerk nicht in seiner blaublütigen Überheblichkeit verlegt - dann müsste er heute nicht so verlegen zwischen Ausreden und Täuschungen lavieren!
Übrigens: natürlich finden sich noch mehrerlei Essays und Skizzen in dem Buch, nicht nur die drei oben erwähnten - man lese dies alles aber bitte selbst nach, dafür wurde es ja - Gutenberg sei Dank - mehrfach gedruckt.
Das Buch ist abermals im Renneritz Verlag erschienen und ebenda bestellbar. Der Titel lautet "Auf die faule Haut - Skizzen und Essays". Über den Autor selbst sei hier nichts mehr erzählt, denn er kennt sich selbst, wie er vor mehr als einem Jahr schon behauptete, immer noch nicht gut genug. Wen er aber kennt, das sind diejenigen, denen er zu Dank verpflichtet ist. Und diejenigen kennen den, der hier herzlichst dankt.
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