#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit Lobster

Ich bin etwas später am Tag dran mit meinen #fünffragenamfünften , einer monatlichen Linkparty von Luzia Pimpinella.

Aber, wenn einer eine Reise tut, dann hat er vorher viel zu tun, und dazu gehört nicht zwangsläufig einen post zu schreiben.

Aber da mir Nics Fragen auch diesmal wieder (die Antworten vom 5.August findet ihr hier) ganz gut gefallen, werde ich sie einfach mit etwas Verspätung einstellen.

1.Was ist der größte Unterschied zwischen dir und deinem Partner?

Wir sind eher so Team„Gegensätze ziehen sich an“

Er ist ruhig, eher introvertiert – ich bin ein Wibbel und brauche viele soziale Kontakte.

Er ist geduldig – ich bin mega ungeduldig.

Er ist recht flexibel – ich dagegen habe manchmal Probleme, wenn Sachen nicht so laufen, wie ich es mir vorgestellt habe.

….

Und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen sind wir schon eine Ewigkeit zusammen.

#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit Lobster

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2.Was würdest du deinem Kind am liebsten für’s Leben mitgeben?

Mein Sony ist ja nun schon lange erwachsen und lebt nicht mehr zu Hause.

(Lasst euch aber nicht von dem S/W-Bild irritieren, es gab schon Farbe, als er auf die Welt kam. In schwarz/weiß sieht man nur nicht den hässlichen, gelben Krankenhausstrampler.)

Aber ich kann man mich noch so gut an das Gefühl erinnern, als ich das kleine Würmchen das erste Mal gehalten habe.

Und natürlich kamen da vom ersten Tag an die Erwartungen und Wünsche, die wir für unser Kind hatten.

Wir wünschten ihm Gesundheit, Selbstbewusstsein und ein glückliches Leben.

Ich kann die Frage also eher im Rückblick beantworten:

Dabei muss ich an die Worte eines Lehrers denken, als es um die Auswahl der weiterführenden Schule ging. Er sagte im großen Kreis der Elternschaft, man solle doch dabei auch das Glück seiner Kinder im Auge haben.

Ja, ich wünschte und wünsche mir für meinen Sohn ein glückliches Leben.

Was wir ihm dafür mitgeben konnten war Geborgenheit und Sicherheit, die Gewissheit, dass wir ihn lieben. Auch in Zeiten, wo es mal nicht so gut läuft, wo man sich aneinanderreibt, wo man als Eltern anerkennen muss, dass er seinen eigenen Weg gehen will und muss.

Kleine Kinder brauchen Wurzeln, große Kinder Flügel.

Dieses Zitat bringt es auf den Punkt.

Als Taufspruch hatten wir einen Satz von Jean Paul ausgesucht:

Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein ganzes Leben aushalten.

Lieber S., ich hoffe, dass wir vieles richtig gemacht haben.

#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit Lobster

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3. Womit belohnst du dich am liebsten, wenn du hart gearbeitet hast?

#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit LobsterDie Frage fand ich etwas schwierig, denn ich belohne mich nicht unmittelbar, z.B. mit einem leckeren Essen, oder einem Einkauf eines T-shirts oder was auch immer.

Nein eher betrachte ich das Reisen als Belohnung.

Da bin ich zwischendurch gerne fleißig, wenn da ein schöner Urlaub oder eine Städtetour bevorstehen.

Das Bild stammt übrigens von meinem Kurztripp nach London, von dem ich hier ausführlich berichtet habe)

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4. Was ist das Außergewöhnlichste, dass du jemals auf Reisen gegessen hast?

#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit Lobster

Da ich noch nie in Asien war, habe ich mich noch nicht an Insekten oder sonstigem Getier versucht. Ich will auch nicht behaupten, dass ich die Gelegenheit beim Schopfe packen würde…

Also, nach langem Überlegen war dann wohl tatsächlich der Lobster auf Spagetti das Ungewöhnlichste, das ich im Urlaub gegessen habe.

Der war dafür aber sehr lecker und das Ambiente in einem Lokal direkt am Wasser sitzend, hat den Genuss noch gesteigert.

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5. In welcher Beziehung möchtest du immer Kind bleiben?

#fünffragenamfünften im September – oder – Von Gegensätzen, Kinderglück und Spagetti mit LobsterEs ist ja ein bisschen Klischee, aber ich fühle mich gar nicht so alt, wie ich bin.

Ich bin oft noch herrlich albern und immer ein bisschen naiv.

Da spielt sicher auch der Status in meiner Familie – Nesthäkchen mit einem 9 Jahre älteren Bruder – eine große Rolle. Ich war immer die Kleine, das prägt irgendwie lebenslang.

Ich arbeite ja mit sehr kleinen Kindern im und deren Eltern und finde es immer wieder faszinierend, wie Kinder sich die Welt erobern.

Ich möchte mir immer mein kindliches Staunen erhalten, die Freude am Tun und das Vertrauen in die Menschen.

Naiv, vielleicht! Aber die Frage war ja auch, in welcher Beziehung ich immer Kind bleiben will.

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Es macht wirklich Spaß, mal in sich reinhorchen und ich hoffe, euch macht es Freude die Antworten zu lesen.

Seid mir lieb gegrüßt,

Monika


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