Ich wurde von der tollen Sabine Wirsching nominiert, im Rahmen des “Liebster-Award” (ach, was für ein schöner Name) fünf Fragen zu beantworten. Das mache ich gerne!
Das Leben ist schön, wenn…
… es mich machen lässt, wie ich gerne möchte.
Was ist dein größter Antrieb?
Der Drang, einfach mal in Worte fassen zu müssen, was mich bewegt. Wenn es nämlich andere auch bewegt, wenn ich höre, dass ich damit manchmal irgendwie ein kleines Bisschen richtig lag.
Der Mensch, den ich am meisten bewundere, ist …
… Paul Watson? Weil er ziemlich heldenhaft ziemlich Großartiges für die Tierwelt tut.
Stell dir vor, es wird ein Text geschrieben und keiner liest ihn. Ist er dann da?
Das ist eine interessante Frage. Erinnert mich an stundenlange Diskussionen während meines Theaterwissenschaftsstudiums, zu Themen wie “exisitiert ein Foto?” und so.
Ja, der Text ist da. Und das ist immer ein gutes Gefühl, weil ich es jedes Mal unglaublich finde, dass es mir gelungen ist, wirklich zu Buchstaben zu machen, was ich so im Kopf hatte. Vorher kann ich mir das nämlich nie vorstellen, dass das klappen könnte.
Wenn den Text dann noch jemand liest, ist es natürlich umso hübscher.
Stellt sich dir die Frage, gezielt auf Leserschaft hin-zuschreiben, oder schreibst du nur, was dir selbst am Herzen liegt und wie es dir am Herzen liegt?
Ich glaube nicht, dass das funktioniert, irgendwie merkt man Texten an, wenn sie versuchen, einen Stil zu imitieren. So soll lesen, wer mich mag, ich möchte mich nicht anzubiedern versuchen. Und Herzen sind immer gut.