Wie schön, das Nic von Luzia Pimpinella mit ihrer Linkparty weitermacht!
Ich habe zwar nicht regelmäßig mitgemacht, oft weil ich den Termin verschwitzt habe, manchmal weil ich mit einigen Fragen nicht so recht was anfangen konnte, aber ich habe immer interessiert die Antworten der Anderen gelesen.
Bei den fünf Fragen für den Januar bin ich aber gerne wieder am Start, denn da fand ich (bis auf eine Ausnahme) spontan Antworten.
Also, los geht’s!!
1. Was wünscht du dir für 2019?
Da war ein gutes Jahr für meine Lieben (Familie und Freunde) und mich.
- Keiner ist ernsthaft erkrankt (oder noch Schlimmeres)
- Wir haben viele schöne Momente, Stunden, Tage miteinander erlebt
- Wir haben einen runden Geburtstag gefeiert
- Ich habe viele schöne Orte auf Reisen und Ausflügen gesehen
- Jobmässig hat sich eine räumliche Veränderung als letztendlich doch nicht so schlimm herausgestellt
- Ich habe viele kreative Ideen umgesetzt und Vieles mit euch auf meinem blog geteilt
…
Und genauso darf es in 2019 in meinem persönlichen, kleinen Kosmos gerne bleiben.
Ist das egoistisch? Ja, sicher ein wenig!
Wenn man betrachtet, welche Ungerechtigkeiten und große und kleine Katastrophen sich auf der Welt abspielen.
Würde ich das hier und jetzt thematisieren, dann würde es den Rahmen dieser Frage sprengen und ihr wisst alle, wovon ich spreche und habt ähnliche Wünsche.
2. Möchtest du im nächsten Jahr etwas Neues lernen?
Über diese Frage musste ich am längsten nachdenken.
Grundsätzlich bin ich immer neugierig und bin gerne bereit mich in was Neues reinzuknien, aber will ich aus meiner Komfortzone heraus?
Will ich noch
- eine neue Sprache lernen? (Dafür habe ich aber gar keinen Ehrgeiz oder Notwendigkeit).
- ein Instrument lernen? (siehe Text oben)
- eine langwierige berufliche Weiterbildung machen?
Ich glaube, ich muss die Frage mal etwas weniger ambitioniert ansetzen.
Da könnte ich mir gut vorstellen, mich im kreativen Bereich mal an was Neues heranzuwagen.
Mir schwebt da aktuell das Handlettering vor.
Gerade jetzt nach Weihnachten, wo ich viele Karten und Etiketten schreiben musste, habe ich oft gedacht, wie schön es wäre Buchstaben und Worte wirklich locker und frei aus der Hand zu zeichnen und nicht einfach stumpf abzupausen. (So wie bei dem Hey-Teller auf dem Foto oben)
Das erfordert halt Üben, Üben, Üben,…
Aber genau dazu konnte ich mich bisher nicht aufraffen.
Obwohl ich mir schon mal ein Buch oder auch eine Zeitschrift zum Thema Handlettering besorgt hatte, schreckten mich die seitenlangen Übungsseiten zum Nachmalen ab. Die erinnerten mich doch sehr an die Schönschreibhefte aus meiner Grundschulzeit. (Ja, die hatten wir im letzten Jahrhundert tatsächlich).
Liebe Nic, ich glaube, du hast mich mit deiner Frage gerade motiviert, mich an dieses Neuland heranzuwagen. Dank dir, dafür!!!
3. Wie persönlich ist deine Einrichtung und was ist dein liebstes Möbelstück?
Ich denke, dass meine/unsere Einrichtung schon sehr persönlich ist, denn wir haben einige Stücke, die es eben nicht von der Stange gibt.
Dazu gehört sicher der Weichholzschrank im Wohnzimmer.
Der begleitet uns schon seit über 30 Jahren. Als wir uns in ihn verkuckten, war er noch von einer dicken Schicht braunem Lack bedeckt. Nur die Verglasung der Türen sprach für seine Schönheit. Also ließen wir ihn beim Restaurator herrichten, und seitdem steht er bei uns im Wohnzimmer. Er ist ein wahres Raumwunder, beherbergt große Teile meiner Essgeschirre, Gläser, Vasen und Dekogläser, usw.
Im Zwischenfach des Buffetschranks findet in der Weihnachtszeit mein Erzgebirge-Engelsorchester (Kitsch as Kitsch can) eine Heimat und auch im Rest des Jahres steht dort immer eine dekorative Schale, o.ä..
Ansonsten ist unsere Einrichtung im Wohnzimmer teils modern, Ledersofa und Esstisch in klarer Optik, teils aus Naturholzmöbeln in Landhausoptik. Nicht aus einem Guss, aber gemütlich.
Noch individueller wird es durch Bilder und Dekoration und da bin ich in meinem Element.
Also, Puristen würden sich bei uns sicher nicht wohlfühlen, aber der Einrichtungsgeschmack ist eben eine sehr persönliche Sache.
4. Welche Blumen kaufst du am liebsten für dich selbst?
Da gibt es nicht die eine Blumensorte, die ich kaufe, sondern ich habe zu jeder Jahreszeit meine Lieblinge.
So sind es im Winter Amaryllis und gerne auch Christrosen, die es aber leider nicht oft als Schnittblumen gibt.
Im Frühjahr liebe ich fast noch mehr Narzissen, (erinnern sie mich doch immer an Wiesen im Hydepark voll von ihnen) als den Frühlingsklassiker Tulpen.
Im frühen Sommer sind es die Pfingstrosen, die den Weg in meine Vasen finden. An ihnen liebe ich die Formenvielfalt und das sich aus den dicken Knospen solch wahre Schönheiten entwickeln.
Wenn ich eine schöne Hortensie als Schnittblume erstehen kann, werde ich meist schwach.
Im Spätsommer bin ich immer fasziniert von der Formen-und Farbvielfalt von Dahlien und Astern.
Und die wahren Herbstblumen sind für mich Sonnenblumen.
Die Collage meiner liebsten Blumen ist aus meinen wöchentlichen Fotos für HolunderblütchensFriday–Flowerday entstanden, an deren Linkparty ich so oft, wie möglich teilnehme. Hat sie mich doch sehr inspiriert, aber auch motiviert meine eigene Blumendekoration sehr kreativ und abwechslungsreich zu gestalten.
5. Treffen die, deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu?
Ich bin Zwilling!
Und ich glaube, ich entspreche in Vielem dem, was man diesem Sternzeichen zuordnet. (siehe z.B. hier)
Die Hauptmerkmale, wie betriebsam, kommunikativ, kontaktfreudig, vielseitig, wendig und wissbegierig, immer unterwegs,… treffen mein Wesen schon mal sehr gut.
Aber auch die nachgesagten Schwächen, wie ungeduldig, beeinflussbar, flatterhaft, weitschweifig, usw. passen (leider) auf mich.
Ob das am Sternzeichen liegt? Ich weiß es nicht.
Allerdings kenne ich viele Menschen, die im Sternzeichen des Zwillings geboren sind und viele von denen sind sehr kontaktfreudig, kommunikativ, gesellig, offen, aber auch ungeduldig, flatterhaft, usw.
Also ist doch was dran?
Mit dieser grundsätzlichen Frage lasse ich euch jetzt allein.;-))
Aber nicht ohne euch noch ein glückliches 2019 zu wünschen und mich auf ein Wiederlesen von und bei euch zu freuen.
Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,