Funde: Hobby-Archäologen heben die meisten Schätze

Von Abc

Oft sind es Hobbygräber, die Kostbarkeiten ans Licht bringen. In vielen Bundesländern müssen sie alles den Behörden übergeben. Von Ulli Kulke

Vom „Jahrhundertfund“ war die Rede, als das niedersächsische Landesdenkmalamt jetzt den Goldschatz aus der Bronzezeit vorstellte, den seine Archäologen gut zehn Kilometer südlich von Bremen gefunden hatten. Ans Licht kamen die Preziosen, die durchweg dreieinhalbtausend Jahre alt sein sollen, beim Bau einer Pipeline, als – wie stets bei solchen Anlässen – Ausgräber von Amts wegen die geplante Trasse unter die Lupe nahmen. Die Sensation sei das „Ergebnis von akribischer und geduldiger wissenschaftlicher Arbeit“, betonte Amtsleiter Stefan Winghart.

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