Fußballkrawall in Italien

Von Lux


Es sind keine schönen Bilder. Politik hat im Sport eigentlich nichts verloren, wenn man einmal davon absieht, daß das "Brot und Spiele"- Spektakel Profifußball erstens sowieso ein Politikum darstellt und zweitens weniger mit Sport als mit Wirtschaft zusammenhängt. Der Profifußball ist eine Industrie mit Milliardenumsätzen geworden. Durch Werbung, Vermarktung, Menschenhandel, Geldwäsche und dergleichen mehr. Zudem dient er als Ersatzreligion, zur Ablenkung und geistbefreiten Unterhaltung.
"Wenn das der Netzer wüsste" - bildblog.de zur Falschdarstellung in der Blöd
Dieses Politikum haben sich vergangenen Dienstag einige Serben zum Anlass genommen, um international medienwirksam auf das 10jährige Jubiläum des vom Imperium initiierten Putsch vom 5.10.2000 aufmerksam zu machen. Dies lässt sich schon daran erkennen, daß während des Länderspiels Italien- Serbien eine albanische Flagge verbrannt wurde. Offensichtlich nehmen diese Serben es nicht hin, daß das Kosovo von Serbien abgetrennt wurde, um es einer albanischen Terrororganisation (UCK) zuzuschlagen, die als Statthalter des Imperiums dient.
An diesen völkerrechtswidrigen Aktionen war auch maßgeblich die BRD beteiligt.
Das die Ursachen des Fußballkrawall in den Industrie- und Staatsmedien der Bundesrepublik übergangen werden, ist nachvollziehbar und liegt nicht nur an der Gewissens- und Wissensschwäche der bundesrepublikanischen Journaille.