Ab und zu pfeife ich auf regional und saisonal. Da hängen mir die heimischen Gemüse nach dem langen Winter zum Hals raus und ich will Tomaten! Immerhin Bio-Tomaten. Und ein Fischerl aus dem Mittelmeer. Dazu Mühlviertler Erdäpfel, Fenchel und ein kleines Pesto aus der ersten Petersilie Es sieht auf jeden Fall wunderbar bunt aus und es schmeckt nach Sommer - gerade das richtige Essen am ersten sonnigen und warmen Wochenende.
Goldbrasse im Gemüsebett
für 2 Personen
2 küchenfertige Goldbrassen (richtet der Fischhändler her)
1/2 kg kleine, aromatische Tomaten
1 Fenchelknolle
4 mittelgroße Erdäpfel
Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Zitrone
2 Zweige Thymian (Garten) und Rosmarin (Fensterbank)
1 Handvoll Petersilie
10 Walnüsse
50 g geriebener Pecorino oder Parmesan
Salz, Pfeffer
Olivenöl extra vergine
1 EL Haselnussöl (K: Hartl)
Die Goldbrassen gut waschen, trocknen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In den Bauch je eine Zitronenscheibe und ein Zweigerl Thymian und Rosmarin stecken. Die Erdäpfel schälen, in dünne Scheiben schneiden. Den Fenchel ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides vier Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In ein Sieb geben und kalt abschrecken.
Petersilie, Walnüsse und Käse zu einer Paste pürieren. Mit Olivenöl, Haselnussöl, Salz und Pfeffer mischen und abschmecken. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Ein große, ofenfeste Form mit Olivenöl einstreichen. Die Erdäpfel und Fenchelscheiben hineinlegen und salzen. Die Tomaten halbieren, rundherum gruppieren und ebenfalls etwas salzen. Kleine Häufchen der Walnuss-Petersilien-Paste auf das Gemüse setzen. Die Fische drauflegen und mit Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backrohr etwa 30 bis 40 Minuten braten. Zum Anrichten kann man noch etwas von der Walnuss-Petersilien-Paste auf den Fisch geben - schmeckt ganz wunderbar nach Sommer und Ferien!
Dieses Rezept kann man beliebig variieren, andere Gemüse, vielleicht Zucchini und Melanzani, andere Fische, etwa Saiblinge nehmen. Die Garzeit im Ofen passt man der Größe der Fische an. Bei allen Varianten gibt es für mich einen Fixpunkt: Die Paste muss immer dabei sein. Und ein Glas Weißwein möchte ich vom Mitkoch serviert bekommen, diesmal einen Friulano von Venchiarezza (das ist der Winzer, der mir den tollen Radicchio geschenkt hat).
Goldbrasse im Gemüsebett
für 2 Personen
2 küchenfertige Goldbrassen (richtet der Fischhändler her)
1/2 kg kleine, aromatische Tomaten
1 Fenchelknolle
4 mittelgroße Erdäpfel
Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Zitrone
2 Zweige Thymian (Garten) und Rosmarin (Fensterbank)
1 Handvoll Petersilie
10 Walnüsse
50 g geriebener Pecorino oder Parmesan
Salz, Pfeffer
Olivenöl extra vergine
1 EL Haselnussöl (K: Hartl)
Die Goldbrassen gut waschen, trocknen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In den Bauch je eine Zitronenscheibe und ein Zweigerl Thymian und Rosmarin stecken. Die Erdäpfel schälen, in dünne Scheiben schneiden. Den Fenchel ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides vier Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In ein Sieb geben und kalt abschrecken.
Petersilie, Walnüsse und Käse zu einer Paste pürieren. Mit Olivenöl, Haselnussöl, Salz und Pfeffer mischen und abschmecken. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Ein große, ofenfeste Form mit Olivenöl einstreichen. Die Erdäpfel und Fenchelscheiben hineinlegen und salzen. Die Tomaten halbieren, rundherum gruppieren und ebenfalls etwas salzen. Kleine Häufchen der Walnuss-Petersilien-Paste auf das Gemüse setzen. Die Fische drauflegen und mit Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backrohr etwa 30 bis 40 Minuten braten. Zum Anrichten kann man noch etwas von der Walnuss-Petersilien-Paste auf den Fisch geben - schmeckt ganz wunderbar nach Sommer und Ferien!
Dieses Rezept kann man beliebig variieren, andere Gemüse, vielleicht Zucchini und Melanzani, andere Fische, etwa Saiblinge nehmen. Die Garzeit im Ofen passt man der Größe der Fische an. Bei allen Varianten gibt es für mich einen Fixpunkt: Die Paste muss immer dabei sein. Und ein Glas Weißwein möchte ich vom Mitkoch serviert bekommen, diesmal einen Friulano von Venchiarezza (das ist der Winzer, der mir den tollen Radicchio geschenkt hat).