„Besser irgendwann als nie.“ (Kroatisches Sprichwort)
Genau das dachte ich mir bei meiner Reiseplanung für Pfingsten 2016, denn in das sonnige Kroatien zieht es mich schon seit vielen Jahren. Zusammen mit meiner Frau und unserem Hund ging es mit dem Auto in nur sechs Stunden über Österreich und Slowenien bis an das unterste Ende der Halbinsel Istrien, ganz in die Nähe von Pula, der größten Stadt der Region.
Nach der ersten Woche Istrien im Frühling kann ich ganz ohne Reue sagen:
Was für eine gute Wahl!
Da wir bisher aufgrund der noch recht niedrigen Wassertemperaturen nicht großartig zum Baden gekommen sind, haben wir ein wenig das Umland erkundet und waren mehr als begeistert. Und eine ganze Woche liegt noch vor uns! Zeit für einen kleinen Zwischenbericht mit vielen Bildern, die Euch hoffentlich genauso begeistern wie mich…
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Ein von fernwehblog.net (@reiseblogger) gepostetes Foto am 15. Mai 2016 um 11:06 Uhr
Unser wunderschönes Ferienhaus in Istrien, auf halber Strecke
zwischen der Großstadt Pula und dem Badeort Medulin.
Die Kirche der Heiligen Agnes in Medulin, mit den in ganz Istrien einzigartigen Doppeltürmen.
Das kleine Örtchen Premantura, direkt am Naturpark Kamenjak, ganz im Süden von Istrien.
In diesem einmaligen Naturschutzgebiet auf der kleinen Halbinsel kann man ganz
wunderbar wandern, radeln und baden. Jetzt im Frühling blüht hier nicht nur der Ginster…
…sondern jede Menge wunderbare Blumen und Blüten.
Das herrlich blaue Wasser an der kroatischen Adriaküste ist glasklar,
aber Mitte Mai ist es mit weniger als 18 Grad doch noch sehr kalt.
Einfach mal #baden gehen am #Strand im Naturpark #Kamenjak in #Istrien #Kroatien. #travel #urlaub #reise #ttot #trip #vacation #beautiful #traveling #instatravel #stunning #holiday #photooftheday #picoftheday #travelling #beautifuldestinations #travelgram #igtravel #amazing #bestoftheday #wanderlust #igers #igdaily #crostia #nature #beach
Ein von fernwehblog.net (@reiseblogger) gepostetes Foto am 17. Mai 2016 um 3:55 Uhr
Auch die teils einsamen Schotter- und Kiesstrände sind ohne Badeschuhe und Isomatte eher unbequem, laden aber dennoch zum Verweilen ein. Kein lautes Geschrei, keine Grill- und Saufgelage, keine Dauerbeschallung und keine Wassersportler und Motorboote stören die Entspannung hier, ganz am untersten Ende von Istrien.
Der Blick auf den kleinen Leuchtturm am Kap Kamenjak.
Die malerischen Buchten im Naturpark Kamenjak sind auch bei Seglern sehr beliebt.
Parken kann man übrigens entweder kostenlos draußen vor dem Haupteingang, oder gegen derzeit 50 kroatische Kuna Gebühr irgendwo im weitläufigen Park. Mehr Infos gibt es auf der Webseite des Parks: http://www.kamenjak.hr/en/Default.aspx
Nach soviel Natur war Pula, die Metropole von Istrien, eine willkommene Abwechslung. Schon vor der Antike wurde dieser Ort besiedelt, insbesondere die Römer hinterließen ihre eindrucksvollen Spuren. Oben zu sehen der Sergierbogen…
…und hier der Augustus-Tempel.
Die Kathedrale von Pula mit dem separatem Glockenturm.
Rund um den Platz laden verschiedene Restaurants
mit istrischer und italienischer Küche zum Verweilen ein.
Beeindruckend präsentiert sich das Wahrzeichen der Stadt:
Das zweitausend Jahre alte Amphitheater von Pula.
Bis zu 23.000 Zuschauer hatten hier im Herzen von Istrien Platz
um die Gladiatoren bei ihren Kämpfen zu bewundern.
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Ein von fernwehblog.net (@reiseblogger) gepostetes Foto am 20. Mai 2016 um 5:38 Uhr
Heutzutage finden in dieser grandiosen Kulisse regelmäßig Konzerte statt.
Ganz besonders gut wirkt dieses Monument natürlich bei blauem Himmel und Sonnenschein.
Der Blick vom Kastel in Pula auf die Arena.
Für 20 kroatische Kuna Eintritt kommt man auch hoch auf den Turm mit
Blick über die gesamte Stadt Pula und kann ein Kriegsmuseum besuchen.
Höchste Zeit für einen Kaffee in Pula, den braut man hier in Istrien etwas stärker als in Italien. Insbesondere die Marke “Cafe Dan” fand ich persönlich sehr interessant…
Raus aus dem Trubel der Großstadt und ab nach Fazana,
der kleinen Hafenstadt mit den bonbonbunten Häusern.
Die kroatische Flagge weht am Hafen von Fazana, von hier starten die Ausflugsboote zu den Brijuni-Inseln. Vielleicht besuchen wir den Nationalpark Brijuni noch, wir werden sehen…
…für diesen wunderschön sonnigen Tag hatten wir einfach schon andere Pläne.
Neuer Tag, neue Sehenswürdigkeiten in Istrien. Vodnjan mit seiner Blasiuskirche, in welcher sich die zweitgrößte Reliquiensammlung Europas befindet, zu der auch die Mumien von Vodnjan gehören. (https://de.wikipedia.org/wiki/Reliquiensammlung_von_Vodnjan)
Aber wir hatten anderes im Sinn, denn hier in den Gassen
von Vodnjan verkauft man das beste Olivenöl von ganz Istrien.
Wir kauften unser Öl allerdings erst in einem riesigen Olivenhain entlang der Straße nach Bale am Straßenrand. Stolze 9 € für den halben Liter, wir sind sehr gespannt auf den Inhalt.
Schlendern in den mittelalterlichen Gassen von Bale in Istrien…
Endlich: #Cevapcici mit #Pommes in #Bale #Kroatien – #lecker! #foodporn #essen #travel #urlaub #reise #ttot #trip #vacation #beautiful #traveling #instatravel #stunning #holiday #photooftheday #picoftheday #travelling #instafood #travelgram #igtravel #amazing #bestoftheday #wanderlust #igers #igdaily #balkan
Ein von fernwehblog.net (@reiseblogger) gepostetes Foto am 21. Mai 2016 um 4:36 Uhr
Köstliches Mittagessen in der Konoba Bembo in Bale,
natürlich Cevapcici vom Grill mit Pommes und Ajvar – lecker!
Das kleine Bale ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Zum Abschluss noch ein Sonnenuntergang, aufgenommen im Naturpark Kamenjak.
Mein Zwischenfazit: Istrien im Norden von Kroatien ist auch vor Beginn der Hauptsaison einen Besuch wert. Wer nicht nur baden will sondern auch an Natur, Kultur und Geschichte interessiert ist kommt hier voll auf seine Kosten. Als Selbstversorger im Ferienhaus oder beim Camping in Istrien hat man es übrigens wirklich gut, denn die großen Supermärkte haben die ganze Woche bis 22:00 Uhr geöffnet, auch am Sonntag…
Disclaimer. Dieser Beitrag wurde in keiner Form gesponsert. Tolle Tipps für unsere Ausflüge haben wir dieses mal aus dem ADAC Reiseführer Istrien und Kvarner Bucht und der WDR-Sendung “Wunderschön – Istrien – Kroatiens grüne Halbinsel”.