Frühling: Für Allergiker eine leidvolle Zeit

Erstellt am 25. Mai 2014 von Manuela Diestel
Auch ich gehöre, bereits seit meinem 7 Lebensjahr, zu den unzähligen Heuschnupfen geplagten unserer Republik.
Kaum fängt es an zu blühen, geht es auch schon los: Mit Augen jucken, Niesanfällen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Rachen-und Gaumen jucken.
Dabei kann ich froh sein, dass noch kein Etappen wechsel, auf die unteren Luftwege, wie Bronchien und Lunge, stattgefunden hat.
Gegen meinen Heuschnupfen nahm ich jahrelang verschiedene Antihistamenika, auch mit Kortison, ein. Wobei einige Mittel mich so müde machten, dass der ganze restliche Tag für mich gelaufen war. 
Da ich mich seit ein paar Jahren mit der Homöopathie beschäftige und auch für den Hausgebrauch zu verschiedene Homöopathika greife, habe ich das richtige Mittel für mich gefunden, wobei ich anmerken muss: Das chronische Krankheiten in die Hände eines erfahrenen Homöopathen gehören und niemals in Eigenregie behandelt werden sollten. Auch was schlimme Krankheiten betrifft, vertraue ich doch der Schulmedizin in erster Linie.
Dank dem homöopathischen Mittel "Luffa Operculata" kann ich auf die gebräuchlichen Antihistamenika verzichten. Bei Luffa handelt es sich um eine Pflanzenart aus der Gattung Luffa aus der Familie der Kürbisgewächse. Anders ausgedrückt: Luffa ist eine Art natürlicher Schwamm, wobei sich seine Hauptwirkung auf verschiedene Arten von Schnupfen bezieht.
Sehr wichtig ist, das  Luffa je nach Potenzierung unterschiedlich wirkt:
  • In D4 wird die Förderung von Nasensekret gefördert.
  • In D6 reguliert Luffa den Nasenfluss
  • ab D12 wird der Fluss aus der Nase vermindert.
Anwendungsgebiete:
  • Durst
  • Fliess-Schnupfen
  • Leistungsschwäche
  • Migräne
  • Müdigkeit
  • Nasen-Borken
  • Nasen-Krusten
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Niesen
  • Stirnhöhlenentzündung
  • Stirnkopfschmerzen
  • Stockschnupfen
  • Trockene Schleimhäute
  • Trockenes Auge
  • Tränenfluss
  • Verstopfte Nase
  • Antriebsschwäche

Wenn mir meine Nebenhöhlen das Leben schwer machen, setze ich die Potenzierung D4 ein. Wobei der festsitzende Schleim rasch abfließt.
Während der Heuschnupfen Periode greife ich auf die Potenzierung D6 ( 2 oder 3 x täglich) zurück.