Frühjahrsputz für die Haut

Pünktlich zum Frühlingsbeginn soll aber nicht nur die Sonne strahlen, sondern auch unsere Haut! Die beste Voraussetzung dafür ist eine porentiefe Reinigung und eine hauttypabgestimmte Pflege.

Häutchen, wechsel dich

Die Oberhaut oder auch Epidermis erneuert sich alle 26 bis 28 Tage. In dieser Zeit entstehen neue Hautzellen und ältere, verhornte Hautzellen werden abgestoßen.

Besonders nach dem Winter, der mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und niedriger Luftfeuchtigkeit eine echte Belastungsprobe für die Haut ist, wirkt sie oft müde und fahl oder ist sogar fettig und unrein. Doch mit einem Gesichtspeeling man kann dem Selbsterneuerungsprozess der Haut auf die Sprünge helfen: Es entfernt den Grauschleier aus abgestorbenen Schüppchen ebenso wie überschüssigen Talg und Unreinheiten und schenkt dem Teint im Handumdrehen eine neue Ausstrahlung. Die Haut sieht wieder frisch und zart aus und fühlt sich glatt und geschmeidig an.

Unterschieden wird zwischen drei Arten von Peelings:

1. Mechanische Peelings beinhalten Schleifpartikel und sind deshalb eher für unempfindliche Haut geeignet.

2. Enzymatische Peelings spalten die Fette und Proteine auf und lösen auf diese Weise die Verhornungen. Sie eignen sich insbesondere für unreine und empfindliche Haut.

3. Chemische Peelings, zu denen die sogenannten Fruchtsäurepeelings gehören, haben eine reizende Wirkung und können die Hautoberflächenstruktur verändern.

Auch für die Körperpflege ist das Peelen ein wesentlicher Bestandteil.

Eine saubere Sache

Reinigung ist das A und O für schöne, reine Haut - insbesondere am Abend. Doch viele Frauen vergessen das Abschminken vor dem Schlafengehen. Ein No-Go, denn nachts laufen sämtliche Regenerationsprozesse ab, die Haut erholt sich und bildet neue Zellen. Verstopft Make-up die Poren, kann sie nicht richtig atmen und der Regenerationsprozess wird damit gestört. Auf diese Weise können Unreinheiten und Irritationen entstehen. Auch wer kein Make-up verwendet, sollte auf die abendliche Reinigung nicht verzichten, denn auch umweltbedingte Schadstoffe und Schmutz müssen regelmäßig entfernt werden.

Weniger ist mehr

Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sondern macht auch unsere Talgdrüsen leicht überschwänglich: Durch die zunehmenden UV-Strahlen im Sonnenlicht wird der Stoffwechsel angeregt, der Hormonhaushalt ändert sich und die Talgdrüsen produzieren mehr Talg. Aus diesem Grund ist eine leichte Feuchtigkeitscreme - mit UV-Schutz! - in den warmen Monaten für normale Hauttypen auch völlig ausreichend. Wer möchte, kann vor der Tages- oder Nachtpflege zusätzlich ein Gesichtswasser verwenden. Je nach Hauttyp beruhigt oder verfeinert es die Haut, unterstützt ihre Regeneration und fördert die Wirkstoffpenetration der nachfolgenden Pflege. So steht einem strahlend schönen Hautbild nichts mehr im Wege!

Bildnachweis: NIVEA / Textnachweis: beautypress.de


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