Putzen: Externe Reinigungshilfe ja oder nein?
Der Frühling ist da und die Sonnenstrahlen bringen Schmutz und Staub, die während der dunklen Jahreszeit nicht auffielen, ungefiltert ans Licht. Höchste Zeit also, den Frühlingsputz auszurufen und aufgeschobene Haushaltsarbeiten anzugehen. Dabei stellt sich immer wieder die Grundfrage: Soll man selber putzen oder sich von einer externen Reinigungskraft unterstützen lassen, um mehr Zeit für die Familie und sich selber zu gewinnen? Die traditionelle Frühjahrsputzstudie von durgol beschäftigt sich dieses Jahr ebenfalls mit dieser Frage und gewährt interessante Einblicke in den Putzalltag in der Schweiz, Deutschland und Österreich!
Das Putzen outsourcen? Es kommt auf die Arbeit an!
Wäsche waschen, Aufräumen und Betten überziehen gehören zu den beliebtesten Hausarbeiten, während viele Menschen hartnäckiges Kalk entfernen, Fenster putzen und Bügeln am liebsten delegieren würden.
Putzstudie 2019
Clever angepackt, gehen auch lästige Hausarbeiten gut von der Hand
Es ist unbestritten: Gewisse Haushaltsarbeiten macht man einfach weniger gerne als andere. In der Casa Angelone würden wir uns natürlich auch lieber mit lustvolleren Dingen beschäftigen als mit Ordnung machen und Putzen. Doch Haushaltsarbeiten gehören unseres Erachtens zum Familienleben dazu. Für uns stellen sie kein grosses Ärgernis dar und deshalb erledigen wir sie selber. Mal mehr, mal weniger gerne, aber immer diszipliniert und vor allem regelmässig. Wir vermuten, dass dies der Schlüssel zum unserem „Putzerfolg“ ist.
5 Putz-Tipps aus der Casa Angelone
- Wir teilen uns die Arbeiten: Das Familienoberhaupt mag es, mit eher schwerem (und motorisiertem!) Geschütz zu hantieren (Staubsauger, Waschmaschine, Bodenreiniger, Rasenmäher), während ich mich hauptsächlich um die allgemeine Ordnung und Sauberkeit von Küche und Bädern kümmere.
- Wir bleiben immer dran und erledigen die Hausarbeit täglich in kleinen Einheiten, um eine gewisse Grundordnung aufrecht zu erhalten und einzelne Monster-Putztage zu vermeiden. Unter dem Strich müssen wir auf diese Weise insgesamt weniger Zeit fürs Aufräumen und Putzen aufwenden. Und: Wir haben – ganz ehrlich gesagt – auch Freude daran, wenn die Sachen erledigt sind und unser Heim stets sauber und ordentlich ist.
- Das Haus und den Garten intensiver mit mehr Zeitaufwand auf Vordermann zu bringen, machen wir zwei, drei Mal pro Jahr. Das reicht.
- Immer mehr kleine Aufgaben delegieren wir auch an die Jungs.
- Auch das für viele Menschen so lästige Entkalken – eine Haushaltsarbeit, die gemäss Putzstudie über alle Länder hinweg vorzugsweise an Dritte delegiert wird – erledigen wir regelmässig und ohne grossen Chrämpfe. Wenn man dafür die richtigen Haushaltsreiniger einsetzt, geht auch das mühelos und schnell.
Kaffeemaschine schonend entkalken mit durgol swiss espresso durgol surface für ein hygienisch sauberes Bad ohne Kalkflecken Weg mit Kalk und Fett in der Küche mit durgol cuisine
Fürs Entkalken verwenden wir seit Jahren durgol Produkte. Einerseits sind wir von den Produkten überzeugt, andererseits gefällt es uns auch sehr, dass die Produkte von einer Schweizer Unternehmung mit Sitz in der Heimatgemeinde des Familienoberhaupts hergestellt werden. Welche Mittel genau wir aus dem Hause durgol in unserem Haushalt einsetzen, könnt ihr in unseren früheren Beiträgen nachlesen:
- Entkalen & Frühlingsputz in Bad und Küche
- Frühlingsputz in der Küche: Mit den richtigen Helferlein dem Kalk an den Kragen
- Frühlingsputz: So bringen wir unsere Bäder auf Vordermann!
Eine Haushaltshilfe geht ins Geld
Nur knapp jeder zehnte Schweizer Haushalt leistet sich eine externe Reinigungskraft und erledigt gewisse Arbeiten lieber selbst, anstatt eine Haushaltshilfe zu engagieren und die gewonnene Zeit auszukosten. In Österreich sind es 7% und in Deutschland lediglich 2%.
Putzstudie 2019
Die wenigsten haben eine Reinigungskraft
Das Hauptargument gegen die Anstellung einer Reinigungskraft ist, dass die Befragten sich diese schlicht nicht leisten können oder wollen. Die Schweizer sind Spitzenreiter, was die Ausgaben für die Reinigungskraft betrifft: Die Mehrheit gibt mehr als CHF 300 im Monat aus, in Deutschland und Österreich geben die meisten Befragten nur bis zu CHF 100 aus. Bei über einem Drittel der Haushalte in allen drei Ländern wird die Haushaltshilfe für maximal zwei Stunden pro Woche benötigt. Auch wir haben keine Haushaltshilfe.
Weshalb wir uns die Kosten sparen:
- Da wir nach dem Prinzip „laufend für Ordnung und Sauberkeit sorgen “ funktionieren, könnten wir eine wöchentliche Haushaltshilfe nicht wirklich sinnvoll einsetzen.
- Als Hausbesitzer sind wir uns gewohnt, beim Putzen auch auf Details zu achten, die „gemacht“ werden müssen: Ein Fenster, das nicht mehr gut schliesst, ein plötzlich aufgetauchter Riss im Badzimmer, ein Abfluss, der nicht mehr richtig tut oder ein defektes Scharnier – beim Putzen entdecken wir immer wieder Dinge, die wir an unserem Haus „machen“ müssen. Reinigung und Revision geht bei uns somit grad in einem und spart Kosten, da wir frühzeitig allfällige kleine Reparatur- und Wartungsarbeiten einleiten können, bevor ein grösserer Schaden entsteht.
- Als selbständige Bloggerin kann ich es mir gut einrichten, mal da eine Stunde, mal dort eine weitere für Hausarbeiten einzuplanen und dafür auf eine externe Reinigungskraft zu verzichten. Unter dem Strich rechnet sich mein eigener Ressourceneinsatz im Moment sehr gut so.
- Unsere flexiblen Jobs ermöglichen es uns Eltern, da zu sein, wenn unsere Kinder von der Schule heimkehren und ganz allgemein viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Wir müssen im Moment keine weiteren Arbeiten delegieren, um mehr Family-Time zu haben.
Mit den richtigen Putzmitteln Kosten sparen
Monatlich geben die Befragten im DACH-Raum im Schnitt zwischen 10 bis 20 Franken für Putz- und Waschmittel aus. Dabei investieren Österreicher und Schweizer mehr als die Deutschen, die in diesem Bereich keine so hohe Ausgabebereitschaft aufweisen.
Putzstudie 2019
Unsere monatlichen Ausgaben für Putz- und Waschmittel bewegen sich ebenfalls im Rahmen von 10 bis 20 Franken.
Weniger ist oft mehr: So sparen wir beim Kauf von Putzmitteln
- Qualität statt Quantität: Für die Reinigung im Haushalt braucht es eigentlich nur 3 gute Produkte – ein guter Entkalker, ein guter Fettlöser und ein Allzweckreiniger. Am häufigsten verwenden wir durgol express oder durgol ecovite, im Bad setzen wir durgol surface ein und in der Küche kommt durgol cuisine zum Zug.
- Wir achten auf Aktionen und kaufen die Produkte nach Möglichkeit in der grössten Verpackungsgrösse.
- Wir dosieren sparsam. Dies ist insbesondere dann sehr gut möglich, wenn man wie wir regelmässig putzt und sich dadurch nie wirklich hartnäckiger Schmutz bildet.
Grösstes Sparpotenzial beim Putzen: Richtiges Entkalken
Entkalken mag etwas altbacken tönen, doch beim Putzen weist diese Arbeit die grösste Hebelwirkung in Sachen Kosten- und Zeitersparnis auf:
- Das regelmässige Entkalken erhöht nicht nur die Lebensdauer der Haushaltsgeräte, sondern reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch. Beides spart viel Geld.
- Ein satter, kontrollierter Wasserstrahl aus einem regelmässig entkalkten Wasserhahn oder Duschkopf hilft, beim Duschen oder Zähneputzen Wasser zu sparen, das sonst unkontrolliert und nutzlos herumspritzen würde.
- Regelmässig entkalkte Flächen sind einfacher und rascher zu reinigen. Der Abperleffekt, der z.B. durgol surface aufweist, wirkt zudem einer erneuten Verschmutzung für einige Zeit entgegen. So spart man nicht nur Zeit beim Putzen, sondern auch ganz konkret Geld, weil man weniger Putzmittel benötigt.
- Auf regelmässig entkalkten Flächen (Duschköpfen, aber auch in Pfannen oder Kaffeemaschinen) siedeln sich die Bakterien weniger einfach an. Weniger häufig krank zu werden, hilft definitiv auch, Kosten zu senken.
- Bei Pfannen oder Geräten wie zum Beispiel der Kaffeemaschine oder dem Steamer, die nicht regelmässig entkalkt werden, kann sich der Geschmack der Lebensmittel oder das Aroma des Kaffees wegen schlechter Wärmeübertragung nicht richtig entwickeln. Nicht selten werden deshalb aus Unzufriedenheit irrtümlicherweise die Geräte ersetzt ….
Wie eingangs erwähnt: Auch wir könnten sehr wohl auf das Putzen verzichten, doch …
Saubermachen gehört ins Reich der Notwendigkeit.
Walter Ludin, Schweizer Journalist, Aphoristiker, Buchautor und Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
… und ….
Wer trübe Fenster hat, dem erscheint alles grau.
Deutsches Sprichwort
Packen wir die Haushaltsarbeit also am besten gleich bei den Hörnern an im Wissen, dass wir uns nach getaner Arbeit – wenn die Fenster nicht mehr trüb und alles wieder bunt erscheint – alle sehr viel wohler fühlen werden!
Hättet ihr Lust, die durgol-Produkte auch auszuprobieren? Wir dürfen heute drei tolle Testpakete verlosen! Wer sich eines der drei Testpakete wünscht, teilt uns bis Sonntagabend, 31. März 2019 um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, ob ihr mit dem Frühlingsputz schon angefangen habt und was ihr längst wieder entkalken solltet! Die Allgemeinen Wettbewerbs-Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit durgol entstanden. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Test- und Verlosungspakete – mehr Infos zu allen vorgestellten sowie weiteren Produkten findet ihr hier.
Und hier geht’s zu unseren letztjährigen Beiträgen:
- Frühlingsputz: So bringen wir unsere Bäder auf Vordermann!
- Mit den richtigen Helferlein gehts dem Kalk an den Kragen
- Entkalken: Frühlingsputz in Bad und Küche