Früher ging Werbung für Kaffee so: Ein Herr mit grau meli...

Von Judithlu

Früher ging Werbung für Kaffee so: Ein Herr mit grau melierten Haaren nippt bei einem Kaffeekränzchen aus einer Tasse, setzt sie ab und sagt: "Aaaaaah, welche ein Aroma!". Heute gibt es in der Fernsehwerbung keine Kaffeekränzchen mehr und grau melierte Herren heißen George Clooney. Kaffee ist nun ein Getränk für hippe Menschen, nicht mehr für Opas und Omas. Der Kaffeetrinker von heute hat Geld, Spaß, sogar Sex - nur eins nicht: Zeit. Deshalb trinkt er seinen 'Coffee' auch 'to go' im Pappbecher. Das einzige Problem ist, dass einem die heiße Brühe dabei auf die Finger schwappt. Also setzt man sich zum Kaffeetrinken doch hin und wieder an den Tisch. Doch Obgleich man de n Kaffee nun genauso gut aus der Tasse trinken könnte, wählt man nach Möglichkeit den Becher aus Pappe. Schließlich soll jeder sehen, dass man eigentlich auf dem Sprung ist, dass jederzeit das Handy klingeln könnte und man dann weiter muss, mitsamt Kaffeebecher neuen Herausforderungen entgegen. Weil es nämlich ü berall spannender ist als hier. Das Aroma im Pappbecher ist übrigens zum Kotzen. Aber das könnten nur Opa und Oma beurteilen.
aus der aktuellen NEON von Tillmann Prüfer
Meine Meinung: stimmt. Aber zum anderen ist das Papparoma garnicht zum kotzen, der Coffee To Go Becher wahnsinnig praktisch wenn man wirklich auf dem Sprung ist und nicht nur so tut und der Kaffee auch eher selten überschwappt.
Tut mir Leid, dass es gerade nicht viel von mir zuhören gibt. Ich & mein CoffeeToGoBecher aus Metall hatten am Freitag unseren ersten 'Arbeitstag'. Jetzt bin ich fast nurnoch aufm' Sprung und komme erst am Donnerstag bzw. Freitag zur Ruhe. Bilder schieße ich gerade analog, da gibt es also auch nix zu zeigen. Ihr müsst euch also etwas gedulden.
Habt eine schöne Woche!