Vorweihnachtszeit ist wieder einmal Lebkuchenzeit. Etwas, auf das ich mich jedes Jahr von Neuem freue. Da werden gleich wieder Kindheitserinnerungen wach.
Besonders gemocht habe ich dabei immer die Schokoladenlebkuchen. Dennoch, in diesem Rezept gibt es mal eine etwas andere Variante. Und zwar mit fruchtiger Note.
Auf jeden Fall einen Geschmackstest wert.
Wer es selbst einmal ausprobieren möchte, benötigt folgende Zutaten:
- 200 g Haferflocken fein
- 200 g Haselnusskerne gemahlen
- 50 ml Kokosöl
- 6 EL Agavendicksaft
- 2 EL Apfelmus
- 100 g getrocknete Aprikosen
- 70 g getrocknete Cranberries
- TL Lebkuchengewürz
- Oblaten 50 mm Durchmesser
Topping:
- 20 g Puderzucker
- 3 EL Orangensaft
- Zartbitter-Schokoraspeln zur Deko
Und so geht´s:
1.) Als erstes die Haferflocken in einem Mixer zu einem feinen Mehl zerkleinern.
2.) Die Aprkosen sowie getrockneten Cranberries klein hacken.
3.) Die gemahlenen Haselnusskerne, die Haferflocken, getrockneten Früchte, den Agavendicksaft, Apfelmus, Lebkuchengewürz sowie das Kokosöl in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
4.) Als nächstes ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Oblaten darauf verteilen.
5.) Aus dem Teig gleichgroße Kugeln formen und auf den Oblaten verteilen. Gerne leicht andrücken.
6.) Die Lebkuchen anschließend für etwa 15 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen. Die Lebkuchen sollten nicht zu hart werden, sondern noch schön weich sein, wenn sie aus dem Backofen genommen werden.
7.) Anschließend die veganen Lebkuchen zur Seite stellen und auskühlen lassen.
8.) Für das Topping den Puderzucker mit dem Orangensaft vermengen und die runden Lebkuchen damit bestreichen und zu guter Letzt noch Zartbitter-Schokoraspeln darüber streuen.
Fertig sind die fruchtig-veganen Lebkuchen. Süß und gesund zugleich und ideal für ein Bisschen Weihnachtsnostalgie.
Dann viel Spaß beim Ausprobieren und vegan genießen ;).