Fruchtig pikante Currywurst mit selbstgemachten Pommes Frites

Heute gibt es mal wieder einen großen Klassiker der deutschen Küche aus dem Bereich des Fast Foods für Euch. Eine Currywurst ist nun sicherlich nicht die ausgefallenste Küche, aber mir fallen spontan nicht viele Gerichte ein, bei denen es innerhalb von Deutschland so viele verschiedene Facetten und Variationen gibt. Im Ruhrpott wird sie klassischerweise mit einer stark gewürzten Bratwurst serviert, die Berliner verwendet weiße Würste mit der ohne Darm (.. in diversen Vierteln findet man sicher auch einen großen Anteil veganer Varianten :-)). Hier findet man fast ein wenig Ähnlichkeit zu den bayrischen Wollwürsten. Der bekannteste Vertreter der Currywurst ist aber wohl die VW Wurst, die Jungs von Volkswagen verwenden für Ihre Currywurst traditionell eine speziell gefertigte Bockwurst.

Bei den Beilagen und Toppings geht es dann munter weiter, mit Zwiebeln, Chili, Worcestersauce, mit Pommes, mit Semmel es ist fast alles erlaubt und aufzufinden. Der wichtigste und wohl variantenreichste Bestandteil hat aber bei dieser Aufzählung noch nicht ansatzweise Beachtung gefunden: Die Sauce.

Hier gibt es vermutlich mehr Varianten als ich zählen kann. Neben den ganz klassischen Varianten gibt es noch viele andere Saucentypus: Scharf, Fruchtig, Schokoladig, ... Wenn man die Entwicklung über eine gewisse Zeit beobachtet, wird man feststellen: Die scharfe Variante wird mit den extremsten Ausprägungen zyklisch durch die verschiedenen "hochqualitativen" Sender des deutschen Fernsehens getrieben, anschließend poppen an jeder Ecke x Läden hoch: "Wir haben die schärfste Currywurst von ganz XXX" und schließen auch genauso schnell wieder, weil neben der Schärfe die Qualität auf der Strecke bleibt.

Wie man merkt, persönlich kann ich mit diesen Schärfeorgien relativ wenig anfangen. Ich mag es zwar gern ein wenig feurig, viel wichtiger ist mir, dass die gesuchten Geschmacksnoten noch vollständig im Rezept vorhanden sind. Aus diesem Grund ist mein Rezept eher dem Typus der fruchtigen Saucen zuzuordnen. Beim Lesen der Zutaten wird euch vermutlich das Ketchup auffallen, eine Zutat die bei mir so gut wie in keinem Rezept vorkommt, bzw. mir fast ein wenig verpönt ist. Die Currysauce bildet hier aber eine Ausnahme. Ich verwende dabei allerdings kein klassisches Industrieprodukt, sondern eine BIO Variante, die ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern oder ähnlichem auskommt.

Bei den weiteren Zutaten muss man ein wenig aufpassen, Sambal Oelek gibt es in den verschiedensten Schärfegraden, je nach verwendetem Sambal Oelek können daher 2EL deutlich zu viel oder deutlich zu wenig sein. Daher die Gewürzpaste vor dem Kochen am Besten probieren und lieber initial etwas weniger verwenden und später nachwürzen.

Bei der Beilage kann man, wie bereits geschrieben, kreativ sein. Ob Semmel oder Pommes ist eigentlich egal, allerdings würde ich von süßeren Beilagenvarianten (wie zum Beispiel meinen Süßkartoffelpommes) eher abraten, da die fruchtig-süße Sauce nicht sehr gut mit den relativ süßen Pommes Frites harmoniert.

Fruchtig pikante Currywurst mit selbstgemachten Pommes Frites

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