Megan Howland: Ennui, 2012 via
Von Meghan Howlands Gemälden geht eine seltsame Stimmung aus. Bei ihrer Betrachtung fühlt es sich an, als wäre just in diesem Moment etwas unwiederbringlich verloren gegangen oder für immer zerbrochen. Dies mag an den dargestellten Protagonisten liegen. Die Augen geschlossen, die Haut bleich und das Gesicht verquollen, deutet bei ihnen alles auf zutiefst verletzte Seelen hin, die sich regelrecht in ihren intensiven Gefühlen verlieren. Allein und von der Außenwelt abgeschottet, scheinen sie in ihrer eigenen Traumwelt zu leben. Abstürze, Desillusionierung, Melancholie oder Resignation, was die jungen Protagonisten genau bedrückt, bleibt ungeklärt. Die Richtung ist jedoch klar, es geht in freiem Fall abwärts. Dabei verleihen die lose aufgetragenen Pinselstriche und die gedeckten Farben den ergreifenden Szenen eine eigentümliche und unergründliche Schönheit, die schwer auszuhalten ist. Entdeckt mehr Bilder nach dem Jump.
Maghan Howland: Wake up 2011 via
Meghan Howland: Destroyer 2012 via
Meghan Howland: Lamp-light 2012 via
Meghan Howland: Pestilence via
Maghan Howland: Untitled, (Birds, blue), 2011 via
Maghan Howland: Untitled, (Birds, yellow), 2011 via
Meghan Howland: The Big Sigh 2012 via
Maghan Howland: Tony 2011 via
Megan Howland: Vapors, 2012, oil on canvas, 20 x 24 inches via