Frohsein kommt von innen …

Von Dhiller @geistheilerinfo

in den vielen Jahren meiner Geistigen Arbeit habe ich festgestellt, dass Frohsein aus sich heraus erarbeitet werden sollte. Früher dachte ich immer, ich müsste mir das von aussen holen. Indem ich etwas unternahm, mir ein Geschenk machte, etwas Kreatives erschaffte. Das machte mich auch fröhlich, schon. Aber es hielt nicht sehr lange vor.

Heute lebe ich es anders, ich hole das Frohsein aus mir.
Nur ich kann für mich in mir dauerhaft innere Freude aufbauen. Nur ich kann mich mit zufriedensein versorgen. Nur ich für mich habe die Möglichkeit, in allem Negativen etwas Positives zu entdecken.
Heute zum Beispiel, ist ein Tag der doch sehr aufs Gemüt drücken kann. Grau ist es draussen, es regnet, ist trüb und nass. An allem hängen die Regentropfen wie Girlanden.


Fotos: © Dagmar Hiller

Die Blütenköpfchen baumeln schwer vom Regen an ihren Stängeln. Die Vögel sind pitschenass und haben nichts mehr von ihrer Leichtigkeit im Flug. Der Himmel vergiesst schwere Tränen, über welches Ungemach auch immer.
So eine Stimmung macht melancholisch und man kann leicht in tiefe Traurigkeit oder Selbstmitleid abrutschen.
Nun aktiviere ich mein Fröhlich sein:
wie prächtig das Frühlingsgrün der Bäume leuchtet, alles sieht aus wie frisch gewaschen.

Die Vögel bleiben länger in der Büschen meiner Terrasse sitzen, um sich trocken zu schütteln. Über den Himmel ziehen in dicken Puscheln die grauen Wolken. Sie scheinen es eilig zu haben, vielleicht weil sie die Sonne wie eine Herde Schafe zur Seite schiebt? Ich stelle mir das bildlich vor und muss lachen!

Und ich? Ich habe Zeit, ich nehme sie mir.
Die Dinge in Ruhe wahrzunehmen, fast meditativ empfinde ich das beobachten. Ich sitze warm und geschützt an meinem grossen Terrassenfenster und schaue zu. Ich bin zufrieden, es geht mir gut und ich freue mich an allem. Bin fröhlich im innen und lächle, während ich dieses hier schreibe.

In mein schönes Buch, das ich extra für solche Texte habe. Ich freue mich am lebendig sein …
Sorgen? Na, die habe ich auch. Aber doch nicht jetzt und heute!
Ich habe sie in den Sonntag geschickt. Mag ich sie vielleicht am Montag wieder hervorholen. Vielleicht. Jetzt möchte ich innerlich fröhlich sein und lächeln. Mich freuen, frohsein!
Auch darüber, dass ich mit diesen Worten vielleicht jemand anregen kann, es auchmal auf meine Weise zu versuchen. Was?
All das Gute und Schöne in sich selbst wachsen zu lassen …