Ostern bringt ja viele Traditionen mit sich - nicht nur werden viele die nächsten Tage mit Familientreffen und Osternesterl-Suchen verbringen. Auch kulinarische Traditionen gibt es vielzählige.
Bei uns gehört Ostern ein Osterbrot auf den Tisch! Entgegen der ersten Vermutung ist diese aber kein Brot im herkömmlichen Sinne, sondern briocheähnlich süß!Am besten schmeckt es nach der "Osternachtsfeier" mit einem heißen Kakao 😉 - macht sich aber auch am Frühstückstisch sehr gut!
Ich wünsche schöne Osterfeiertage!Alles Liebe, Irene
Zutaten:
etwas flüssige ButterZucker zum Bestreuen
... und so geht's:
Die Butter wird in der lauwarmen Milch aufgelöst. Aus dem Mehl, Hefe, Zucker und dem Milch-Butter-Gemisch und dem Ei rührt man einen Germteig an. (Ich arbeite mit Trockenhefe, daher ist kein Vorteig notwendig.) Den Teil lässt man nun einige Zeit gehen, bis er sich in etwa verdoppelt hat.
Nun knetet man die Rumfrüchte in den Teig, formt einen Laib und lässt ihn wieder etwa 20 bis 30 Minuten gehen. (Ich arbeite hier nicht den gesamten Rum ein, sondern gieße das, was nicht durchgezogen ist, ab!)Vor dem Backen kann man den Laib noch kreuzweise einschneiden.
Das noch heiße Brot kann man direkt nach dem Backen noch mit zerlassener Butter bestreichen und mit Kristallzucker bestreuen.
(Tipp: Nimmt man die doppelte Menge Teig, gehen sich auch noch Brioches aus - da würde ich die Nuss-Rum-Rosinen dann weglassen!)