Reinickendorf hat viele Vorzüge aber auch viele soziale Probleme. Die Arbeitslosigkeit ist überdurchschnittlich hoch, die soziale Ausgrenzung nimmt zu, fast 15.000 Kinder wachsen in Armut auf.
Katina Schubert nicht ohne Anspannung. Gabi KuttnerAll das hat die Reinickendorfer LINKE auf dem Schirm. Mit Zähigkeit legen sie die Finger auf die Wunden und bieten zugleich auch gesellschaftliche Alternativen an. Es geht um mehr bezahlbaren Wohnraum durch Neubauprojekte zum Beispiel im Kurt-Schumacher-Quartier oder auch um mehr Chancengleichheit in der Bildung, zum Beispiel durch den Aufbau einer Oberstufe in Integrierten Sekundarschulen und der einzigen Gemeinschaftsschule des Bezirks.
Alle Reinickendorfer Kandidaten auf einen Blick Gabi KuttnerAm vergangenen Freitag haben die Reinickendorfer Linken zu einem Straßenfest am Tegeler Hafen eingeladen. Ein riesiger roter Truck dominierte das Bild, ein echtes Highlight. Stefan Liebich als „Patenonkel“ der Reinickendorfer moderierte kurzweilig die Feier, auf der Katina Schubert und Hakan Tas in ihren Reden klar machen, dass die LINKE im schwarzen „Frank-Steffel-Land“ noch mehr erlebbar ist und vor allem auch in der Kommunalpolitik ein gewichtiger Faktor wird. Ein frischer Wind bläst durch Reinickendorf.