Jeder kennt es: Man kommt abends nach einem langen Arbeitstag nach Hause und hat Hunger. Riesigen Hunger, „ich will jetzt sofort essen“- Hunger, „alles in sich hineinstopfen“-Hunger, „keine Zeit mehr zu kochen“-Hunger. Dafür ist dieses schnelle #pastaforingeborg-Gericht genau das richtige.
Auberginen mag ich im Sommer besonders gern, da haben sie Saison und kommen richtig lecker auf den Markt. Zwischen Juli und Oktober wachsen sie sogar in Deutschland. (Aber noch nicht bei Frau Mama und Herrn Papa im Garten)
Da sie zu den Nachtschattengewächsen gehören, sollten sie nicht roh verzehrt werden. Ansonsten sind sie überaus flexibel. Sie passen in Aufläufe, Nudelgerichte, auf den Grill und in der marokkanischen Küche werden sie mit Tomaten sogar als eine Art Muss gegessen.
Für 2 Personen braucht ihr:
1 frische knackige Aubergine
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Ca. 300 g Spaghettini (No. 3, die ganz dünnen)
3 EL Créme fraîche, alternativ etwas Sahne oder Schmand
Frische Kräuter
Frisch abgeriebene Schale einer halben Biozitrone
Wasser für die Spaghettini aufsetzen. In dieser Zeit die Aubergine waschen und längs in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Nun quer in wiederum 0,5 cm dicke Stifte schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Auberginen-Stifte darin ca. 4 – 5 Minuten sehr heiß anbraten, dabei wenden. Hitze zurückdrehen. Mit Salz und Zitronenschale würzen. Etwa 2 Minuten vor Ende der Nudel-Garzeit die Crème fraîche zugeben und gut verrühren. Mit schwarzem Pfeffer abschmecken, abgeschüttete Nudeln untermischen und mit vielen frischen Kräutern, z.B. Petersilie, Basilikum, Koriander bestreuen. Die Pasta soll frisch nach etwas Zitrone & Kräutern und vor allem nach der Aubergine schmecken, also nicht zu viel Crème fraîche hinzugeben. Weniger ist hier mehr.