So erging es mir jedenfalls, als Birgit neulich in Ihrem Blog Ihre neue Strickjacke postete.
Ok, ich hatte ursprünglich nicht vor, mir diese Jacke nachzuarbeiten. Mir war schon bewusst, das dicke Garn und dazu noch dieser Schnitt lassen mich mit Sicherheit sehr unvorteilhaft ( um nicht zu sagen, einige Kilos schwerer) aussehen.
Als mir letzte Woche in unserem Wollladen aber zufällig genau dieses Heft mit der besagten Strickjacke drin, in die Hände fiel (eigentlich wollte ich nur ein paar neue Stricknadeln kaufen ;-) und auch gleich noch das passende Originalgarn vorrätig war, konnte ich einfach nicht anders! Ich warf all meine Bedenken über Bord und nahm Heft und Wolle sofort mit.
Das ist der bisherige Stand:
Was hier noch aussieht wie ein Schal im Zopfmuster, ist bereits der erste Teil der Jacke.Birgit hat sehr gut die Vorgehensweise bei dieser Jacke beschrieben und das ist es auch, was mich an diesem Teil so fasziniert. Es ist vom Schnitt her mal ganz etwas anderes und das gefällt mir (egal, wie ich darin aussehe!).Vorsichtshalber habe ich eine Nadelstärke größer gewählt, damit das Ganze nicht zu steif, sondern etwas "beweglicher" wird. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass es schnell voran geht.
Hier ist nochmal das Foto aus dem Heft:
Und das ist das Heft (Vintage-Ausgabe) von Lang:
Nähtechnisch bin ich immer noch an meinem Mantel dran, aber es geht dem Ende entgegen. Berichte bald mehr!