Mitte Juli ist meine Schwiegermutter von uns gegangen. Nach einer kurzen, aber heftigen Erkrankung wurde sie erlöst. Ihr größter Wunsch war es, in einem Friedwald unter einem Baum beerdigt zu werden.
Anfang August fuhren wir dann ca. 300 km, umgerechnet 4 Stunden, bis nach Heiligenberg in der Nähe des Bodensees. Dort angekommen spazierten wir mit der Urne bis zu einem Platz mit schöner Aussicht.
In der Ferne kann man sogar den Bodensee erblicken. Es war nicht sehr heiß und auch nicht sehr sonnig. Ganz so als würde das Wetter auch Abschied nehmen.
Der Andachtsplatz ist schlicht.
Mein Mann, der älteste Sohn, trug die Urne bis zum Baum. Ich hätte das nicht gekonnt. Zur Not übernimmt diese Aufgabe auch der Förster, der mit dabei ist.
Nach ein paar Worten liefen wir weiter bis zu ihrem Ruhe-Baum. Unter einer mächtigen Buche ist ihre Ruhestätte. Insgesamt dauerte die ganze Prozedur fast 1,5 Stunden.
Recht unspektakulär das Grab, denn es darf nichts am Boden darauf hin deuten, wo sich die Urnen befinden. Wir durften so lange dort bleiben, wie wir wollten.
Das war eine ganz andere Art der Beerdigung. Ich fand das sehr zwanglos. Mehr Infos findest du HIER.
Hier kann man übrigens auch ganz normal Spazieren gehen und es gibt sogar in der Nähe des Aussichtspunktes eine Höhle.
Zur Erkundung hatten wir leider keine Zeit mehr.
Das nächste Mal, wenn wir in diese Gegend kommen, ist dafür bestimmt Zeit.
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Anfang August fuhren wir dann ca. 300 km, umgerechnet 4 Stunden, bis nach Heiligenberg in der Nähe des Bodensees. Dort angekommen spazierten wir mit der Urne bis zu einem Platz mit schöner Aussicht.
In der Ferne kann man sogar den Bodensee erblicken. Es war nicht sehr heiß und auch nicht sehr sonnig. Ganz so als würde das Wetter auch Abschied nehmen.
Der Andachtsplatz ist schlicht.
Mein Mann, der älteste Sohn, trug die Urne bis zum Baum. Ich hätte das nicht gekonnt. Zur Not übernimmt diese Aufgabe auch der Förster, der mit dabei ist.
Nach ein paar Worten liefen wir weiter bis zu ihrem Ruhe-Baum. Unter einer mächtigen Buche ist ihre Ruhestätte. Insgesamt dauerte die ganze Prozedur fast 1,5 Stunden.
Recht unspektakulär das Grab, denn es darf nichts am Boden darauf hin deuten, wo sich die Urnen befinden. Wir durften so lange dort bleiben, wie wir wollten.
Das war eine ganz andere Art der Beerdigung. Ich fand das sehr zwanglos. Mehr Infos findest du HIER.
Hier kann man übrigens auch ganz normal Spazieren gehen und es gibt sogar in der Nähe des Aussichtspunktes eine Höhle.
Zur Erkundung hatten wir leider keine Zeit mehr.
Das nächste Mal, wenn wir in diese Gegend kommen, ist dafür bestimmt Zeit.
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