Die Fallzahlen (ex oriente veritas)
Aus dem Osten kamen die kulturzerstörenden Barbarenhorden: Hunnen und Mongolen.
Welche Fortschritte die Menschheit seit jenen finsteren Zeiten gemacht kann man daran ermessen, dass es in der Moderne keiner Barbaren mehr bedarf, um eine blühende Kultur in kürzester Zeit abzumerkeln.
Und noch etwas hat sich geändert seit den Zerstörungszügen der Hunnen und Mongolen: Frau Terminator kommt zwar ebenfalls aus dem Osten - aber dort war sie ein West-Import.
Immerhin dringt aktuell eine Wahrheit über den tatsächlichen Umfang des Migrantenstromes aus dem Osten ans Licht der Öffentlichkeit. (Und auch der Widerstand gegen die Zerstörung unserer Kultur - den Begriff im weitesten Sinne verstanden - ist dort weitaus heftiger als bei den West-Schnarchis.)
Die Bundesregierung hat vor geraumer Zeit die Zahl der Eindringlinge auf 800.000 für dieses Jahr geschätzt. Neuere und realistische Zahlen teilt sie der Öffentlichkeit nicht mit: Das Volk könnte rebellisch werden, wenn es erfährt, welche Horden bereits hier eingedrungen sind, und, bei gleich bleibendem Niveau, in den kommenden Jahren noch über uns herfallen werden.
Zum "Ausgleich" hat die Immiggressionspropaganda die sonst als Asylbewerber, Asylsuchende oder Flüchtlinge bezeichneten Immiggressoren mittlerweile verbal zu "Schutzsuchenden" aufgewertet. Was mich lebhaft an Goebbels' Umwertung von Magermilch zu "entrahmter Frischmilch" erinnert.
Trotz der Informationsblockade der herrschenden Clique in Deutschland kommen immer wieder einzelne Daten ans Licht, aus denen sich der TATSÄCHLICHE gegenwärtige, wie auch der zukünftig zu erwartende, Invasorenzustrom ermitteln lässt.
So hatte ich auf der Grundlage eines Informationshäppchens in einer Zeitungsmeldung vor knapp 2 Wochen in meinem Blott "Danke, Migranten-Merkel: 2016 Kosten für Massenimmiggression 60 Milliarden Euro. Oder 1/5 des jetzigen deutschen Bundeshaushalts" die tatsächliche Menge an Immiggressoren mit 4 Millionen pro Jahr hochgerechnet.
Auf ungefähr dieselbe Zahl kommt man auf der Grundlage einer Meldung der BILD-Zeitung (hier, aber hinter einer Bezahlschranke; referiert beispielsweise von der Münchener Abendzeitung in dem Bericht "Wie viele Flüchtlinge kommen? Angst vor der Millionen-Prognose" vom 05.10.2015). Danach werden in diesem Jahr insgesamt ca. 1,5 Mio. Immiggressoren hier einfallen, davon allein 920.000 im letzten Quartal.
Jedenfalls: Bei gleich bleibendem Niveau von 920.000 Immiggressoren pro Quartal kämen wir im kommenden Jahr 2016 ebenfalls an die 4 Millionen heran, die ich oben auf anderer Basis hochgerechnet hatte.
(Ebenso finden sich die BILD-Zahlen in dem Artikel von Dietmar Neuerer im Handelsblatt vom 05.10.2015: "Flüchtlingszustrom nach Deutschland. 'Diese Entwicklung muss gestoppt werden' ".)
Bei diesen Werten handelt es sich aber nur um diejenigen, die UNMITTELBAR in Deutschland eindringen. Dazu kommt noch der Familiennachzug, auf denen anerkannte Asylbewerber einen Rechtsanspruch haben. Die Darstellungen darüber sind in vielen Medienberichten unbefriedigend; am besten wohl die Artikel "Asylpolitik. Angehörige von Flüchtlingen: Wer nach Deutschland nachkommen darf" in der Augsburger Allgemeinen vom 06.10.2015 und "Flüchtlinge: Die Frauen und Kinder kommen" in der ZEIT vom gleichen Datum.
Was den quantitativen Familiennachzug angeht, kursieren allerdings Horrorzahlen. Wenn die BILD (hier wiedergegeben nach der o. a. AZ-Meldung) behauptet, dass Bundesbehörden eine Flüchtlingsvermehrung durch Familiennachzug um den Faktor 8 erwarten, dann ist das jenseits von Gut und Böse (und absolut unglaubhaft, dass sich irgend eine Bundesbehörde das ausgedacht hat):
"... da jeder anerkannte Asylbewerber im Schnitt zwischen vier und acht Familienangehörige in die Bundesrepublik nachhole, könnten allein durch die im letzten Quartal erwarteten 920 000 Asylbewerber bis zu 7,36 Millionen Ausländer ins Land kommen."
Zum einen wird hier die obere Grenze von 8 Nachzüglern eingesetzt, die nur sehr selten erreicht werden dürfte. Zum anderen werden ja auch längst nicht alle Immiggressoren anerkannt. Wenn man annimmt, dass bezogen auf die AsylBEWERBERN (also einschl. der abgelehnten) im Schnitt vielleicht EINE Person nachgeholt wird, dann dürfte man sich in einem weitaus realitätsnäheren Bereich bewegen. Die sich daraus ergebenden Migranten-Invasionsquoten sind (immer gleich bleibende Verhältnisse unterstellt) schon für sich schlimm genug. Da muss man keine Desinformationspolitik mit Horrorzahlen betreiben, die wahrscheinlich nur die Immiggressionsgegner diskreditieren und als unseriös hinstellen sollen.
Der Dresdner OB Dirk Hilbert hat nun freilich eine noch erschreckendere Zahl als die o. a. 4 Millionen "Direktimmiggressoren" (oder "Netto-Eindringlinge") bekanntgegeben: Bei Fortdauer des Zustroms an Eindringlingen auf dem gegenwärtigen Niveau fallen danach im nächsten Jahr 2016 sogar knapp 6 Millionen Eindringlinge unmittelbar über unser Land her - in nur EINEM Jahr! Und wie geht es danach mit uns weiter???
Freilich hat OB Hilbert die Information nicht in dieser Form verbreitet, sondern lediglich mitgeteilt, dass in Sachsen derzeit täglich 750 - 800 Flüchtlinge ankommen, also offenbar dem Land zugewiesen werden (einen direkten Zustrom gibt es dort ja vermutlich nicht). ("OB Hilbert stellt sich Asylheim-Blockierern", MOPO24 vom 01.10.2015.)
Doch lässt sich daraus der Wert für Gesamtdeutschland ermitteln, und zwar wie folgt: 24.000 Eindringlinge monatlich allein in Sachsen (auf Basis von 800 pro Tag). Bei Fortdauer dieses Zustroms werden innerhalb eines Jahres (also etwa im Jahr 2016) 288.000 sogenannte "Flüchtlinge" oder "Schutzsuchende" nur über das Bundesland Sachsen herfallen.
(Bemerkung am Rande: War da nicht was? Hatten nicht die Idioten aus Politik und Medien damals zur PEGIDA gesagt: Wieso demonstriert ihr denn, ihr habt doch nur so wenige Flüchtlinge???)
Aus der Quote für Sachsen lässt sich unschwer der Wert für Deutschland insgesamt ermitteln. Man muss dazu lediglich wissen, dass auf dieses Bundesland nach dem sog. "Königsteiner Schlüssel" (Wikipedia) etwas über 5% der Immiggressoren entfallen. Setzen wir hier der Einfachheit halber exakt 5% an, dann lautet unsere Rechenfrage: Wenn 288.000 = 5% sind, wie viel sind dann 100%?
Nach dem Dreisatz ergibt sich die Zahl von 5.760.000, also ganz grob bei 6 Millionen.
Okay, ich habe den oberen Wert genommen und bei den Prozenten abgerundet; bei genauer Berechnung mögen es "nur" irgendwo bei 5,5 Millionen sein. Andererseits ist bei dieser Rechnung der Familiennachzug überhaupt nicht berücksichtigt. Schließt man den ein, wäre selbst eine Hochrechnung von 6 Millionen weitaus zu niedrig, da kämen dann möglicher Weise weit über ZEHN MILLIONEN EINDRINGLINGE - IN EINEM EINZIGEN JAHR!
Die Zahlen von Hilbert decken sich in der Dimension mit einer Angabe, die jetzt (06.10.2015) in einem Kommentar der Augsburger Zeitung ("Die Flüchtlingskrise ist außer Kontrolle geraten", Walter Roller, 06.10.2015) zu finden war: "Täglich passieren bis 15.000 Menschen allein die bayerische Grenze; ein Ende des Zustroms ist nicht in Sicht". Selbst wenn man davon ausgeht (was wohl realistisch ist), dass praktisch alle Immiggressoren zunächst in Bayern einfallen, dann sind das, aufs Jahr hochgerechnet, ebenfalls rund 5,5 Millionen - wiederum ohne Familiennachzug.
Auf Basis meiner früheren Schätzung sowie der aktuellen BILD-Zahlen (ca. 4 Mio. "direkte" Eindringlinge) ergäbe sich für 2016 mit Nachzug ein endgültiger Wert von 8 Millionen. Legt man die aus der Angabe des Dresdner OB ermittelte (direkte) Invasionszahl von 6 Mio. zu Grunde, hätten wir (bei gleich bleibenden Werten) einschließlich Familiennachzug nächstes Jahr ZEHN MILLIONEN NEUE NACHBARN. Die fallen aus aller Herren Länder über uns her; allerdings sind die allermeisten Muslime. Zudem kommen diese aus mehr oder weniger unterentwickelten Regionen und haben weitgehend nur eine dürftige oder gar keine Schulbildung oder berufliche Qualifikationen.
INNERHALB EINES EINZIGEN JAHRES KÄMEN ALSO ca. ZEHN ODER GAR DREIZEHN PROZENT NEUE EINWOHNER NACH DEUTSCHLAND. Sieht man von Geburten und Sterbefällen ab, würde sich die Einwohnerzahl unseres Landes in 10 Jahren (10%) bzw. 8 Jahren (15%) verdoppeln! Hinzu käme dann noch die weitaus höhere Geburtenraten bei den Eindringlingen.
Es müssten also u. a beispielsweise der deutsche Wohnungsbestand in diesem Zeitraum entsprechend gesteigert werden. Das zwar nicht um 100%, weil die Immiggressoren zunächst wohl weitaus kleinere Wohnungen beziehen würden, als die Alteingesessenen haben. Aber eine notwendige Steigerungsrate von 40 - 50%, mithin 4 - 5% pro Jahr, erscheint realistisch. Wenn man dazu weiß, dass in normalen Zeiten "der jährliche Neuzugang gemessen am Gesamtwohnungsbestand kaum mehr als 2 % ausmacht", dann sieht man, dass der Wohnungsbau VERDOPPELT werden müsste - und das bei der günstigsten Berechnungsvariante! Natürlich müsste auch das Straßennetz entsprechend ausgebaut werden; und weiterhin müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, wo wenigstens ein Teil der Eindringlinge beschäftigt werden kann. (Bei den Kosten wird uns das nicht wesentlich entlasten, weil mangels Qualifikation der allergrößte Teil der Invasoren auf längere Zeit unserem Sozialsystem auf der Tasche liegen wird - und damit dem deutschen Steuerzahler zur Last fällt.
Daraus resultiert (von den exorbitanten Kosten ganz abgesehen) eine entsprechende Bodenversiegelung. Dass insbesondere die Deutschlandhasser der Grünschleimpartei offenkundig unzurechnungsfähig sind, zeigt sich daran, dass diese Intelligenzbürger einerseits gegen Bodenversiegelung heftig wettern und (logisch folgerichtig) die Schaffung neuer Arbeitsplätze verhindern. Aber zugleich haben die Grünen Khmer kein Problem damit, eine totale Grenzöffnung* für alle Eindringlinge dieser Welt zu fordern - und selbstverständlich die Schaffung von Wohnungen, Arbeitsplätzen und Wohlstand für diesen Heuschreckenschwarm.
*(Verbal verschleiern die grünen Volksbetrüger diese Forderung; sie ergibt sich jedoch faktisch zwingend aus Formulierungen bzw. Forderungen im schleimgrünen Programm für die Bundestagswahl 2013, dass "kein Mensch illegal" sei - S. 235 - und dass die Abschiebehaft abgeschafft werden soll - S. 234/235. Überhaupt wollen die Grünen deutsche Steuergelder lustig an Eindringlinge verteilen: "Das Bundesverfassungsgericht hat die gekürzten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz für grundgesetzwidrig erklärt. Jetzt müssen dessen vollständige Aufhebung und die sozialrechtliche Gleichstellung von Flüchtlingen folgen. ..... Wir setzen uns dafür ein, dass Flüchtlinge menschenwürdig in eigenen Wohnungen leben dürfen. Auch wollen wir Flüchtlingen von Anfang an den Zugang zu Bildung, Gesundheitswesen, Integrationskursen, Spracherwerb und Kommunikationsmedien eröffnen.")
Die Bodenversiegelung ist, bzw. die Grünen sind, hier aber natürlich nur ein Randthema; wichtiger sind da schon
Die Kosten (Umsatzsteuer plus 9 Punkte?)
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Ausgaben, die dem deutschen Staat aus der gegenwärtigen Massenimmiggression erwachsen und die früher oder (falls schuldenfinanziert) auf die deutschen Steuersklaven (früher oder, falls zunächst schuldenfinanziert) später zukommen.
Die Gesamtkosten (also direkte und indirekte Kosten) hatte ich hier (wie ich denke: vorsichtig!) mit 20.000,- € pro Jahr und Eindringling berechnet.
Will man auf Basis der o. a. Immiggressionszahlen für 2016 die Gesamtkosten ermitteln, muss man berücksichtigen, dass die Zahl der Eindringlinge erst am Jahresende komplett ist. Als Durchschnittsbestand, der statistisch an jedem Tag des Jahres vorhanden ist, kann man also lediglich die Hälfte ansetzen. Somit ergeben sich unter verschiedenen Szenarien folgende Gesamtkosten:
- 4 Mio. Neuzugang = 2 Mio. Durchschnitt + 1 Mio. Überhang aus 2015 (sicher zu wenig; aus Gründen der Glaubwürdigkeit möchte ich jedoch lieber zu wenig als zu viel ansetzen) = 3 Mio. Jahresdurchschnitt x 20.000,- = 60 Milliarden € Kosten. Unterstellt man (nur zur Veranschaulichung), dass sämtliche Kosten vom Bund getragen werden, dann müsste der gegenwärtige Bundeshaushalt um etwa 1/5 ansteigen (von ca. 300 Mrd.€ auf ca. 360 Mrd. €) Was daraus an Steuermehrbelastungen auf den Bürger zukommen würde, habe ich in meinem Blott "2016 Umsatzsteuer um 25% hoch? Immiggression ist Diebstahl!" fassbar zu machen versucht.
- 6 Mio. Neuzugang = 3 Mio. Jahresdurchschnitt + 1 Mio. Überhang aus 2015 = 4 Mio. x 20.000,- € = 80 Milliarden €.
- 8 Mio. Neuzugang = 5 Mio. Jahresdurchschnitt mit Überhang = 100 Mrd. € Kosten
- und
- 10 Mio. Neuzugang = 6 Mio. Jahresdurchschnitt mit Überhang = 120 Mrd. Mehrausgaben - und damit mehr als der höchste Posten, die - bisherigen - Sozialausgaben!. Der Bund müsste also seine Ausgaben um 40% erhöhen: Von ca. 300 Mrd. € auf ca. 420 Mrd. €.
Nimmt man an (um die Bedeutung dieser Zahl noch auf andere Weise vorstellbar zu machen), dass diese Mehrkosten ausschließlich aus einer Mehrwertsteuererhöhung finanziert werden sollen, dann wären bei einem Ansatz von 120 Mrd. € Ausgabensteigerung folgende Steuererhöhungen nötig: Bisheriges Gesamtaufkommen von ca. 200 Mrd. €. Somit müsste die Mehrwertsteuer um 60% erhöht werden, um die Mehrausgaben abzudecken!
Der reguläre Mehrwertsteuersatz würde damit von bislang 19% auf ca. 30 % steigen (plus 11 Prozentpunkte); der ermäßigte (Lebensmittel u. a.) von 7% auf ca. 11% (plus 4 Prozentpunkte).
Die ProzentPUNKTE geben an, um welchen Prozentbetrag sich (bei voller Weitergabe durch die Unternehmen) die Verbraucherpreise erhöhen würden:
- Für Lebensmittel usw. müssten Sie dann 4% mehr bezahlen
- und
- Die mit der regulären Mehrwertsteuer belasteten Güter würden sich um 11% verteuern!
Man kann meine Berechnungen unter verschiedenen Gesichtspunkten angreifen.
Sie sind natürlich weder perfekt noch professionell; sie sind Versuche, das, was uns die herrschende Clique der Buntfanatiker verschweigt, irgendwie aus bruchstückhaften Informationen zusammenzupuzzeln.
Ein Gegenargument wäre, dass ich hier jeweils die Gesamtzahl der Immiggressoren einsetze, die in einem bestimmten Zeitraum eindringen, bzw. als "Überhang" aus der vorangegangenen Zeit noch da sind. Tatsächlich werden aber natürlich
- einige von denen eine Arbeit aufnehmen;
- andere werden abgeschoben oder auch freiwillig Deutschland wieder verlassen.
- Und schließlich plant die Regierung aktuell ja auch ein Maßnahmenpaket, mit dem der Zustrom eingedämmt werden soll.
- ich in meiner Kostenrechnung gigantische Ausgabenblöcke noch gar nicht in Ansatz gebracht habe, insbesondere den erforderlichen Wohnungsbau (der großenteils als sozialer Wohnungsbau aus öffentlichen Mitteln finanziert werden müsste) und die notwendigen Folgeinvestitionen (insbesondere Straßenbau)
- die Anzahl derjenigen, die eine Arbeit aufnehmen werden, jedenfalls auf kurze und mittlere Sicht mangels Qualifikation aller Voraussicht nach nicht so groß sein wird, dass sie beispielsweise die Finanzierungslasten für den Wohnungsbau ausgleichen würde
- den Abgängen unter Ziff. 2 Geburten bei den in D. eingedrungenen Familien gegenüberstehen, die ich bei den Immiggressionszahlen überhaupt nicht berücksichtigt habe, die aber natürlich ebenfalls Kosten für den deutschen Staat verursachen. Zumal bei den Immiggressoren von einer sehr hohen Geburtenrate auszugehen ist.
- das aktuelle Maßnahmenpaket nach Ziff. 3 viel zu zaghaft ist, als dass man sich davon eine entscheidende Wende in der Immiggressionstendenz versprechen könnte. Das sehen nicht zuletzt auch Politiker der Regierungskoalition selber so, und es wird (indirekt) bestätigt durch die Meldung "Wegen zu vieler Flüchtlinge CSU-Chef Horst Seehofer droht mit 'Notwehr' Bayerns" (Focus vom 07.10.2015). Denn zu einer solchen Dramatisierung hätte Horst Seehofer keinen Anlass, wenn man sich von den kurzfristig geplanten Maßnahmen tatsächlich eine substantielle Drosselung des Immiggressoreneinfalls versprechen könnte.
- wegen des exorbitant hohen Verwaltungsaufwandes (vgl. z. B. den WELT-Bericht "Warum Deutschland so wenige Asylbewerber abschiebt" v. 22.03.2015) und der zahlreichen Möglichkeiten für die Illegalen, Abschiebungen zu verhindern, ist auch für die Zukunft nicht mit einer signifikanten Steigerung zu rechnen.
- bei den zahlreichen allein hier ankommenden Jugendlichen (in der Verwaltungssprache "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" - UMF - genannt) liegen die notwendigen Staatsausgaben weitaus höher als bei den erwachsenen Eindringlingen. (Hier wurden sie - im Juli 2015 - mit 60.000,- € p. P. angegeben; anderswo habe ich aber auch schon Beträge von 100.000,- gelesen; zum Gesamtkomplex vgl. beispielsweise auch diesen und jenen Zeitungsbericht.)
Doch selbst wenn für 2016 meine oben mit 120 Mrd. € (ohne Wohn- und Verkehrsbauten) angenommene höchste Kostenbelastung nicht eintritt, setzt sich die Massenimmiggression ohne drastische Änderungen in den Folgejahren ja fort. Dann werden aus der "Bestandsmasse" zwar mehr Menschen herausfallen (wg. Wegzug, Arbeitsaufnahme oder Abschiebung). Aber andererseits wird der Neuzustrom (und die voraussichtlich hohe Geburtenrate bei diesem Personenkreis) bei gleich bleibender Höhe diese Entlastungen zu einem sehr großen Teil überkompensieren, also neue Belastungen mit sich bringen.
Der Merkel-Gau (Gutheit ist Dummheit - oder war es Vorsatz?)
Ein Bericht österreichischer Behörden ("Sonderberichterstattung und Analyse der derzeitigen Migrationslage", ca. 20.09.2015) sagt, was Sache ist (meine Hervorhebungen):
"Pull-Faktoren. Österreich und Deutschland: Die politische Entscheidung in Deutschland, syrische Flüchtlinge nicht nach Ungarn zu überstellen (Griechenland ist ohnehin schon seit Jahren ex-Dublin), führte zu einem massiven Pull-Faktor. Österreich ist nach wie vor hauptsächliches Transitland. Jedoch wird von ca. 8 bis 10 % der Migranten und Flüchtlinge in Österreich ein Asylantrag gestellt."
Diese (aber auch alle anderen aus Ungarn bzw. aus Österreich eindringenden Migranten) werden also nicht, wie es nach deutscher und europäischer Rechtslage eigentlich zwingend wäre*, von Deutschland zurückgewiesen.
* [Auszug aus Art. 16a GG: "(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist."]
Tatsache ist zwar, dass der Zustrom von Migrations-Invasoren schon vorher hoch war. Doch dann gab die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel den Migrantenströmen noch einmal einen kräftigen Schub. Die Hintergründe erläutert Hubertus Volmer, Leiter des Politik-Ressorts von n-tv.de (und ein Systemjournalist, wie er im Buche steht!), in seiner Analyse "Was zieht die Flüchtlinge an?Die Kanzlerin als Sündenbock" vom 06.10.2015 wie folgt:
"Am 4. September waren mehr als 1000 Flüchtlinge zu Fuß auf dem Weg von Budapest zur österreichischen Grenze. Zwei Tage zuvor war das Foto des dreijährigen Ailan um die Welt gegangen, der tot am Strand von Bodrum lag. Ende August waren in Österreich 71 Flüchtlinge in einem Kühltransporter erstickt. In dieser Situation beschloss Merkel, die in Ungarn festsitzenden Menschen ins Land lassen. Von Anfang an war klar, dass es sich um eine Ausnahmeregelung "aufgrund der Notlage an der ungarischen Grenze" handelte, wie ein Regierungssprecher damals sagte."Daran ist zunächst bemerkenswert, dass sogar ein ihr freundlich gesinnter Journalist davon ausgeht, dass die Bundeskanzlerin eine politische Entscheidung mit ungeheuren Folgen deshalb getroffen hat, weil ein Fernsehbildchen und eine Todesmeldung sie - und/oder zahlreiche Wähler - erschüttert haben.Wenn man allerdings auf dieser Grundlage eine Immiggressionspolitik machen will, dann muss man die Grenzen dauerhaft offen lassen. Denn sonst wird es immer wieder zu solchen Bildern kommen. (Und eigentlich müsste man den Immiggressoren dann sogar einen komfortablen Transport von ihrem Ursprungsort nach Deutschland anbieten, am besten Shuttleflüge.) Es ist also schon in sich unlogisch zu behaupten, dass es sich um eine Ausnahmeregelung gehandelt habe. Zumal die Immiggressoren das selbstverständlich ganz anders sehen. Und tatsächlich hat Migranten-Mutti Merkel diese angebliche "Ausnahmeregelung" ja auch bis jetzt noch nicht aufgehoben; an Deutschlands Grenzen (d. h. faktisch wohl an der bayerisch-österreichischen Grenze) ist nach wie vor "Polen offen". (Von daher ist es übrigens auch ein vorsätzlicher Täuschungsversuch, wenn Volmer seinen Lesern weismachen will, dass 'von Anfang an die Ausnahmeregelung klar' gewesen sei!) Außerdem: Über ein totes Flüchtlingskind am Strand, oder einige erstickte Immiggressoren in Lkws heult die ganze Welt (oder wenigstens der sentimentale Westen). Während gleichzeitig jedes Jahr zig Millionen Menschen in den Entwicklungsländer still und leise am Hunger verrecken - unbeweint von den westlichen Heulsusen. Wollte man eine Verpflichtung der deutschen Steuersklaven (offiziell "Steuerzahler" genannt) postulieren, alle Menschen dieser Erde vom Tode zu erretten, dann könnten wir gleich noch einige hundert Milliarden an deutschen Steuergeldern in alle Weltgegenden zum Fenster rauswerfen.Tatsächlich zeigt sich Angela Merkel total uneinsichtig. Die österreichische Kronen-Zeitung schreibt darüber in ihrem Artikel "Berlin erwartet bis zu 1,5 Millionen Flüchtlinge" vom 05.10.2015:"Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigt allerdings ihren Kurs: Deutschland müsse diese sehr große Aufgabe, die sich durch den Flüchtlingszustrom stelle, annehmen und gestalten, sagte Merkel in einem Interview des Deutschlandfunks, das am Sonntag ausgestrahlt wurde. "Dann wird uns das auch gelingen." Zugleich rechtfertigte Merkel ihre Entscheidung im September, die Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen. "Ich würde sie wieder so treffen." Die Flüchtlinge hätten sich trotz aller Gefahren nur schwer aufhalten lassen. "Mit Zäunen werden wir das Problem nicht lösen."(Vgl. auch diesen FAZ-Bericht.) Unverfroren lügt der ntv-Journalist (und, beiläufig, notorische AfD-Hasser) Hubertus Volmer weiter:"Seither hat Merkel einiges getan, das Politiker normalerweise nicht nobelpreisverdächtig macht. Sie hat das Asylrecht deutlich verschärft, sie drängt die EU-Staaten, die Bundesrepublik bei den Flüchtlingen zu entlasten, in der Türkei soll die EU "Hotspots" einrichten, vor allem sollen "wir unsere Außengrenzen besser schützen", wie Merkel das nennt. Gemeint ist, dass der Weg von der Türkei nach Griechenland dichtgemacht wird."In diesem Absatz kann man geradezu ein Lehrstück dafür erblicken, mit welchen Mitteln ein Systemjournalist der Lügenpresse die Bürger schamlos und hemmungslos belügt und betrügt. Denn:
- Bislang ist das Asylrecht noch gänzlich unverändert. Und die geplanten Maßnahmen (die in Kürze eingeführt werden sollen) stellen grade keine SUBSTANTIELLE Verschärfung da.
- Alles andere hat Merkel keineswegs "getan", sondern lediglich in die Wege geleitet. Was davon überhaupt realisiert werden kann, und wann - das steht völlig in den Sternen.
"Deutschlands grüne Grenzen lassen sich nicht schließen, die Menschen reisen dann einfach über Österreich, Tschechien oder Polen ein."
Selbstverständlich lassen sich die Grenzen schützen - wenngleich natürlich nicht hundertprozentig: Das hat bekanntlich nicht einmal die DDR geschafft. Aber zur Not müssen eben auch wir unsere Grenzen auch mit Stacheldraht usw. schützen; Jahr für Jahr Millionen von Immiggressoren bei uns einfallen zu lassen, macht uns finanziell kaputt - und kulturell ebenso. Dass Menschen aus der Türkei nach Polen reisen, um von dort aus in Deutschland einzudringen, ist übrigens sehr unwahrscheinlich. Über Ungarn kommen sie nicht, müssten also einen gewaltigen Umweg nehmen. Aber man sieht: Die Bunt-Bratzen versuchen mit allen Mitteln und selbst mit fragwürdigen Argumenten den Bürgern mit aller Gewalt einzureden, dass Merkels Politik des "Macht hoch die Tür, die Tore weit" alternativlos sei.
"Merkel und ihre Selfies haben die Flüchtlingsbewegungen nicht ausgelöst." (Meine Hervorhebung)
Das ist zwar wahr; dennoch ist diese Behauptung betrügerisch. Bei einem Betrug nach § 263 Strafgesetzbuch muss man nicht lügen. Insoweit reicht es vielmehr, dass man "durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält".
Dass Merkels Verhalten die Flüchtlingsbewegung nicht AUSGELÖST hat, ist wahr.
Die haben wir (was leider nur äußerst selten thematisiert wird) hauptsächlich unseren Karlsruher Verfassungsverhütern zu verdanken: Vgl. den Kommentar "Liebe deinen Übernächsten" von Rainer Wehaus in den Stuttgarter Nachrichten vom 24.09.2015.
Aber das Migranten-Murksel hat der Entwicklung einen gigantischen Schub verliehen. Denn während bis Ende September nur ca. 600.000 Eindringlinge in D. eingefallen waren, werden (nach der o. a. BILD-Meldung über 1,5 Mio. Eindringlinge für 2015) allein für die letzten 3 Monate weitere 920.000 Immiggressoren erwartet.Dazu hatte ich bereits oben festgestellt: "Das Verhältnis von 600.000 Eindringlingen in den ersten 9 Monaten (Monatsdurchschnitt 67.000) zu 920.000 in den letzten 3 Monaten (Monatsdurchschnitt rd. 300.000 p. M.) zeigt, wie dramatisch unsere eigene Kanzlerin Angela Merkel die Immigranten-Invasion mit ihren Aktivitäten angeheizt hat!"
"Schon lange vor Beginn der aktuellen Flüchtlingskrise war Deutschland nach den USA das beliebteste Einwanderungsland."
Richtig. Aber, s. o.: Die Migranten-Mutti hat diese Entwicklung dramatisch beschleunigt!
"Verstärkt wurde dieser Trend vor allem durch die vielen Willkommensinitiativen, die überall in Deutschland gebildet wurden."
Das ist nun freilich EBENFALLS RICHTIG. Alle jene Mitbürger, die aus einem guten Herzen heraus nur helfen wollten, haben sich mitschuldig am Masseneinfall gemacht: Ein glücklicher Immiggressor zieht logischer Weise viele, viele andere nach sich, die auch gerne derart begeistert empfangen werden möchten.
(Vergleiche zur Verantwortlichkeit von Angela Merkel auch den Kommentar "Merkels Fehler in der Flüchtlingspolitik" von Jürgen Marks in der Augsburger Allgemeinen vom 16.09.2015.)
Kultureller Genozid? (Kultureller Völkermord am eigenen Volke?)
Mit Wirtschaftskatastrophen und militärischen Niederlagen ist Deutschland fertig geworden.
Wenn sich freilich die Massenimmiggression auch NUR ENTFERNT im gegenwärtigen Umfang jahrelang fortsetzt, dann hat Deutschland kulturell fertig. (Wobei "Kultur" hier nicht spezifisch das meint, was man mit einem Begriff wie "Goethe und Schiller" assoziiert, sondern ALLE Aspekte unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, der Bräuche, der (meist) unhinterfragten Selbstverständlichkeiten ("Das gehört sich halt so", "Das tut man doch nicht" usw.). Und besonders natürlich auch unsere Religion bzw. unsere Säkularität, und die deutsche Sprache.
Als durchaus realistische Immiggressorenzahl hatte ich oben für 2016 einen Wert von ZEHN MILLIONEN ermittelt. Der basierte allerdings auf der Annahme, dass es überhaupt nicht gelingen würde, den Zustrom einzudämmen.Es mag nun freilich sein, dass die demnächst zu beschließenden Maßnahmen, und vielleicht weitere, die später noch ergriffen werden, den Zustrom dann doch erheblich reduzieren.Aber selbst wenn es gelingt, den auf 5, oder sogar 2 Millionen ("brutto", d. h. einschl. Familiennachzug) einzudämmen, ist das für unsere Gesellschaft zu viel und werden wir kulturell (um)kippen. Nachtrag dazu: Soeben schickt mir eine Facebook-Freundin den Link zum Artikel "Flüchtlinge: Aigner erwartet sieben Millionen Menschen" im Münchner Merkur vom 07.10.2015). Dort (das Gespräch selbst erscheint wohl lediglich in der Druckausgabe der Zeitung?) heißt es:
"Es werden in den nächsten Jahren bis zu sieben Millionen Menschen nach Deutschland kommen. Das vermutet Ilse Aigner im Gespräch mit dem Münchner Merkur."
"Nächste Jahre" ist ziemlich unbestimmt; aber selbst wenn man beispielsweise 3 Jahre annimmt, wären das pro Jahr über zwei Millionen. Und bei 2 Jahren 3,5 Mio. p. a.!
Im weiteren Text heißt es "... 'bis zu sieben Millionen Menschen, sobald anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nachgeholt haben. Worüber wir reden, übersteigt also – erneut – alle Vorstellungen' "; Aigners Schätzung ist also "brutto".
Bislang sehe ich aber bei dem Regime der uns beherrschenden Blockparteien (die sich hier wie auf einer Reihe von anderen Gebieten trotz Nuancen im Detail im Wesentlichen einig sind) keinerlei Bereitschaft, das Ruder dramatisch herumzuwerfen und die Immiggressoren entschieden abzuschrecken.
Und, leider, im deutschen Schafsvolk mehrheitlich auch nicht; wäre es anders, dann wären die Michel-Massen längst auf den Barrikaden!
Für meine Einschätzung, dass unser Gesellschafts-"Schiff" gegenwärtig wie ein Narrenschiff auf einen Eisberg zurast, kann ich sogar einen führenden Politiker als Zeugen benennen.
In der Fernsehsendung von Anne Will (s. u.) wurde Horst Seehofer eingeblendet mit der Aussage: "Das hält auf Dauer keine Gesellschaft aus".
Was tun? (Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!)
In seinem bereits oben angeführten Zeitungskommentar schreibt Rainer Wehaus:
"Müsste man eine Chronologie der Flüchtlingskrise schreiben, würde alles mit einer fast schon historischen Dummheit beginnen: Das Bundesverfassungsgericht kippte 2012 die Regeln zur Versorgung von Asylbewerbern und schuf in Deutschland eine Art Hartz-IV-Anspruch für alle Armen dieser Welt: 1500 Euro netto für eine fünfköpfige Familie, dazu kostenloses Wohnen – das ist das Angebot, das Deutschland seitdem der Welt macht. Kaum hatte sich das herumgesprochen, kamen die Armen vom Balkan, die bis heute fast 40 Prozent aller Asylbewerber ausmachen. Ein Drittel von ihnen kommt mehr als einmal, denn das Angebot ist zu attraktiv, um es ablehnen zu können. Aber es war nicht nur der Balkan, wo sich das Angebot herumsprach. Geschäftstüchtige Schleuser unterbreiteten es auch anderen Armen dieser Welt. Diese kamen, machten Fotos vom reichen Deutschland und schickten sie zurück in ihre Heimat. Die kostenlose WLAN-Verbindung stellte der deutsche Staat. Und so zogen immer mehr Flüchtlinge immer mehr neue Flüchtlinge nach sich. „Es ist ein Schneeballsystem“, sagt ein Beamter, der den Flüchtlingsstrom managen muss. Die Flüchtlinge kamen in ein Land, das erstaunlich naiv ist."
Diese juristische Entwicklung müssen wir UM JEDEN PREIS zurückdrehen, um die Immiggressionsentwicklung wenigstens zu stoppen. Die Alternative für Deutschland (AfD) fordert insoweit in ihrem vom Bundesvorstand vorgelegten "Thesenpapier Asyl" (hier links oben unter "Herbstoffensive 2015" erreichbar bzw. auf dieser Seite unten):"Als Sofortmaßnahme sind Leistungen für Asylbewerber ausschließlich als Sachleistungen zu gewähren; abgelehnte Asylbewerber erhalten Sachleistungen auf Dauer. Bargeld darf es erst nach Anerkennung des Asylantrages geben."Ich vermute, dass eine solche Regelung nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts unzulässig wäre. Trotzdem plädiere auch ich für deren Einführung. Selbst wenn ich bei der gegenwärtigen politischen Konstellation keine Umsetzung erwarte, ist es doch legitim und wichtig, insoweit ein Szenario zu entwickeln.Denkbar wäre, dass das BVerfG unter dem Eindruck der aktuellen Probleme seine Rechtsprechung korrigiert; das wäre der günstigste Fall.Wenn nicht, plädiere ich für "zivilen Ungehorsam" - gegenüber dem Gericht. (Voraussetzung ist natürlich eine klare Mehrheit in der Politik und in der Bevölkerung.)
Konrad Adam, Mitglied und früherer Mit-Vorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD) schreibt in seinem Kommentar "Ein beispielloses Staatsversagen!" (Portal "geolitico" vom 02.10.2015):
"Da die Regierenden den Kopf verloren haben und uns zum Selbstschutz animieren, sollten wir sie beim Wort nehmen und uns auf den [Abs. 4 im] 20. Artikel des Grundgesetzes besinnen, der lautet: 'Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist'."
Hier wird es (bei mir) etwas rechtsphilosophisch.
Mit "diese Ordnung" ist natürlich das Grundgesetz selber gemeint. Das wird nicht dadurch (automatisch bzw. sofort) abgeschafft, dass Immiggressoren - in welchen Massen auch immer - in unser Land einfallen.
Wohl aber wird, wenn das erträgliche Quantum überschritten ist, unsere gesamte Kultur (i. w. S. - s. o.) abgeschafft.
Unsere Kultur ist dem Grundgesetz vorgängig; erst aus einer freiheitlich-demokratischen Kultur konnte (nachdem uns die Alliierten von der Nazi-Diktatur befreit hatten) ein solches Werk überhaupt entstehen. An dieser Feststellung ändert auch die Tatsache nichts, dass Deutschland zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über das GG noch unter alliierter Fuchtel stand, und auch nicht, dass diese vielleicht (keine Ahnung) darauf Einfluss genommen haben. Denn wenn das GG mit unserer Kultur kompatibel wäre, dann wäre es, faktisch oder sogar formal, längst ausgehebelt bzw. abgeschafft.Daraus folgt, dass sich das Widerstandsrecht nach Art. 20,4 GG bei verständiger Würdigung nicht nur darauf erstreckt, Handlungen abzuwehren, das GG abschaffen wollen. Sondern auch auf solche Aktivitäten, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass sie unsere Kultur zerstören werden.
Diese Handlungen sind aus meiner Sicht dann gegeben, wenn sie eine Massenimmiggression im aktuellen Umfang ermöglichen oder nicht verhindern.
Eine weitere Folge aus diesen Überlegungen ist jedoch, dass sich das Widerstandsrecht des Volkes auch auf einen Widerstand gegen das Verfassungsgericht selber erstreckt, wenn es gerade Entscheidungen dieses Gerichts sind, die zum kulturellen Mord am eigenen Volke führen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ich dazu aufrufen wollte, nunmehr mit Dreschflegeln und Sensen gen Karlsruhe zu marschieren.
Ein solcher Widerstand kann auch keine Aktivität einer Minderheit sein.
Zunächst müssten also auf der politischen Ebene die entsprechenden Mehrheiten vorliegen, und das Volk müsste mehrheitlich hinter einer solchen Politik stehen, die freilich einer Verfassungsrevolution gleich käme.
Aber wenn diese Voraussetzungen erfüllt wären würde ich es für legitim halten, dass die Politik sich einfach nicht nach dem Gericht richtet, wenn es denn neuerlich derartige Zahlungen an Immiggressoren erzwingen wollte. Auch gegen Entscheidungen anderer Gerichte (Europäischer Gerichtshof, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) könnte Widerstand geboten sein.Ebenso könnte eine Änderung europäischer Richtlinien erforderlich werden. Inakzeptabel ist für mich beispielsweise die Forderung der Justiz, die Abschiebehaft von der normalen Haft zu trennen: Das erhöht in unverhältnismäßigem Ausmaß den Aufwand (personell und kostenmäßig) und damit die Hürden für Abschiebungen.
Und ganz allgemein werden wir dahin kommen müssen, die hypertrophierte Konzentration auf den Einzelfall zurückzudrängen, und die Immiggressionsfälle mehr pauschalierend zu behandeln. So ist es für z. B. ebenfalls inakzeptabel, dass bei Immiggressoren aus Herkunftsländern, die als sicher eingestuft wurden, dennoch eine Einzelfallprüfung vorzunehmen ist (wie ich jetzt aus dem Fernsehauftritt der Bundeskanzlerin in der ARD-Talkshow mit Anne Will erfahren habe).Oder auch, dass ein Rückschub in andere europäische Länder von deutschen Gerichten, aus welchen Gründen auch immer, unterbunden wird.Auch dass eine Abschiebung von Verbrechern stark eingeschränkt ist, ist für mich nicht akzeptabel. Hier müssen die Interessen des Flüchtlings und der Wirtsgesellschaft (also Deutschlands) gegeneinander abgewogen werden, und solange dem Flüchtling nicht unmittelbar eine Todesstrafe droht, muss eine Rückschiebung auch dann möglich sein, wenn ein Krimineller in seinem Heimatland gravierende Nachteile zu erwarten hat. Eine andere Dimension betrifft die Handlungsebene der Bürger selber.
Hier lehne ich in der gegenwärtigen Lage jedwede freiwillige Unterstützung der Immiggressoren ab, und fordere einen SOFORTIGEN STREIK ALLER FREIWILLIGEN HELFER! Das wird nicht nett, und wird ein ziemliches Chaos geben (wahrscheinlich würde die Regierung dann die Bundeswehr zur Krisenbewältigung heranziehen).Aber insoweit gilt leider: Gutheit ist Dummheit. Wer die Immiggressoren freiwillig unterstützt, der sägt am Ast, auf dem er selber sitzt.Die Politik hat das auch hübsch ausgeklügelt: Wer sich als Deutscher intensiv um einen Flüchtling oder "Flüchtling" bemüht hat, der wird auf der politischen Ebene dessen Anwalt (und vielleicht sogar Anwalt aller Immiggressoren) werden. Man hat ja Arbeit, Liebe und Mühe investiert: Und jetzt soll dieser Mensch ggf. zwangsweise wieder abgeschoben werden? Da werden es die deutschen Helfer selber sein, die Widerstand gegen die eigenen Behörden leisten (was ja auch jetzt schon in großem Umfang geschieht).
Also: Wer den Immiggressoren freiwillig hilft, der macht sich - bei einer Massenimmiggression, wie wir sie gegenwärtig erleben - zum Helfershelfer der destruktiven Immiggressionspolitik des herrschenden Blockparteien-Regimes!
Menschlichkeit gegenüber den Eindringlingen ist bei der gegenwärtigen Völkerwanderung nach Deutschland eine Unmenschlichkeit gegenüber den eigenen Mitbürgern - und letztlich gegen sich selber!
Wacht auf, wenn ihr keine Penner seid!
Steht auf, wenn ihr "Männer" seid!
Hört sich gut an. Doch ist, leider, diese ganze Geschichte keineswegs nur, und vielleicht nicht einmal im Kern, ein Problem zwischen Volk und Politik.
Sondern ganz wesentlich (auch) ein solches zwischen den zwei Lagern, in die die Bürger gespalten sind. Hier stehen sich die Immiggressionsfanatiker (alternative Bezeichnungen, ebenfalls von mir: Buntfanatiker, Buntifanten, Buntioten) und die Identitätsbewahrer gegenüber.
Ein jeder hat die Wahl - bei den nächsten Wahlen.
Und bis dahin müssen wir Identitätsbewahrer versuchen, die Bunt-Bratzen davon zu überzeugen, dass sie sich selber in den Hintern treten, dass sie ihren Kindern mit großer Wahrscheinlichkeit ein mental verwüstetes Land hinterlassen, wenn sie weiterhin die Massenimmiggression, unter welchem Humanitätstitel auch immer, zulassen.
Und was ist mit "Friedenspreis" und "kultureller Völkermord"?
Am Freitag, 09.10.2015, wird der diesjährige Friedensnobelpreisträger bekanntgegeben. Viele sehen Bundeskanzlerin Angela Merkel als Preisträgerin. So heißt es z. B. in dem Bericht "Merkel und Seehofer am Scheideweg" der Frankfurter Neuen Presse (Höchster Kreisblatt) vom 04.10.2015:"Der Direktor des Osloer Friedensforschungsinstituts Prio, Kristian Berg Harpviken, hat Merkel auf Platz eins seiner persönlichen Liste der aussichtsreichsten Kandidaten für den Friedensnobelpreis gesetzt. Er sagt: „Sie hat in einer kritischen Zeit moralische Führungsqualitäten gezeigt.” In der Ukraine-Krise und in der Flüchtlingsfrage habe sie Verantwortung übernommen, was andere vermieden hätten. Der Friedensnobelpreis für Merkel - er würde Union und Bürger vermutlich zusammenschweißen."
Ausführlicher berichtete, bereits am 02.10.2015, der Berliner Tagesspiegel unter "Entscheidung am kommenden Freitag: Kanzlerin Merkel unter Favoriten für Friedensnobelpreis". Auch hier wird die Favoritenstellung mit Merkels "Leistung" in der Immiggressionspolitik begründet:
"Merkel habe in der Flüchtlingskrise "moralische Führungsstärke" gezeigt und der Diskussion in Europa mit ihrer "Wir schaffen das"-Politik einen völlig neuen Dreh gegeben, meint der Leiter des Osloer Friedensforschungsinstituts Prio, Kristian Berg Harpviken. Der Norweger gehört zu den wenigen Experten weltweit, die sich alljährlich mit einer Favoritenliste an die Öffentlichkeit wagen - einen Treffer landete er allerdings noch nie." Belegstellen für die Verwendung des Begriffs "kultureller Genozid" (oder kultureller Völkermord) finden sich beispielsweise in den Berichten
- " 'Kultureller Genozid'. Wie Kanadas Ureinwohner unterdrückt worden sind" (Badische Zeitung vom 03.06.2015)
- "Karasu: Den Aleviten droht weiter ein kultureller Genozid" (10.03.2013) oder
- "Kultureller Genozid in Tibet?" (Deutschlandfunk, 16.03.2008)
Nachtrag: Was Merkel will - Talkshow bei Will
Am Mittwoch, dem 07.10.2015, trat die Bundeskanzlerin in der ARD-Talkshow bei Anne Will auf.
Sie erweckte den Eindruck, dass sie die Massenimmiggression begrenzen wolle. Hinreichend entschlossen, für Deutschland die "Notbremse" zu ziehen, erschien sie mir freilich nicht. Notiert habe ich mir zwei Aussagen:
"Die Aufgabe muss gelöst werden".
Abstrakt gebe ich Merkel da völlig Recht. Nur versteht sie unter unserer "Aufgabe" zweifellos, dass wir alle gut unterbringen und versorgen müssen, die in unser Land eingefallen sei.
Während ich darunter verstehe, das Eindringen zu verhindern, und, soweit das nicht gelungen ist, den Eingedrungen zwar notfalls Schutz zu bieten, ihnen aber nicht begeistert entgegenzutreten, sondern distanziert. Und sie zwar zu versorgen, aber (außer vielleicht einem wirklich minimalen Taschengeld) ausschließlich mit Sachleistungen.
Und auch die nur für diejenigen, die einen Aufenthaltstitel besitzen, oder bei denen der Anspruch noch überprüft wird.
Wenn freilich die Migranten-Mutti sagt (und sehr viele Bürger leider ebenfalls):
"Ich bin stolz darauf, dass wir die Flüchtlinge freundlich empfangen" -
dann können wir uns unter den weiterhin anrollenden Immiggressionslawinen (s. a. hier) begraben lassen.
ceterum censeo Wer alle Immiggressoren der Welt in sein Land lässt, der ist nicht "weltoffen":Der hat den A.... offen!Textstand vom 08.10.2015