Friday -Flowerday – oder – Wie vom Wegesrand

Von Lilamalerie

Jedesmal wenn ich in letzter Zeit bei Radtouren an Feldern vorbeikam, freute ich mich über die blühenden Randstreifen.

Hier in der Gegend ist mir dies Jahr zum ersten Mal aufgefallen, dass immer mehr Bauern dazu übergegangen sind, die Feldblumen nicht zu bekämpfen, sondern sogar extra Blühstreifen als Wildbienenwiese auszusäen.

Da will man natürlich nicht anfangen dort Blümchen abzuschneiden, zumal ich meist auch Schere oder kleines Taschenmesscherchen zu Hause vergesse.

So ist wahrscheinlich verständlich, dass ich mich im Blumenladen besonders von der Kamille und den gelben Knopf-Chrysanthemen angesprochen fühlte und sie zu einer Art Wiesenstrauß zusammengebunden habe.

Ein bisschen erinnern mich die Chrysanthemen an den gelben Rainfarn vom Wegesrand.

Ihren Platz haben sie in der Küche in einem Krug aus Bunzlauer Keramik gefunden.

Das passte so schön zu meinem Farbschema in der Küche, denn dort auf dem Regal überm Tisch dominieren auch gelb und blau. Und zur gelben Farbe der Rauhfaser passen sie sowieso.

Auf diesem Regal stehen auch zwei Postkarten, die ich mir aus Valencia mitgebracht habe, die perfekt dahin passen. Die rechte ist eine graphische Darstellung des Mercat Central, die mir besser gefiel als die üblichen Fotopostkarten.

So werde ich durch sie an unsere schönen Tage in Valencia erinnert.

Das ergibt das das komplette Sommerarrangement aus schönen Urlaubserinnerungen und Blumen, wie vom Wegesrand.

Und den schicke ich heute auch zu Holunderblütchens Friday-Flowerday.

Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,